NBA: Golden State Warriors verlieren kuriose Schlussphase - Toronto Raptors legen Harden und Embiid an die Kette

Robert Arndt
20. März 202201:06
Die Warriors verloren gegen die Spurs in letzter Sekunde.getty
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Die Golden State Warriors verlieren in letzter Sekunde durch einen kuriosen Gamewinner gegen San Antonio, auch die Philadelphia 76ers unterliegen in einer dramatischen Schlussphase gegen Toronto. Die Phoenix Suns gewinnen nach Verlängerung und ein guter Dennis Schröder kann die nächste Rockets-Klatsche nicht verhindern.

Indiana Pacers (25-47) - Portland Trail Blazers (26-44) 129:98 (BOXSCORE)

  • Viel zu feiern hatten die Pacers in dieser Saison nicht, an einem Sonntagnachmittag gegen ein dezimiertes Blazers-Team ging jedoch die Welle durch das Fieldhouse. Man hat seine Ansprüche ein wenig heruntergeschraubt im Hoosier State, aber womöglich lieferten Tyrese Haliburton, Lance Stephenson und Oshae Brissett hier das Highlight der Saison. Kurz gefasst die Antwort der Pacers auf Showtime.
  • Die Blazers waren auch nicht wirklich ein Maßstab, mit all den Ausfällen sind sie im Moment vermutlich mit OKC das schlechteste Team der NBA. Seit dem All-Star Break wurden gerade einmal zwei von zwölf Partien gewonnen. Einmal mehr war Josh Hart (26, 11/13) der Lichtblick bei den Blazers, dazu gefiel Kris Dunn (11, 5/7, 9 Assists) von der Bank kommend.
  • Dennoch soll das nicht darüber hinwegtäuschen, dass Indiana bereits in der ersten Halbzeit mit bis zu 25 Punkten führte. Nur im dritten Viertel gab es eine kleine Delle, als die Blazers auf -12 verkürzen konnten. Es folgte ein 20:7-Run der Gastgeber, der die letzten Zweifel beseitigte. Brissett war mit 24 Punkten Topscorer, Stephenson (2) verteilte von der Bank kommend 11 Assists. Haliburton verbuchte in lockeren 24 Minuten 10 Zähler und 7 Dimes. Die Pacers verteilten als Team 38 Assists bei 48 Field Goals, das ist eine sehr stattliche Quote.

Houston Rockets (17-54) - Memphis Grizzlies (49-23) 98:122 (BOXSCORE)

  • Lockerer Sieg für die Grizzlies in Houston, die damit weiter ihren zweiten Platz im Westen zementieren. Der Ausfall von Ja Morant konnte locker kompensiert werden, auch weil sie auf ein teilweise erschreckend schwaches Rockets-Team trafen. Desmond Bane war mit 24 Zählern (8/13) der beste Scorer, Dillon Brooks steuerte weitere 20 zum Sieg bei.
  • Die Rockets zeigte einige Minuten ihr Potenzial, oft standen sie sich aber selbst im Weg. So benchte Coach Stephen Silas Kevin Porter Jr. bereits nach wenigen Minuten im dritten Viertel, dieser marschierte demonstrativ an der Bank vorbei und verschwand für einige Minuten im Tunnel des Toyota Centers. In 27 Minuten kam der Guard auf 14 Punkte (5/18), kam später aber sogar noch einmal zum Einsatz.
  • Passenderweise war dies genau dann, als die Grizzlies den Deckel drauf machten. Das Bank-Duo um die starken Dennis Schröder (17, 6/13, 4 Assists) und Alperen Sengün (12, 5/7, 9 Rebounds) hatte die Gastgeber gut drei Minuten vor Ende des dritten Viertels wieder auf -7 heran gebracht, bevor die Grizzlies einen 26:7-Lauf hinlegten. De'Anthony Melton (16, 4/6 Dreier, 7 Rebounds) und Bane versenkten immer wieder Triples und hielten die Rockets auf Distanz.
  • Die Minuten zuvor gehörten aber vor allem Sengün, der wieder Highlights am Fließband produzierte. Sein Zusammenspiel mit Schröder bleibt sehenswert, dazu packte der Türke mal eben auch einen Coast-to-Coast-Dunk aus. Nr.2-Pick Jalen Green (8, 3/13) erwischte dagegen wie KPJ einen gebrauchten Abend.

