Die Dallas Mavericks haben mit einem Sieg in Spiel 3 die Führung in der Serie gegen die L.A. Clippers übernommen. Die Texaner konnten sich dabei erneut auf ihre Defense verlassen, die Mavs setzten sich mit 101:90 durch.
Luka Doncic hatte dabei nicht seinen Abend aus dem Feld, verpasste aber mit 22 Punkten (7/25, 3/13 3P FG), 10 Rebounds und 9 Assists ein weiteres Triple-Double nur knapp. Kyrie Irving (21, 8/17) wachte dagegen erst in der zweiten Halbzeit auf und legte dort 19 Zähler auf. Mehr war diesmal nicht nötig, da Dallas' Rollenspieler alle ihren Beitrag lieferten. Mit Ausnahme von Dante Exum (0/4) erzielte jeder der eingesetzten neun Spieler ein Field Goal.
P.J. Washington (10, 5/10) und Derrick Jones Jr. (11) hatten zudem gute Momente in der Defense, während Dereck Lively II (13, 6/8) zahlreiche Lobs verwerten konnte. Maxi Kleber kam in 16 Minuten auf 3 Punkte (1/1 3P) und 3 Assists. Bei den Clippers enttäuschten vor allem die Stars. Paul George (7, 3/11) steckte konstant in Foulproblemen und auch Kawhi Leonard (9, 4/7) blieb völlig blass. Einzig James Harden (21, 5/8 3P) hatte so etwas wie Rhythmus, zweistellig scorten ansonsten nur Ivica Zubac (19, 8 Rebounds) sowie Norman Powell (21, 7/11) von der Bank kommend. Daniel Theis wurde erneut nicht eingesetzt.
Dallas brauchte gut ein Viertel, um in den Flow zu kommen. Sowohl Doncic, der mit Knieproblemen kurz pausieren musste, als auch Irving trafen kaum etwas, dafür zeigte sich Daniel Gafford am offensiven Brett aktiv und bescherte Dallas zweite Chancen. Die Mavs vergaben ihre ersten acht Dreier und hatten Glück, dass sie nach zwölf Minuten nur mit -5 hinten lagen. Bei den Clippers wirkte Leonard ohne Saft und kam in der Folge nur sporadisch zum Einsatz.
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