Zwei Mainzer unter Bayern und Leverkusenern! Das SPOX-Team der Hinrunde

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Johannes Katzer

<p>Mitchell gewinnt den Shootout gegen Lillard, die Thunder haben Spaß, GSW macht's unnötig spannend und Utah betreibt Aufbauhilfe in Denver.</p><p>Die Champs zeigen ihre Tiefe, Toronto feiert Vince Carter und sich selbst und Philly braucht Joel Embiid. Das Roundup zur NBA-Nacht.</p><h2>NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick</h2><table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Heim</td><td>Auswärts</td><td>Ergebnis</td></tr><tr><td>Charlotte Hornets</td><td>Boston Celtics</td><td>103:113</td></tr><tr><td>Toronto Raptors</td><td>Sacramento Kings</td><td>131:128 OT</td></tr><tr><td>Philadelphia 76ers</td><td>Memphis Grizzlies</td><td>107:124</td></tr><tr><td>San Antonio Spurs</td><td>Minnesota Timberwolves</td><td>113:103</td></tr><tr><td>Milwaukee Bucks</td><td>Cleveland Cavaliers</td><td>113:114</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>Golden State Warriors</td><td>121:127 OT</td></tr><tr><td>Washington Wizards</td><td>Miami Heat</td><td>98:118</td></tr><tr><td>Phoenix Suns</td><td>Portland Trail Blazers</td><td>103:97</td></tr><tr><td>Denver Nuggets</td><td>Utah Jazz</td><td>129:103</td></tr><tr><td>Los Angeles Clippers</td><td>Oklahoma City Thunder</td><td>92:105</td></tr></tbody></table><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Siebter Sieg: Mitchell versenkt Bucks mit dem Buzzer - Auch OKC bleibt ungeschlagen - Celtics souverän

<ul><li><p>Krimi in Milwaukee: Die Bucks waren verdammt nah dran, den Cavs die erste Niederlage der Saison zuzufügen. Damian Lillard antwortete auf die (berechtigte) Kritik an seinem miserablen Auftritt in Memphis (1/12 FG, 0/6 3FG) mit überragenden 41 Punkten, zehn Vorlagen und <a href="https://x.com/Bucks/status/1852899632830877924" class="tlink ospox" data-linktype="-1">altbekannter Coolness in der Crunchtime</a>. Vor allem von jenseits der Dreierlinie (10/15 3FG) lief es für den Star-Guard gegen Cleveland auf einmal wie von selbst.</p></li><li><p>Und auch Giannis Antetokounmpo füllte mit 34 Punkten, 16 Rebounds und neun Assists wie gewohnt das Statsheet. Doch Cleveland hatte in Donovan Mitchell die perfekte Antwort. "Spida" führte die Cavs mit 30 Punkten und dem entscheidenden Jumper in der Schlusssekunde zum siebten Sieg.</p></li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">We know you wanted the court-side angle. 😉 <a href="https://twitter.com/hashtag/LetEmKnow?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#LetEmKnow</a> <a href="https://t.co/VHPVUt9N61">pic.twitter.com/VHPVUt9N61</a></p>— Cleveland Cavaliers (@cavs) <a href="https://twitter.com/cavs/status/1852908546133721245?ref_src=twsrc%5Etfw">November 3, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Fünf weitere Cavaliers punkteten zweistellig. Gewinnt Cleveland auch das nächste Duell mit den Bucks am Montag, ist der Franchise-Rekord von 1976/77 eingestellt. Für Milwaukee gilt es dann, die sechste Pleite in Serie zu verhindern.</li></ul>

Milwaukee Bucks (1-5) - Cleveland Cavaliers (7-0) 113:114 (BOXSCORE)

<ul><li>Das Highlight war natürlich die emotionale Ehrung von Vince Carter in der Halbzeit, der zum ersten Raptor der Geschichte wurde, dessen Trikotnummer nun unter dem Hallendach in Toronto hängt.</li></ul><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">15 FOREVER 💜 <a href="https://t.co/BzPqChYj5q">pic.twitter.com/BzPqChYj5q</a></p>— Toronto Raptors (@Raptors) <a href="https://twitter.com/Raptors/status/1852882108790006147?ref_src=twsrc%5Etfw">November 3, 2024</a></blockquote>
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<ul><li>Aber auch das eigentliche Spiel hatte einiges an Drama zu bieten. RJ Barrett ging für Toronto mit 31 Punkten voran und machte in der Overtime auch endgültig den Deckel auf den Sieg. So durften die Raptors nach vier Pleiten in Folge erstmals wieder jubeln.</li><li>Für die Kings kam der frühere Raptor DeMar DeRozan auf 33 Punkte, Domantas Sabonis holte mit 17 Punkten, 20 Rebounds und zehn Assists das 60. Triple-Double seiner Karriere. Sabonis war es auch, der die Kings <a href="https://x.com/SacramentoKings/status/1852900260089327894" class="tlink ospox" data-linktype="-1">im letzten Moment in die Verlängerung brachte</a>. Dort ging den Kings jedoch die Luft aus.</li></ul>