Atlanta Hawks (35-36) - New Orleans Pelicans (30-41) 112:117 (BOXSCORE)

  • Die Hawks treten auf der Stelle und das lag gegen New Orleans schlichtweg an einem völlig verpennten Start. Schon nach zwölf Minuten lagen die Gastgeber mit 19 Punkten hinten, die Pels hatten zu diesem Zeitpunkt bereits 9 Steals verbucht, drei davon gingen auf das Konto von Rookie Herb Jones (11, 4 Steals), der Trae Young gewaltig ärgerte.
  • Fünf seiner sieben Ballverluste unterliefen dem Hawks-Star im ersten Viertel. Young fand nie seinen Rhythmus, am Ende standen dennoch 21 Punkte (5/14 FG) und 10 Assists für den All-Star, der auch im vierten Viertel das Ruder nicht mehr herumreißen konnte. Und trotzdem hätte Atlanta diese Partie beinahe noch gewonnen. Zweimal glichen die Gastgeber in den letzten beiden Minuten aus, beide Male hatte Jonas Valanciunas (26, 10/16, 12 Rebounds) aber eine passende Antwort.
  • 76 Sekunden vor dem Ende verwandelte der Litauer einen Fadeaway, Young vergab im Gegenzug aus der Mitteldistanz. Ein Drive von Rookie Jose Alvarado (15) sowie ein weiterer Offensiv-Rebound von Valanciunas brachten schließlich die Entscheidung. Die Arbeit an den Brettern war ohnehin das große Plus der Gäste, sie schnappten sich 18 eigene Fehlwürfe (ATL: 7). Hervorzuheben waren hierbei Jaxson Hayes (12, 12 Boards) und Willy Hernangomez (17, 10 Rebounds).
  • Atlanta lag zu Beginn des vierten Viertels noch mit -15 hinten, eine gute Phase von Bogdan Bogdanovic (21, 8/18) brachte die Hawks aber wieder in Schlagdistanz. Zuvor war es Danilo Gallinari (27, 11/21), der einen frühen Blowout verhinderte, der Italiener vergab aber auch einige sehr offene Dreier. Bei den Pels erzielte zudem C.J. McCollum 25 Zähler, brauchte dafür aber auch 26 Wurfversuche. Durch den Sieg überholen die Pels die Lakers, bei gleicher Bilanz hält New Orleans für den Moment den Tiebreaker (1-0), zwei Duelle stehen in dieser Saison noch aus.

Orlando Magic (19-53) - Oklahoma City Thunder (20-51) 90:85 (BOXSCORE)

