Deron Williams sorgt für eine historische NBA-Nacht in Brooklyn. Miami baut seine beeindruckende Erfolgsserie immer weiter aus, während die Boston Celtics ohne Rajon Rondo von Sieg zu Sieg eilen. Houston und Chicago gewinnen Krimis. Kobe Bryant ist offensichtlich nicht von dieser Welt.
Brooklyn Nets (36-26) - Washington Wizards (19-41) 95:78 (BOXSCORE)
So ungefähr hatten sich die Brooklyn Nets das vorgestellt, als sie Deron Williams im Sommer knapp 100 Millionen US-Dollar auf's Konto überwiesen und ihn zum neuen Gesicht der Franchise machten. Der in diesem Jahr häufig verletzte und mindestens ebenso häufig enttäuschende Olympiasieger lief gegen die Washington Wizard heiß und war von keinem Verteidiger der Welt mehr zu bremsen: 42 Punkte, 11 Dreier, 9 davon in Halbzeit eins... letzteres ein neuer NBA-Rekord!
Williams traf seine ersten sieben Versuche von jenseits der 7,24 Meter Linie und hatte zur Pause bereits 33 Punkte auf seinem Konto - so viele wie die gesamte Gästemannschaft zusammen genommen. "Ja, man kann wohl sagen, dass ich ziemlich heiß war, besonders in Halbzeit eins. Nachdem die ersten paar reingingen, habe ich einfach weiter geschossen. Aber ich bin vor allem froh, dass wir gewonnen haben. Die Rekorde sind toll, davon kann man später mal seinen Kindern und Enkelkindern erzählen, aber mich interessiert nur ein Meistertitel", sagte Williams nach der Partie.
Der 28-Jährige ist seit Wochen (und ein paar Eingriffen während des All-Star Wochenendes) in bestechender Form und legt in seinen letzten neun Partien 26,8 Punkte im Schnitt auf. Reggie Evans markierte mit 11 Punkten und 24 Rebounds neue Saisonbestmarken.
Cleveland Cavaliers (21-41) - Memphis Grizzlies (41-19) 92:103 (BOXSCORE)
Auch ohne ihren verletzten Topscorer Zach Randolph hatten die bestens aufgelegten Memphis Grizzlies in Cleveland keine Mühe und dominierten ein nach dem Seitenwechsel recht einseitiges Duell. Marc Gasol führte seine Farben mit 22 Punkten, 8 Rebounds und 5 Assists zum Sieg - dem 11. für Memphis in den letzten 12 Partien. Seit Rudy Gay nach Toronto verschifft wurde, haben die Grizzlies 12-4 Siege auf ihrem Konto und sich in der oberen Tabellenhälfte der Western Conference festgesetzt.
Cleveland, das von Kyrie Irving (24 Punkte) angeführt wurde, lag zur Pause noch 51:48 in Front, brach dann im dritten Viertel aber komplett ein. Memphis zog nun ein ums andere Mal nach innen und entschied den Abschnitt mit 32:18 für sich. "Wir fingen an, den Korb zu attackieren. Wir gingen nach innen und zum Korb, ein recht einfaches Prinzip", so Coach Lionel Hollins zur veränderten Strategie nach dem Seitenwechsel.
Memphis traf 52 Prozent seiner Würfe aus dem Feld und verteilte 30 Assists bei 45 erfolgreichen Versuchen. Mike Conley erzielte beim ersten Sieg überhaupt in seiner Heimat Ohio 17 Punkte, 11 Assists und 5 Steals.
Charlotte Bobcats (13-49) - Oklahoma City Thunder (46-16) 94:116 (BOXSCORE)
Es war eine Zweiklassenpartie in Charlotte, wo das schlechteste Team der Association dem amtierenden Vizemeister nichts entgegen zu setzen hatte und standesgemäß unterging. Die Thunder-Starter konnten sich derweil über einen entspannten Arbeitstag freuen, der für keinen von ihnen über 25 Spielminuten hinaus ging und eine Menge extra Regenerationszeit parat hielt.
