Die neue NBA-Saison verspricht reichlich Spannung! Schaffen die San Antonio Spurs den Repeat? Holt sich LeBron James den MVP-Titel zurück? Und wer wird eigentlich Rookie des Jahres? Andrew Wiggins auf jeden Fall nicht - sagt zumindest die NBA-Redaktion. Hier findet Ihr alle Tipps!
Most Improved Player
Marc-Oliver Robbers:Anthony Bennett
Alles auf Null für den No.1-Pick! Bennett bekommt den Neustart in Minnesota. Der große Druck ist weg und zudem ist er endlich auch gesund.
Max Marbeiter:Jared Sullinger
Sully genießt Narrenfreiheit in Bostons Frontcourt und wird diesen Umstand gnadenlos ausnutzen. Ein Breakout Year des Big Men steht bevor.
Stefan Petri:Giannis Antetokounmpo
Spielt er wirklich Point Guard für die Bucks? Wie dem auch sei: Von Jason Kidd und Gary Payton wird er einiges lernen! Giannis Antetokounmpo macht einen Leistungssprung und holt sich die Trophäe.
Florian Regelmann:Kawhi Leonard
Ein großartiger Spieler ist er schon, jetzt kommt der Sprung in den Elite-Status.
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Ole Frerks: Jared Sullinger
Hat über den Sommer hart an seinem Wurf gearbeitet und ist nun auch von draußen treffsicher. Gehört offensiv zu den versiertesten Big Men und wird in einem schwachen Team jeden Wurf nehmen dürfen, den er will.
Martin Klotz:Markieff Morris
Der Suns-Forward wurde vergangenes Jahr bereits einmal zum Western Conference Player of the Week gewählt. Nach dem Abschied von Channing Frye ist der Weg für den älteren der beiden Zwillinge frei - und er wird richtig rocken.
Philipp Jakob:Andre Drummond
Der Big Man der Pistons hat bereits letzte Saison hervorragende Ansätze gezeigt. Stan van Gundy wird ihm in seiner Entwicklung ebenfalls helfen.
Martin Gödderz: Jared Sullinger
Der Power Forward deutete bereits in der Preseason an, wozu er im Stande ist. Er wird viel Spielzeit im Frontcourt der Celtics erhalten und ist ein potenzieller 20/10-Kandidat, wenn er nicht von Verletzungen zurückgeworfen wird.
Jan Zesewitz: Jared Sullinger
Eine ganze Saison (oder eine halbe) darf Sully Pässe von Rondo verwerten. Außerdem bekommt er bei den Celtics massig Würfe. Breakout-Year!
Daniel Herzog: Kyrie Irving
Nach bärenstarker WM (WM-MVP) wird Irving neben James und Love so richtig aufblühen und als Assistgeber glänzen.
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Coach of the Year
Marc-Oliver Robbers: Mike Budenholzer
Atlanta wird dieses Jahr überraschen und Budenholzer seine Spielidee weiter vertiefen können. Er hatte schließlich den besten Lehrmeister.
Max Marbeiter: Doc Rivers
Rivers kennt die Mannschaft in seiner zweiten Saison besser und wird aus den Clippers eines der besten Teams im Westen machen. Das genügt.
Stefan Petri: Rick Carlisle
2002 wurde er schon einmal ausgezeichnet, jetzt ist es wieder soweit: Rick Carlisle bastelt aus den Mavs-Einzelteilen mal wieder das perfekte Puzzle.
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Florian Regelmann: Lionel Hollins
Die Nets bekommen einen der besten Coaches der Liga und werden dank ihm im Osten oben mitmischen.
Ole Frerks: Doc Rivers
Sein Ansehen ist im Zuge der Sterling-Sache nochmal angestiegen - zu Recht. Wird die Clippers unter die zwei besten Teams im Westen führen und damit erstmals seit 2000 Trainer des Jahres.
Martin Klotz: Rick Carlisle
Der Coach mit der zweitlängsten Amtszeit in der Liga hat in den Playoffs gegen San Antonio gezeigt, wozu er imstande ist. Wenn Pop seine Jungs nicht wieder zur besten Bilanz führt, geht dieses Jahr kein Weg am Mavs-Coach vorbei.