Toronto Raptors (2-5) - Sacramento Kings (3-3) 131:128 OT (BOXSCORE)

<ul><li><p>Nach der <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2411/news-da-silva-trumpft-in-orlando-auf-wieder-aerger-um-embiid.html" class="tlink ospox" data-linktype="-1">"Ray Lewis"-Einlage und zwei Ejections am Vortag</a> ging es in diesem Match ruhiger zu, das Ergebnis blieb jedoch das gleiche. Jayson Tatum war mit 29 Punkten erneut Topscorer für die Celtics. Jaylen Brown musste mit einer Zerrung des Hüftbeugers aussetzen, dafür spielte wieder einmal Payton Pritchard groß auf. Der Dreier-Spezialist (6/12 3FG) kam von der Bank auf 22 Punkte.</p></li><li><p>Bester Mann für die Hornets war wieder einmal LaMelo Ball. Der Point Guard kam auf 36 Punkte, kassierte allerdings auch im zweiten Spiel in Folge sechs Fouls und musste frühzeitig vom Feld. Brandon Miller meldete sich nach seiner Verletzungspause mit starken 16 Zählern und einem <a href="https://x.com/hornets?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor" class="tlink ospox" data-linktype="-1">Poster-Dunk über Tatum</a> zurück.</p></li></ul>

Charlotte Hornets (2-4) - Boston Celtics (6-1) 103:113 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Auch OKC bleibt ungeschlagen. Die Thunder überzeugten bei den Clippers mit ausgeglichenem Scoring hinter ihrem Star Shai-Gilgeous Alexander (25 Punkte, neun Vorlagen), guter Quote von draußen (16/39 3FG) und <a href="https://x.com/okcthunder/status/1852929743315734565" class="tlink ospox" data-linktype="-1">gewohnt guter Defense</a>. Lu Dort warf mit 16 Zählern die zweitmeisten Punkte.</p></li><li><p>"Es macht gerade einfach Spaß", sagte Isaiah Joe (zwölf Punkte von der Bank) nach dem sechsten Sieg in Serie: "Es gibt einfach kein besseres Gefühl, als zu gewinnen."</p></li><li><p>Bei LA zeigte lediglich Norman Powell seine Klasse. Der Guard traf neun von 14 Würfen und kam auf 24 Punkte. James Harden flirtete zwar wieder mit einem Triple-Double (zwölf Punkte, 13 Rebounds, sieben Assists), verwarf dabei jedoch neun seiner 13 Versuche aus dem Feld.</p></li></ul>

Los Angeles Clippers (2-4) - Oklahoma City Thunder (6-0) 92:105 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Den Timberwolves fehlten <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/ussport/nba/2411/unbegrenzte-moeglichkeiten-schroeders-nets-auf-erfolgswelle-da-silva-brilliert-fuer-orlando-okc-und-cavs-weiter-ungeschlagen.html" class="tlink ospox" target="_blank">nach dem OT-Krimi gegen die Nuggets</a> wohl ein paar Kräfte. Laut ESPN waren die Wolves erst kurz nach vier Uhr morgens im Hotel in San Antonio angekommen. Julius Randle und Anthony Edwards erzielten immerhin je 21 Punkte, stemmten sich letztlich aber vergebens gegen die Niederlage.</p></li><li><p>Die Spurs dürften sich dagegen bei den Spielplanern der NBA bedanken und kamen auch mit einem diesmal nur irdischen Victor Wembanyama (17 Punkte) zum dritten Saisonsieg. Topscorer war Keldon Johnson, der von der Bank 25 Zähler beisteuerte. Auch Jeremy Sochan half mit 19 Punkten und zehn Rebounds aus.</p></li></ul>

San Antonio Spurs (3-3) - Minnesota Timberwolves (3-3) 113:103 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Utah erwies sich als perfekter Aufbaugegner für die geplagten Nuggets. Nikola Jokic (27 Punkte, 16 Rebounds, neun Assists) und Co. schenkten den Jazz alleine 39 Punkte nach insgesamt 24 Ballverlusten ein. So fiel nicht ins Gewicht, dass Denver erst wenige Stunden zuvor in OT gegen die Timberwolves verloren hatte. Und erst recht nicht, dass Jamal Murray wegen einer Gehirnerschütterung ausfiel.</p></li><li><p>Während Denver also den ersten Heimsieg feierte, kassierte Utah auch im sechsten Spiel eine Niederlage und kristallisiert sich früh als klarer Anwärter auf einen Top-Pick im Draft heraus. Walker Kessler war in Abwesenheit des unter Rückenkrämpfen leidenden Lauri Markkanen mit 18 Punkten und 14 Rebounds noch Utahs bester Mann.</p></li></ul>

