Die Denver Nuggets sind erfolgreich in die Playoffs gestartet. Nach anfänglichen Problemen und einem heißen Beginn von LeBron James machten die Nuggets in der zweiten Halbzeit ernst und setzten sich mit 114:103 durch.
Denver konnte sich dabei mal wieder auf seine Stars verlassen. Nikola Jokic verbuchte 32 Punkte (15/23 FG), 12 Rebounds sowie 7 Assists und war der entscheidende Faktor, als sich die Nuggets im dritten Viertel absetzen. Alleine in diesem Abschnitt verbuchte der Joker eine 8/4/4-Statline. Auch Jamal Murray (22, 9/24, 10 Assists) fand im Laufe des Spiels seinen Groove, des weiteren scorten alle Starter des Champions zweistellig.
Für die Lakers hing mal wieder zu viel von LeBron James (27, 10/16, 8 Assists) und Anthony Davis ab. LeBron überzeugte dabei vor allem in der ersten Halbzeit mit 19 Zählern, kam in der Folge aber nicht mehr wie gewünscht zum Zug. Stattdessen war es Anthony Davis (32, 12/23, 14 Rebounds, 4 Blocks), der viel versuchte, D'Angelo Russell (13, 6/20 FG, 1/9 3P) blieb aus der Distanz eiskalt.
Dabei machten die Lakers zunächst viele Dinge richtig, auch weil LeBron einen richtig guten Start erwischte. Der 39-Jährige zog zum Korb, traf Dreier und kontrollierte das Geschehen. Aaron Gordon kassierte zudem zwei schnelle Fouls, was die Rotationen der Nuggets etwas durcheinander brachte. So vertrat DeAndre Jordan Jokic für einige Minuten, das wurde durch Davis gnadenlos ausgenutzt. Mitte des zweiten Viertels waren die Lakers nach einem weiteren Transition-Leger von LeBron mit +12 vorne, Nuggets-Coach Michael Malone hatte genug gesehen.