Philipp Jakob: Mike Budenholzer
Die Atlanta Hawks fliegen aktuell ein wenig unter dem Radar. Mit einem fitten Front Court um Al Horford und Paul Millsap könnte das Team im schwachen Osten aber durchaus für Furore sorgen.
Martin Gödderz: Rick Carlisle
In diesem Jahr hat er ein sehr intelligentes Team beisammen. Seine Zonenverteidigung ist gefürchtet. Landen die Mavs unter den Top 4 im Westen, ist der Titel für Carlisle möglich.
Jan Zesewitz: Stan van Gundy
In Detroit schlummert auf dem Papier eine Menge Talent. SVG ist ein Supertrainer und wenn die Pistons sich zusammenreißen und in die Playoffs kommen, gehört er zu den Favoriten.
Daniel Herzog: David Blatt
Blatt wird es gelingen, das Starensemble um LeBron zusammenzuhalten und die Cavs in die Conference Finals führen.
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Defensive Player of the Year
Marc-Oliver Robbers:Anthony Davis
Der Big Man wird endgültig zum Superstar aufsteigen und keinen Zweifel an seinen überragenden Defensivqualitäten lassen.
Max Marbeiter:Jimmy Butler
Es ist einfach an der Zeit, dass Butlers überragende Defense auf dem Flügel gebührend gewürdigt wird. Jimmy Buckets bekommt es regelmäßig mit dem besten Scorer des Gegners zu tun und lässt selbigen ebenso regelmäßig schlecht aussehen.
Stefan Petri:Dwight Howard
Der Mann ist mit 28 Jahren im besten Alter, und der Rücken zwickt nicht mehr: Dwight Howard holt sich den Award zum vierten Mal.
Florian Regelmann:Serge Ibaka
Es wird Zeit, dass er seinen ersten Defensive Player of the Year Award bekommt, verdient hätte er ihn schon längst.
Ole Frerks: Serge Ibaka
Rückt durch KDs Verletzung noch mehr ins Rampenlicht, OKC braucht ihn. Ibaka wird liefern und die meisten Blocks seiner Karriere fabrizieren.
Martin Klotz: Kawhi Leonard
Vergangenes Jahr hatte Leonard noch nicht die Lobby, um beim Voting in die Top 10 zu kommen, nach seiner Finals-Performance hat er sie. Und dank der expandierenden Rolle bei den Spurs auch das nötige Selbstbewusstsein.
Philipp Jakob:Joakim Noah
Die Defense der Bulls wird ein Garant für einen tiefen Playoff-Run sein. Dafür braucht es neben einem guten System auch einen defensiven Anker, der seinen Mann stehen und gleichzeitig die Fehler der Mitspieler ausbügeln kann. Noah kann genau das.
Martin Gödderz: Serge Ibaka
Es gibt vielleicht bessere Systemverteidiger, doch Ibaka ist sicherlich der spektakulärste Defensivspieler der Liga. In Abwesenheit von Durant muss der Spanier noch mehr Verantwortung übernehmen.
Jan Zesewitz: Joakim Noah
Solange Thibodeau Coach in Chicago ist, ist Noah der Chef der besten Defense der Liga. Das werden die Voter auch in diesem Jahr berücksichtigen.
Daniel Herzog: Joakim Noah
Joakim Noah wird seine starken Leistungen aus dem Vorjahr noch übertreffen und neben Pau Gasol und Derrick Rose der Garant für den Titelgewinn der Bulls sein.
Seite 3: Defensive Player of the Year
Sixth Man
Marc-Oliver Robbers:Andre Iguodala
Der Allrounder wird wohl eine neue Rolle unter Steve Kerr bekommen und ist damit automatisch ein Kandidat für den besten Bankspieler.
Max Marbeiter:Isaiah Thomas
Vergangene Saison in Sacramento war schon stark, jetzt kommt Thomas zu einem Team, dessen Offense sich auf seine Guards fokussiert. Die Rolle des Energizers von der Bank passt zum Playmaker, die Suns ebenfalls.
Stefan Petri:Tim Hardaway Jr.
Die Knicks können Scoring von der Bank gut gebrauchen - und der 24. Pick des letzten Jahres liefert ab.