  • Kellerduell stand über dieser Partie geschrieben und so sah es für 48 Minuten auch aus. Am Ende gewannen die Magic mit einem Offensiv-Rating von 90, 21 begangenen Ballverlusten, nur sieben verwandelten Dreiern (31 Versuche, 22 Prozent) und einer Wurfquote von 38,6 Prozent. Es hilft jedoch, den besten Spieler auf dem Feld zu haben, und das war an diesem Abend Wendell Carter Jr., der mit 30 Punkten (12/15 FG) und 16 Rebounds einen neuen Karrierebestwert aufstellte.
  • WCJ war es auch, der Orlando in der Schlussphase den Sieg bescherte. Die Magic suchten in dieser Phase immer wieder das Pick'n'Roll zwischen Franz Wagner und dem Center. Dies reichte gegen ein OKC-Team, welches ohne Shai Gilgeous-Alexander, Josh Giddey und Lu Dort antrat. Wagners Floater wollte die meiste Zeit des Abends zwar nicht fallen, in der Crunchtime lieferte der Berliner aber die Big Plays.
  • Erst bediente der Forward zweimal Carter, dann brachte Wagner Orlando zwei Minuten vor dem Ende durch einen Putback in Front (82:81), diese Führung gaben die Gastgeber dann nicht mehr ab. Wagner beendete das Spiel mit 11 Zählern (3/12), 7 Rebounds, 4 Assists und 2 Steals, Bruder Moritz legte 10 Punkte, 5 Rebounds und diesen Slam gegen Aleksej Pokusevski auf.
  • Der Serbe durfte sich bei den Thunder mal wieder ordentlich austoben, verbuchte 7 Zähler (3/20 FG, 1/10 Dreier), 7 Rebounds, 5 Assists und 5 Turnover, hatte aber auch das beste Plus-Minus aller Spieler auf dem Feld (+17) und zauberte zeitweise ein wenig. Die besten Scorer der Gäste waren Darius Bazley (18) und Tre Mann (13, 5/19).

Sacramento Kings (25-48) - Phoenix Suns (58-14) 124:127 OT (BOXSCORE)

  • Nach vier Blowout-Siegen am Stück spielten die Suns mal wieder ein enges Spiel und gewannen auch das. In der Verlängerung fehlte aber nicht nur Chris Paul (Handgelenk), sondern es foulten auch nacheinander Deandre Ayton, JaVale McGee und schließlich Devin Booker aus - und doch reichte es wieder.
  • Damian Jones hatte die Kings 41 Sekunden vor Ende der OT per Putback-Slam in Führung gebracht, wenig später hatte aber Landry Shamet (21, 5/9 Dreier) aus der Ecke die richtige Antwort und besorgte den Gamewinner für die Gäste, die das Spiel dann souverän über die Zeit brachten. Mikal Bridges spielte dabei satte 50 Minuten und legte 27 Zähler auf.
  • Zum Ende der regulären Spielzeit hatte Booker (31, 11/21, 7 Rebounds) bei noch 8 Sekunden auf der Uhr mit einem traumhaften Pullup aus der Mitteldistanz auf +2 gestellt, bevor Davion Mitchell (28, 9/22 FG, 9 Assists) per Drive das Spiel in die Verlängerung schickte. Der Rookie ersetzte den verletzten De'Aaron Fox und legte prompt ein Career High auf.
  • Auch Sacramentos anderer Star, Domantas Sabonis, konnte in der Schlussphase nicht mitwirken. Der Litauer verletzte sich fünf Minuten vor dem Ende am Knie und wird laut Kings-Coach Alvin Gentry am Montag untersucht. Bis dahin hatte der zweifache All-Star 18 Punkte (5/8), 12 Rebounds und 6 Assists aufgelegt. Harrison Barnes kam auf 21 Zähler, verpasste in der Verlängerung aber per Floater die Antwort auf Shamets Gamewinner.

New York Knicks (30-41) - Utah Jazz (45-26) 93:108 (BOXSCORE)