Kevin Durant kam auf 19 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists in gerade einmal 24 Minuten Einsatzzeit, Russell Westbrook (11 PKT, 5 AST), Serge Ibaka (12 PKT, 7 REB) und Thabo Sefolosha (13 PKT, 4 REB) punkteten ebenfalls zweistellig, bevor sie das Kommando an die Derek Fishers (13 PKT), Kevin Martins (11 PKT) und Hasheem Thabeets (8 PKT, 8 REB, 3 BLK) übergaben. Gerald Henderson war mit 21 Zählern bester Schütze bei den Bobcats.
"Es tut gut, mal zu entspannen und die Batterien für die nächsten Partien aufzuladen", sagte Durant, der gleichzeitig die beneidenswerte Tiefe der Thunder lobte. Oklahoma City hat nun vor dem Spitzenspiel bei den bestens aufgelegten Boston Celtics vier Partien in Folge und 7 von 8 gewonnen.
Chicago Bulls (35-27) - Utah Jazz (32-30) 89:88 (BOXSCORE)
Al Jefferson markierte bei seiner Rückkehr in die Jazz-Lineup 23 Punkte (10/16 FG) und 6 Rebounds, aber auch das reichte für das schwächelnde Utah nicht zum Sieg gegen verletzungsgeplagte Chicago Bulls. Marco Belinelli war der Held des Abends in Chicago: Der Italiener mit dem schnellen Abzug erzielte 22 Punkte und den entscheidenden Dreier 5,9 Sekunden vor dem Ende.
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Belinelli hatte kurz zuvor einen Sprungwurf zum Ausgleich verfehlt. Die Bulls sicherten sich aber den Offensivrebound und fanden Belinelli in der Ecke, von wo er seinen dritten Dreier der Partie zum Sieg traf. Utah hatte noch eine allerletzte Chance, aber Gordon Hayward verfehlte freistehend aus knapp fünf Metern. Für die Bulls war es ein wichtiger Sieg im Kampf um Playoff-Platzierungen im NBA-Osten, nachdem sie zuletzt zwei in Folge und vier von sechs verloren hatten.
Carlos Boozer (22 Punkte, 10 Rebounds) spielte ebenfalls stark gegen sein ehemaliges Team, das zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt beginnt, auseinander zu fallen. Die Jazz haben nun sechs ihrer letzten sieben Partien verloren und büßen täglich von ihrem Siegespolster gegenüber den Los Angeles Lakers ein. Die sind mittlerweile bis auf ein halbes Spiel an Platz acht heran geklettert und haben jegliches Momentum auf ihre Seite gezogen.
Seite 2: Miami setzt Siegesserie ungehindert fort
Miami Heat (46-14) - Philadelphia 76ers (23-38) 102:93 (BOXSCORE)
Neuer Abend, altes Endergebnis in Miami, wo die Heat schon längst im Unbesiegbarkeitsmodus festgerastert sind und seit insgesamt 17 Partien nicht mehr verloren haben. Die letzte Heat-Niederlage liegt nun schon fünf Wochen zurück. Der 102:93 Heimsieg gegen Philadelphia war der 13. Heimsieg in Serie und brachte gleichzeitig die Qualifikation für die Playoffs unter Dach und Fach - als erste aller 16 Playoff-Mannschaften. Der Vorsprung in der Eastern Conference vor den zweitplatzierten Indiana Pacers beträgt jetzt 8 volle Siege.
LeBron James erzielte 25 Zähler (10/17 FG) mit 10 Rebounds, Dwyane Wade kam auf 22, während Chris Bosh (16 PKT), Shane Battier (11 PKT, 3/8 Dreier) und Ray Allen (12 PKT) ebenfalls zweistellig punkteten. Miami zog Mitte des dritten Spielabschnitts das Tempo und die Intensität an, Philadelphia kam ab da nicht mehr ganz mit. Ein 48:31 Lauf brachte den nächsten Heat-Sieg unter Dach und Fach.