Florian Regelmann: Isaiah Thomas
Thomas als dritter Scoring-Guard in der schnellen Hornacek-Offense in Phoenix, den Award kann dieses Jahr nur Thomas gewinnen.
Ole Frerks:Taj Gibson
War in den letzten Jahren immer ein Top-Kandidat, diesmal ist Taj an der Reihe. Hat sich konstant weiterentwickelt und ist mittlerweile nach Noah der wichtigste Post-Defender der Bulls - und ein effektiver Scorer.
Martin Klotz:Ryan Anderson
Wenn Anderson nach der schweren Verletzung seinen Rhythmus wiedergefunden hat, wird er dank Jure Holiday und der dominanten Zonenbesetzung der Pelicans massenhaft offene Würfe bekommen. Und am laufenden Band Dreier reinschrauben.
Philipp Jakob:Jamal Crawford
Die Rolle des sechsten Mannes ist wie geschaffen für Crawford. Doc Rivers vertraut dem 34-Jähreigen komplett, denn er weiß, dass Crawford jederzeit heiß laufen und Spiele entscheiden kann. Wieso nicht auch 2014/15?
Martin Gödderz: Isaiah Thomas
Es mutet noch immer etwas merkwürdig an, dass die Kings ihren Spielmacher für nichts abgegeben haben. In Phoenix wird Thomas wohl von der Bank kommen. Eine Rolle, die dem Energiebündel wie auf den Leib geschneidert ist.
Jan Zesewitz: Isaiah Thomas
Von der Bank kommend sind knapp 20 Punkte im Schnitt drin. Weil er es kann und weil er es muss. Er wird genug Minuten sehen.
Daniel Herzog: Manu Ginobili
Es gibt in der NBA einfach keinen besseren. It's Manu or nothing.
Seite 3: Defensive Player of the Year
Rookie of the Year
Marc-Oliver Robbers:Jabari Parker
Der Forward ist NBA-ready und spielt zudem in einem Team, in dem er fortan das Zepter schwingen kann - ohne großen Druck zu haben.
Max Marbeiter: Jabari Parker
Parkers Spiel ist bereit für die NBA. Natürlich wird auch Jabari mit ganz alltäglichen Rookie-Problemchen zu kämpfen haben, am Ende jedoch weniger intensiv als seine hochgehandelten Kollegen. Dazu darf sich Parker in Milwaukees Offense austoben.
Stefan Petri: Jabari Parker
So NBA-ready wie er war kein zweiter Rookie. Klare Sache: Jabari Parker hat das Können - und bei den Milwaukee Bucks auch die Stats.
Florian Regelmann: Jabari Parker
Wiggins ist langfristig der bessere Spieler, aber Parker ist NBA-ready und hat in Milwaukee alle Möglichkeiten, um Zahlen aufzulegen.
Ole Frerks: Jabari Parker
Hat seinen Konkurrenten in Sachen NBA-Tauglichkeit einiges voraus. Auch körperlich ist er besser auf die Strapazen vorbereitet als etwa Wiggins. Wird jede Menge Spielzeit bekommen und um die 20 Punkte pro Spiel auflegen.
Martin Klotz:Nerlens Noel
In seinem ersten NBA-Jahr stand Noel nicht eine Minute auf dem Parkett. Dass er die Zeit genutzt hat, um an sich zu arbeiten, schadet sicher nicht - massig Spielzeit bei der Loser-Truppe aus Philly auch nicht.
Philipp Jakob: Nerlens Noel
Seine Auftritte in der Pre-Season waren solide, die in der Summer League spektakulär! Der 20-Jährige kann sowohl defensiv als auch offensiv einem Spiel seinen Stempel aufdrücken und sollte in einem schlechten Sixers-Team starke Statistiken auflegen.
Martin Gödderz: Nerlens Noel
Noel wird in Philadelphia viel Spielzeit bekommen, hat die NBA bereits kennengelernt und gilt trotzdem als Rookie, weil er die gesamte letzte Saison verletzt war. Er kann schon in seinem ersten Jahr zur Allzweckwaffe werden.
Jan Zesewitz: Nerlens Noel
Der einzige Grund, die Sixers zu schauen. Wenn er es täglich in die Highlight-Top10 schafft und ein Double-Double im Schnitt macht, ist der Titel drin.