  • Können die Jazz den Warriors im Kampf um Platz drei im Westen noch einmal gefährlich werden? Nach dem Sieg in New York beträgt der Rückstand nur noch zwei Spiele und in exakt zwei Wochen spielen beide Teams in San Francisco noch den Tiebreaker aus, es bleibt also alles offen. In New York erledigte Utah zumindest seine Hausaufgaben und konnte sich einmal mehr auf Donovan Mitchell verlassen.
  • Der All-Star hatte in seiner Heimat richtig Spaß, ließ mehrfach die Korbanlage erzittern, verwandelte sieben seiner zwölf Dreier und kam auf 36 Punkte (11/21 FG), 8 Rebounds sowie 6 Assists. Ein heißes Händchen hatte auch Sixth Man Jordan Clarkson (23, 10/18), das reichte dann auch gegen ein Knicks-Team, welches offensiv die meiste Zeit Probleme hatte. Im vierten Viertel waren dann auch wieder Buhrufe zu vernehmen.
  • Dabei hatten die Knicks Mitte des Schlussabschnitts einen 15-Punkte-Rückstand auf -4 eingedampft, unter anderem weil Immanuel Quickley innerhalb von sieben Minuten 14 seiner 16 Punkte (3/8 FG, 8/11 FT) verbuchte. Durch einige dumme Fouls genehmigten die Gastgeber den Jazz einen 12:0-Lauf, der schließlich die Entscheidung war.
  • Rudy Gobert (14, 8 Rebounds, 4 Blocks) vernagelte den eigenen Korb, die Knicks verbuchten gerade einmal 26 Punkte (13/37 FG) in der Zone. Das sorgte für Frust bei Julius Randle (13, 6/22, 12 Rebounds), der in der Schlussphase vom Franzosen sauber abgeräumt wurde. Nach dem finalen Buzzer wollte Randle nichts von einem freundlichen Klapser Goberts wissen und schubste den Jazz-Center leicht weg. Es ist einfach nicht die Saison von Randle, der im Vorjahr noch im All-NBA Second Team stand. Lange ist es her ...

Denver Nuggets (42-30) - Boston Celtics (44-28) 104:124 (BOXSCORE)

  • Die Celtics marschieren weiter, auch das dritte Spiel des Auswärtstrips in der Western Conference wurde souverän gewonnen. Wie schon in Sacramento erzielten Jayson Tatum (30, 11/17, 7 Assists) und Jaylen Brown (30, 12/19, 6 Rebounds) beide mindestens je 30 Zähler. Dies geschah nun bereits zum sechsten Mal in dieser Saison, alle sechs Spiele gewannen die Celtics.
  • Es war eine weitere Machtdemonstration der Gäste, welche die Partie quasi schon zur Halbzeit gewonnen hatten. Mit einem 24:4-Run über die letzten 6:31 Minuten des Abschnitts ging es mit 68:43 in die Kabinen. In dieser Phase versenkte Payton Pritchard (17, 6/6 FG, 5/5 Dreier) drei Triples, Boston traf als Team acht in diesem Viertel. Am Ende stand eine Dreierquote von 47,5 Prozent (19/40) für die Gäste.
  • Nuggets-Coach Michael Malone griff zu drastischen Maßnahmen und ließ zur zweiten Halbzeit alle Starter auf der Bank, also auch MVP Nikola Jokic. Der durfte immerhin nach gut drei Minuten wieder mitwirken, der Rest musste noch deutlich länger schmoren. Immerhin verkürzten die Gastgeber zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal auf -15, ein Posterdunk von Tatum über Jokic brach schließlich aber die Moral der Nuggets.
  • Jokic spielte mit 23 Punkten (8/23) und 8 Rebounds vergleichsweise schwach, war aber dennoch die beste Option der Nuggets. Aaron Gordon (13, 3/5) war der einzige andere Starter mit zweistelliger Ausbeute. Bei den Celtics kam noch Grant Williams auf 13 Zähler, Daniel Theis legte in knapp 12 Minuten 7 Zähler (3/5), 1 Assists und 1 Block auf.

Philadelphia 76ers (43-27) - Toronto Raptors (40-31) 88:93 (BOXSCORE)