Die Sixers hatten über weite Strecken geführt, ehe ein Buzzer Beater von James den Hausherren eine 76:75 Führung zum Ende des dritten Viertels bescherte. "Solche Dinger mit der Schlusssirene drehen ein komplettes Spiel", haderte Sixers-Forward Thaddeus Young, der 25 Punkte erzielte und damit Topscorer seines Teams war, mit dem Schicksal. "Sie kamen dann im Vierten raus und haben uns einfach überrumpelt." Für Philadelphia war es die 11. Niederlage in den letzten 12 Partien.
Orlando Magic (17-46) - Indiana Pacers (39-23) 86:115 (BOXSCORE)
Nach der kollektiven Implosion am Mittwoch gegen die Celtics, die mit einem 11-0 Lauf in der Schlussphase noch den Sieg holten, ließen die Indiana Pacers ihren ganzen Frust an Orlando aus und verpassten den Magic eine empfindliche 29-Punkte Packung. Paul George (25 PKT, 8/12 FG) führte sechs Pacers-Spieler im zweistelligen Punktebereich an und zeigte einmal mehr, wieso er als einer der größten Kandidaten für den Titel des 'Most Improved Player' gilt.
spoxIndianas Offensive traf 11 Dreier und insgesamt 51 Prozent aus dem Feld, während die ruppige Verteidigung 21 Ballverluste produzierte und den Hausherren nur mickrige 39 Prozent Trefferquote gestattete. "In dieser Liga ist es immens wichtig, nach solchen Tiefs wie gegen Boston adäquat zu antworten", sagte Pacers-Coach Frank Vogel nach dem 39. Pacers-Sieg der Saison. "Und wir haben perfekt geantwortet."
Orlando wartet nun seit fast einem Monat (10. Februar) auf einen Heimsieg und hangelt sich von Niederlage zu Niederlage, während es versucht, junge Spieler wie Tobias Harris oder Mo Harkless für die Zukunft zu entwickeln. Nur die Charlotte Bobcats (13-49) haben weniger Siege auf dem Konto.
Golden State Warriors (35-28) - Houston Rockets (34-29) 88:94 (BOXSCORE)
Es war hässlich, sehr hässlich sogar, aber genauso ist der Kampf um die Playoffs nun einmal: ruppig, dreckig und hart umkämpft. In einem richtungsweisenden Match zweier direkter Konkurrenten um die bessere Platzierung in der Western Conference behielten die Houston Rockets bei den Golden State Warriors die Oberhand und gewannen am Ende dank besserer Verteidigung, 94 zu 88.
James Harden erzielte 20 Punkte und 11 Assists, während Chandler Parsons 26 Punkte (6 Dreier) und Jeremy Lin 15 beisteuerte. Omer Asik kontrollierte die Bretter mit 17 Rebounds. Tim Ohlbrecht kam nicht zum Einsatz. Für die Mannschaft mit den meisten erzielten Punkten pro Partie war in Oakland aber die Defensive von entscheidender Bedeutung: nach einem Dreier von Harrison Barnes 3:49 Minuten vor dem Ende zum 86:86 Ausgleich gestatteten die Gäste nur noch einen einzigen Treffer.
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Die Schlussphase war geprägt von Fehlwürfen und Ballverlusten auf beiden Seiten. Golden State, das zum zweiten Mal in seinen grell-gelben Fußball-Trikots auflief, fand nach einem überragenden dritten Viertel plötzlich den Korb nicht mehr. Das Team von Mark Jackson war unaufmerksam (16 Turnover) und verfehlte insgesamt 7 von 20 Freiwürfen. Die jungen Rockets offenbarten derweil auf fremdem Parkett in der entscheidenden Phase Charakteristika einer echten Playoff-Mannschaft. Der dritte Sieg gegen Golden State war gleichzeitig der Tiebreaker: sollten beide Teams am Ende der Saison die gleiche Bilanz aufweisen, geht die bessere Platzierung automatisch an die Rockets.