Daniel Herzog: Marcus Smart
Von Boston an 6. Stelle gedraftet: Wird sehr viel Spielzeit bekommen, da die Celtics mal wieder vor einer mittelmäßigen Saison stehen.
Seite 3: Defensive Player of the Year
Most Valuable Player
Marc-Oliver Robbers:LeBron James
Das ist zwar nicht gerade orginell, aber der Superstar wird es sich nicht nehmen lassen, in seiner Homecoming Season groß aufzuspielen. Legacy und so...
Max Marbeiter: LeBron James
Vielleicht wird James rein punktemäßig nicht mehr die Zahlen des letzten Jahres auflegen. Allerdings muss er die Offense auch nicht mehr allein tragen, sollte deshalb schwindelerregende Quoten auflegen und auch sonst unglaublich effektiv spielen.
Stefan Petri:Anthony Davis
LeBron und Love teilen sich die Stimmen, ebenso CP3 und Blake. Durant ist verletzt. Deshalb gibt es die große Überraschung: Anthony Davis!
Florian Regelmann:Stephen Curry
Die Warriors machen unter Kerr den Schritt zum Titelkandidaten und Curry schraubt seine Assist-Zahlen hoch - MVP!
Ole Frerks:Blake Griffin
Durant wird einige Zeit verpassen, LeBron sich für seine Verhältnisse zurücknehmen. Das bietet die Lücke für Griffin, der mit den Clippers eine bockstarke Regular Season spielen und dabei Monsterzahlen à la 25/12 auflegen wird.
Martin Klotz:Derrick Rose
Comeback, Klappe die zweite. D-Rose ist wieder da und - wenn man den Bulls glauben kann - stärker als je zuvor. Stärker als 2011? In der MVP-Saison? Ich möchte es glauben und hoffe, dass seine Knie halten.
Philipp Jakob: Anthony Davis
Vielleicht ein riskanter Pick, aber Durant wird zu Beginn der Saison einige Spiele verpassen und LBJ könnte in Cleveland (zumindest statistisch gesehen) einen kleinen Schritt zurücknehmen. Davis hat alle Möglichkeiten, eine herausragende Saison zu spielen.
Martin Gödderz: LeBron James
Natürlich hat der viermalige MVP so viel Unterstützung wie noch nie und erhält gerade im Ballvortrag Entlastung. Dennoch will er es in seiner ersten Saison in der Heimat sicher noch einmal allen beweisen.
Jan Zesewitz: LeBron James
Der beste Spieler der Liga in einem der besten Teams der Liga. Sein härtester Konkurrent verpasst zu viele Spiele und die beiden Clippers rauben sich gegenseitig die Chancen.
Daniel Herzog: LeBron James
Trotz neuer, alter Umgebung - Der King kann sich in dieser Kategorie nur selbst schlagen.
Seite 3: Defensive Player of the Year
Finals-Paarung
Marc-Oliver Robbers: San Antonio Spurs - Chicago Bulls
Kein Team kann es im Westen mit den Spurs aufnehmen. Die Bulls setzen sich gegen LeBrons Cavs durch.
Max Marbeiter: San Antonio Spurs - Chicago Bulls
Die Bulls sind als Team in den vergangenen Jahren (zusammen-)gewachsen, Cleveland muss sich noch finden. Kommt es darauf an, wird Pop sein Team wieder optimal einstellen - trotz schwacher Preseason.
Stefan Petri: Oklahoma City Thunder - Cleveland Cavaliers
Ring frei für Runde zwei: Im Osten kann niemand den Cavs das Wasser reichen - und im Westen ist Oklahoma diesmal endlich pünktlich zu den Playoffs fit.
Florian Regelmann: San Antonio Spurs - Chicago Bulls
Keine Cavs.
Ole Frerks: San Antonio Spurs - Cleveland Cavaliers
Egal, was alle Beteiligten erzählen: Die Cavs sind fraglos schon jetzt Contender. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten dürfte sich die Truppe bis zu den Playoffs gefunden haben.
