NBA Playoffs: Joel Embiid schäumt nach kontroversen Ende bei den Knicks - Sixers legen wohl Beschwerde ein

Joel Embiid hat nach der 101:104-Niederlage der Philadelphia 76ers bei den New York Knicks harte Kritik an der NBA und den Schiedsrichtern geübt. Zankapfel war eine nicht stattgegebene Auszeit der Sixers, kurz darauf traf Donte DiVincenzo den Gamewinner für die Knicks.

"Jeder auf dem Feld hat versucht, eine Auszeit zu nehmen", ärgerte sich ein sichtbar frustrierter Embiid. "Ich habe es versucht, Nico[las Batum], unser Coach an der Seitenlinie, aber sie haben es einfach nicht akzeptiert oder einfach vergessen. Es gab auch so viele Fouls, es ist so einfach nicht akzeptieren."

30 Sekunden vor dem Ende führten die Sixers noch mit +5, bevor Jalen Brunson etwas glücklich einen Dreier traf. Beim folgenden Einwurf ging Tyrese Maxey zu Boden (auch weil dieser von Brunson am Jersey gezogen wurde), verlor den Ball und über Umwege stand Donte DiVincenzo drei, der mit seinem Dreier die Knicks auf die Siegerstraße brachte.

Kritik an Tyrese Maxey wollte Embiid dagegen nicht gelten lassen. "Er kann sich nichts vorwerfen lassen. Die NBA und die Schiedsrichter sind schuld. Ich hasse es, sie dafür verantwortlich zu machen, aber wenn der Two-Minutes-Report veröffentlicht wird, werden wir schon sehen, was passiert ist. Wir haben hier für 47 Minuten hart dafür gekämpft, um mit +4 zu führen und dann passiert das? Das ist nicht in Ordnung.