San Antonio Spurs (48-15) - Portland Trail Blazers (29-32) 106:136 (BOXSCORE)
Doppel-Schock für die Spurs, die gegen Portland die höchste Niederlage in der Tim Duncan Ära hinnehmen mussten und noch nie zuvor im heimischen AT&T Center soviele Punkte kassierten. Rookie-des-Jahres-Favorit Damian Lillard profitierte vom verletzungsbedingten Fehlen des besten Spurs-Akteurs Tony Parker und führte die Trail Blazers mit 35 Punkten und 9 Assists zum überraschenden 136:106 Erfolg in Texas.
"Hier zu gewinnen, ist schon schwer genug", war auch Blazers-Coach Terry Stotts ein wenig perplex. "Das so zu tun, wie wir heute, ist schon sehr außergewöhnlich." LaMarcus Aldridge (26 PKT, 12/18 FG, 5 REB) schulterte die Hauptveranwortung in Halbzeit eins, ehe Lillard nach der Pause das Kommando übernahm und das Geschehen an sich riss. Der abgeklärte Rookie-Guard penetrierte ein ums andere Mal ins Herz der Spurs-Verteidigung und konnte dort vollstrecken, ehe die Hilfe kam. Wenn dann doch einmal rotiert wurde, waren Portlands Dreierschützen zur Stelle: 13 von 21 langen Bällen der Gäste fanden ihr Ziel. Wesley Matthews traf 5 von 7 Dreier. J.J. Hickson verbuchte mit 23 Punkten und 11 Rebounds sein 33. Double-Double der Saison.
Für die Spurs, die noch knapp drei Wochen ohne ihren ehemaligen Finals-MVP Parker auskommen müssen, war es erst die vierte Heimniederlage in der laufenden Saison. Zwar führt das Team von Gregg Popovich den Westen nach wie vor an. Oklahoma City hat sich aber bis auf 1,5 Siege heran gepirscht. Der Kampf um Platz eins intensiviert sich.
Seite 3: Kobe Bryant ist nicht von dieser Welt
Los Angeles Lakers (32-31) - Toronto Raptors (24-39) 118:116 OT (BOXSCORE)
Auch wenn es nahezu unmöglich schien, das 25-Punkte Comeback aus New Orleans noch zu toppen, auf Kobe Bryant ist Verlass. Der 34-jährige Superstar führte die Los Angeles Lakers zu einem weiteren Thriller-Sieg nach hohem Rückstand und setzte mit 41 Punkten und 12 Assists seinen Rachefeldzug gegen die NBA-Geschichtsbücher fort. Toronto lag im vierten Viertel bereits mit 11 Punkten in Front, ehe Bryant mit drei Dreiern in den letzten 1:41 Minuten die Verlängerung erzwang. Dort katapultierte er die Lakers mit einem gewaltigen Dunking zur vorentscheidenden 117:115 Führung und dem 15. Sieg in den letzen 21 Partien.
Wieder einmal ließen sich die Hausherren in Lila-Gold von einem schwächeren Gegner den Schneid abkaufen, ehe sie sich in die Partie zurück kämpften. Viele fragten sich, ob die Lakers die Energie aufbringen könnten, zum zweiten Mal in Folge einen hohen Rückstand wieder wett zu machen - und siehe da: Kobe und die Gang waren der Aufgabe einmal mehr gewachsen. Steve Nash verbesserte seine erst vor Tagen aufgestellte Saisonbestleistung auf 22 Punkte und traf einen immens wichtigen Dreier zum 115:115 Ausgleich in der Verlängerung. Das Comeback-Ding, es entwickelt sich mehr und mehr zur bestimmenden Thematik dieser Lakers-Saison.
Los Angeles klettert zum ersten Mal seit November wieder auf über 50% Siegesquote und ist nach dem Sieg heute nur noch 0,5 Spiele von Utah und Platz acht entfernt. Solange Kobe Bryant weiterhin so agiert, als wäre er gegen Gevatter Zeit immun (35,9 Punkte, 6,9 Assists und 55,6 FG% in den letzten 8 Partien), steht ausser Frage, dass die Lakers nach katastrophaler erster Saisonhälfte noch die Playoffs erreichen. Die diesem beispiellosen Lauf innewohnende Dramaturgie mit einem alternden, aber alles andere als abgehalftertem Protagonisten, ist so "Hollywood" wie es nur eben geht.