  • In einem Monat voller Offense ist doch eine gute, alte Eastern-Conference-Defensivschlacht eine gelungene Abwechslung - mit einem passenden Ende. 3 Sekunden vor dem Ende lagen die Sixers mit 2 Zählern zurück, James Harden (17, 5/12, 9 Rebounds, 8 Assists) versuchte mit einem Drive die Verlängerung zu erzwingen. Auf "Erzwingen" liegt hier die Betonung, der Guard ging mit dem Knie und dem Ellenbogen voran in Chris Boucher, die Folge war ein seltenes Crunchtime-Flagrant-Foul und die endgültige Entscheidung.
  • Die Raptors hätten die Partie schon früher beenden können, vergaben aber gleich drei von vier Freiwürfen und ließen die Tür für Harden offen. Torontos Defense war aber nach schwachem Start einfach nur überragend, die Sixers übersprangen nach einem 37-Punkte-Start in den folgenden drei Abschnitten nicht mehr die 20-Zähler-Marke. Auch Joel Embiid (21, 6/20, 13 Rebounds) konnte daran nichts ändern, Toronto zog dem Kameruner wortwörtlich den Zahn. Embiid sprach nach dem Spiel nicht mit den Medien, weil er stattdessen einen Termin beim Zahnarzt der Sixers hatte.
  • Der Center erzielte 4:34 Minuten vor dem Ende seine letzten Punkte, es war gleichzeitig das letzte Field Goal der Sixers (84:85), bevor Tyrese Maxey (19, 8/14) wenige Sekunden vor dem Ende ungestört dunken konnte, als Toronto nur keinen Dreier abgeben wollte. Aber auch die Raptors hatten Dürreperioden, zeitweise vergaben die Gäste im dritten Viertel 12 Würfe am Stück und trafen im Abschnitt nur 1/17 aus dem Feld, wenn der abschließende Spieler nicht Pascal Siakam hieß.
  • Jener Siakam war mit 26 Punkten, 10 Rebounds und 5 Assists in Abwesenheit von Fred VanVleet der beste Raptor in der Offense, während Precious Achiuwa (21, 9/15) mal Harden und mal Embiid verteidigen musste und dies annehmbar machte. Auch Boucher (12, 14 Rebounds) und Scottie Barnes (13, 6/21) rieben sich hinten auf. Am Ende nahmen die Raptors 20 Versuche mehr als Philly, die gleich 20 Offensiv-Rebounds genehmigten. Toronto nutzte dies zu immerhin 18 Bonus-Punkten.

Golden State Warriors (47-24) - San Antonio Spurs (28-44) 108:110 (BOXSCORE)

  • Eigentlich sind die Spurs in dieser Saison Meister darin, in knappen Spielen zu verlieren - in San Francisco war das Glück mal auf der Seite der Texaner. Kurios war es trotzdem wieder. 4 Sekunden vor dem Ende hatte Andrew Wiggins (16) eigentlich an der Seitenlinie keine Optionen mehr, dennoch wurde ein Foul gegen Josh Richardson gepfiffen. Der Kanadier traf den ersten Versuch zur Führung, vergab jedoch den zweiten.
  • Der Rebound landete bei Jakob Pöltl (7, 14 Rebounds), der Wiener wurde aber beim Kampf um dem Ball von Kevon Looney gefoult und der Österreicher vergab ebenfalls den zweiten Versuch. Keldon Johnson (14) schnappte sich den Offensiv-Rebound und legte den Ball hoch übers Brett bei noch 0,4 Sekunden in den Korb - die Entscheidung einer Partie, in welcher die Spurs mit bis zu 14 Zählern führten und auch so die meiste Zeit vorne waren.
  • Mitte des dritten Viertels hatten sich die Dubs wieder zurückgekämpft, bevor Draymond Green mal wieder mit den Refs aneinander geriet und innerhalb von acht Sekunden zwei technische Fouls erhielt. Es ging aber später auch ohne den Forward, Jordan Poole erzielte 11 seiner 28 Punkte im vierten Viertel und brachte die Dubs zurück.
  • Zweistellig scorten zudem Klay Thompson (24, 6/12 Dreier) und Otto Porter Jr. (16, 16 Rebounds, 8 OREB). Bei den Spurs erzielte Richardson (25, 8/12) die meisten Punkte, darunter auch einen Dreier in der Crunchtime. Dejounte Murray (19, 8/24, 8 Assists) hatte schon bessere Spiele, von der Bank kommend wussten zudem Tre Jones (9, 4 Assists) und Zach Collins (11) zu gefallen.