Denver Nuggets (3-3) - Utah Jazz (0-6) 129:103 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Gerade nochmal gut gegangen: Die Warriors lagen bereits mit 31 Punkten vorn, mussten dann aber doch noch in die Overtime. Dort versagten den Rockets dann die Nerven (1/12 FG) und Golden State feierte den dritten Sieg im dritten Spiel ohne den verletzten Steph Curry. Mit Buddy Hield (27 Punkte) und Jonathan Kuminga (23 Punkte) kamen die Topscorer für die Warriors von der Bank, Andrew Wiggins kam bei seiner Rückkehr auf 15 Punkte.</p></li><li><p>Hauptverantwortlicher für das nur fast epische Comeback der Rockets war ebenfalls ein Bankspieler. Tari Eason glänzte mit 27 Punkten und neun Rebounds. Jabari Smith Jr. steuerte 21 Zähler bei.</p></li></ul>

Houston Rockets (3-3) - Golden State Warriors (5-1) 121:127 OT (BOXSCORE)

<ul><li>Ohne Joel Embiid fehlte den Sixers wieder einmal jegliche Präsenz unter den Körben. Die Grizzlies schlugen daraus Kapital, erzielten doppelt so viele Punkte in der Zone (70:34 Points in the Paint) und entschieden auch das Rebound-Battle mit 52:33 für sich. Jaren Jackson Jr. (27 Punkte), Jay Huff (20 Punkte) und Ja Morant (18 Punkte, zwölf Assists) stachen bei Memphis heraus.</li><li>Tyrese Maxey erzielte immerhin 23 Punkte für Philadelphia, konnte das Team ohne Embiid und Paul George jedoch nicht ausreichend tragen. Jared McCain warf von der Bank für 19 Zähler.</li></ul>

Philadelphia 76ers (1-4) - Memphis Grizzlies (4-3) 107:124 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Blamage verhindert dank ruhiger Hände: Devin Booker (28 Punkte, je neun Rebounds und Assists) und Tyus Jones (15 Punkte) verwandelten in den letzten 21 Sekunden je zwei Freiwürfe und gewannen den Suns so die Partie, in der Phoenix eine 26-Punkte-Führung hergegeben hatte. Kevin Durant kam auf 21 Punkte und schnappte sich neun Boards.</p></li><li><p>Die Trail Blazers bekamen je 20 Zähler von Jerami Grant und Anfernee Simons. Deandre Ayton traf gegen sein altes Team nur drei seiner 13 Würfe aus dem Feld und beendete das Spiel mit zehn Punkten, griff sich aber immerhin 13 Abpraller.</p></li></ul>

Phoenix Suns (5-1) - Portland Trail Blazers (2-5) 103:97 (BOXSCORE)

<ul><li><p>Hitze-Alarm in Mexico City: Ein überragender Bam Adebayo (32 Punkte, 14 Rebounds) und Jimmy Butler (18 Punkte) führten Miami gegen die Wizards zum Sieg. Es war bereits das 14. Spiel im Nachbarland der USA - und es sollen noch mehr werden, wie NBA-Commissioner Adam Silver vor der Partie verriet.</p></li><li><p>Ein spannendes Spiel sahen die gut 20.000 Zuschauenden jedoch nicht. Miami zog im ersten Viertel davon und ließ sich die Führung auch nicht mehr nehmen. Vor allem Adebayo sorgte mit 20 Zählern schon in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Beste Werfer für die Wizards waren Bilal Coulibaly (22 Punkte) und Jordan Poole (21 Punkte).</p></li></ul>

Washington Wizards (2-3) - Miami Heat (3-2) 98:118 (BOXSCORE)

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Siebter Sieg: Mitchell versenkt Bucks mit dem Buzzer - Auch OKC bleibt ungeschlagen - Celtics souverän | SPOX

Mitchell gewinnt den Shootout gegen Lillard, die Thunder haben Spaß, GSW macht&apos;s unnötig spannend und Utah betreibt Aufbauhilfe in Denver.

Heim	Auswärts	Ergebnis
Charlotte Hornets	Boston Celtics	103:113
Toronto Raptors	Sacramento Kings	131:128 OT
Philadelphia 76ers	Memphis Grizzlies	107:124
San Antonio Spurs	Minnesota Timberwolves	113:103
Milwaukee Bucks	Cleveland Cavaliers	113:114
Houston Rockets	Golden State Warriors	121:127 OT
Washington Wizards	Miami Heat	98:118
Phoenix Suns	Portland Trail Blazers	103:97
Denver Nuggets	Utah Jazz	129:103
Los Angeles Clippers	Oklahoma City Thunder	92:105

Siebter Sieg: Mitchell versenkt Bucks mit dem Buzzer - Auch OKC bleibt ungeschlagen - Celtics souverän

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