Martin Klotz: Los Angeles Clippers - Cleveland Cavaliers
BG und CP3 werden es im Westen richten - auch wenn es ein harter Kampf wird. In den Finals warten die Cavs, die bis zu den Playoffs eingespielt genug sind, um es mit Chicago aufnehmen zu können.
Philipp Jakob: Oklahoma City Thunder - Chicago Bulls
Angeführt von einem wiedererstarkten Derrick Rose und mit einem beeindruckenden Front Court werden sich die Bulls im Osten durchsetzen - auch gegen LeBron James und die Cavs. Dann geht's gegen KD und OKC.
Martin Gödderz: Dallas Mavericks - Cleveland Cavaliers
Die Thunder sind von Beginn an gehandicapt und mit den Spurs haben die Mavs noch eine Rechnung offen. Dirk wird ein letztes Mal die Finals erreichen, dort reicht es gegen frischere Cavaliers am Ende aber nicht.
Jan Zesewitz: San Antonio Spurs - Cleveland Cavaliers
Auch die Heat waren im ersten Jahr der Big Three im Finale, härtester Gegner damals die Bulls um Rose. So wird es dieses Jahr wieder sein. Dann wartet der Meister.
Daniel Herzog: San Antonio Spurs - Chicago Bulls
Die Spurs lechzen nach dem Repeat. Gleichzeitig wohl die Abschiedstournee von Tim Duncan und Manu Ginobili. Doch trotz des eingespielten Spurs-Teams ist Chicago in diesem Jahr stärker.
Seite 3: Defensive Player of the Year
Meister
Marc-Oliver Robbers:San Antonio Spurs
Endlich der Repeat! Die Spurs holen sich erneut den Titel, dann ist aber wirklich Schluss. Vielleicht.
Max Marbeiter:Chicago Bulls
Unglückliche Niederlagen. Verheerende Verletzungen. Unbändiger Wille. Mittlerweile ist kein Team hungriger als die Bulls. Dazu die Rückkehr von Derrick Rose, knallharte Defense und endlich Verstärkung für die Offense. Die Bulls machen's.
Stefan Petri:Oklahoma City Thunder
Back-to-back-Championships für die Spurs? Eher nicht. Die Cavs müssen sich noch finden, ebenso die Bulls mit Derrick Rose - deshalb macht es diesmal OKC.
Florian Regelmann: San Antonio Spurs
San Antonio hat letzte Saison in einer eigenen Liga gespielt und ist sicher nicht schwächer geworden. Repeat-Time!
Ole Frerks: San Antonio Spurs
Langweilig, schon klar. Aber die Spurs stellen erneut die tiefste und beste Mannschaft und waren, so komisch das klingt, noch nie so bereit für die Titelverteidigung. Sie sitzen auf dem Eisernen Thron, bis sie irgendjemand runterschubst.
Martin Klotz:Los Angeles Clippers
Der Zeitpunkt ist gekommen, dass die Clippers und nicht die Lakers einen Titel nach L.A. holen. Vergangenes Jahr bitter gescheitert, kehrt das Team von Doc Rivers nun gestärkt zurück - hungrig, auf dem Zenit der Leistungsfähigkeit und mit genügend Tiefe von der Bank.
Philipp Jakob: Oklahoma City Thunder
Kevin Durant wird sich mit Sicherheit bis zu den Playoffs wieder von seiner Verletzung erholt haben und dann wird es für jedes Team unglaublich schwer, KD, Westbrook, Ibaka und Co. zu schlagen. 2015 wird das Jahr der Thunder.
Martin Gödderz:Cleveland Cavaliers
Die Cavs müssen sich erst einspielen, Irving und Love haben noch keine Playoffminute in ihrer Karriere gespielt und trotzdem reicht es irgendwie. Weil in der NBA eben das Ungewöhnliche passiert und das Team trotzdem über Spieler verfügt, die wissen, wie man Titel holt.
Jan Zesewitz: San Antonio Spurs
Der gleiche Kader wie letztes Jahr - und der hat die Liga dominiert. Ans Älterwerden glaube ich bei den Spurs schon lange nicht mehr, Topfavorit bis zum Beweis des Gegenteils.
Daniel Herzog: Chicago Bulls
Alles steht und fällt mit Derrick Rose. Bleibt er fit, holen die Bulls ihren ersten Titel seit 1998.