Boston Celtics (34-27) - Atlanta Hawks (34-27) 107:102 OT (BOXSCORE)
Kein Rajon Rondo, immer noch kein Problem für die Boston Celtics. Der Rekordchampion verbesserte seine Bilanz auf 14-4 Siege, seitdem der beste Vorlagengeber der Liga für den Rest der Saison ausfiel und schob sich dank eines hart umkämpften Overtime-Erfolgs gegen Atlanta in der Tabelle an den Hawks vorbei auf Platz sechs. Celtics-Fans mussten aber zittern, nachdem ihr Team eine komfortable 12-Punkte Führung im Schlussviertel fast noch verspielt hätte. Atlantas Josh Smith hatte die Chance zum Sieg in der regulären Spielzeit, vergab aber den Wurf aus der Mitteldistanz.
In der Verlängerung war dann der an diesem Abend glänzend aufgelegte Jason Terry der entscheidende Mann. Der 'JET' markierte 5 seiner insgesamt 19 Zähler in den letzten 35 Sekunden, keine wichtiger als der vorentscheidende Dreier zur 105:102 Führung. "Dafür wurde ich geholt, um wichtige Würfe zu treffen und von der Bank aus den Unterschied zu machen", sagte Terry nach einer Partie, in der Boston insgesamt 10 Dreier traf - 5 davon im vierten Viertel plus Overtime.
Elf Verlängerungen in dieser Saison konstituieren für die Kobolde (7-4) einen neuen Franchise-Rekord. Nach fünf Siegen in Folge scheint für das Team von Doc Rivers sogar Heimvorteil in der Eastern Conference noch im Bereich des Möglichen zu liegen. Der Rückstand auf Platz vier beträgt nur noch 1,5 Siege. "Wir kämpfen weiter. Das ist die entscheidende Phase der Saison, jedes Spiel ist entscheidend. Wir verstehen die Dringlichkeit", so Paul Pierce, der 27 Punkte, 7 Rebounds und 7 Assists erzielte. Kevin Garnett kam auf 17 Zähler und 8 Rebounds. Josh Smith schrammte für die Hawks nur knapp am Triple Double vorbei (32 PKT, 8 REB, 9 AST).
Sacramento Kings (22-42) - Phoenix Suns (21-41) 121:112 (BOXSCORE)
Ein seltener Glücksmoment für die Spieler der Sacramento Kings, die neun ihrer vergangenen elf Partien verloren hatten: das 121:112 gegen Phoenix reichte zum 16. Heimerfolg der Saison und zeigte gleichzeitig, wie viel mehr Spaß Basketball machen kann, wenn man die Pille laufen lässt und als Team agiert. Die Kings verbuchten für ihre Verhältnisse schon sensationelle 30 Assists, trafen 54,9 Prozent ihrer Würfe und hatten am Ende vier Spieler mit mindestens 20 Punkten in den eigenen Reihen - zum ersten Mal seit über vier Jahren.
"Wenn wir das jeden Abend machen könnten, wären wir sehr gefährlich", befand Marcus Thornton, der 23 Punkte in 23 Minuten markierte. "Wir spielen zur Zeit uneigennützig. Das macht Laune." Isaiah Thomas (27 PKT, 8/13 FG, 6 AST), Tyreke Evans (25 PKT, 9-12 FG, 5 AST) und DeMarcus Cousins (22 PKT, 9-13 FG, 14 REB, 7 AST) komplettierten das spielfreudige Kings-Quartett.
Phoenix war zwar dank eines 9-0 Laufs im Schlussviertel zwar bis auf 98:95 heran gekommen, hatte aber am Ende nicht genug im Tank und verlor zum 25. Mal in 32 Auswärtspartien. Die Niederlage war gleichbedeutend mit der roten Laterne in der Western Conference, die sich die Suns nun mit den New Orleans Hornets teilen.