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David Heermann

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<p>Es ist wohl einer der Schocker der bisherigen Offseason: Offensive Tackle Laremy Tunsil wurde von den Houston Texans zu den Washington Commanders getraded. Die Commanders erhalten außerdem noch einen Viert-Runden-Pick im diesjährigen Draft. Im Gegenzug wandern ein Dritt- und Siebt-Runden-Pick in diesem Jahr zu den Texans, im nächsten Jahr erhalten sie zusätzlich einen Zweit- und Viert-Runden-Pick.</p><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">TRADE: Texans trading LT Laremy Tunsil and a fourth-round pick to the Commanders for second, third and fourth-round picks. (via <a href="https://twitter.com/RapSheet?ref_src=twsrc%5Etfw">@Rapsheet</a>) <a href="https://t.co/eL6YaAZdCt">pic.twitter.com/eL6YaAZdCt</a></p>— NFL (@NFL) <a href="https://twitter.com/NFL/status/1899189368226726296?ref_src=twsrc%5Etfw">March 10, 2025</a></blockquote>
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<p>Viele Texans-Fans schüttelten den Kopf: Tunsil war einer der zuverlässigsten Offensive Linemen in der NFL und verpasste in seiner gesamten Karriere kaum Spiele. Insgesamt fünfmal schaffte es Tunsil in den Pro Bowl – zuletzt sogar dreimal in Folge. Natürlich ist der Cap Hit von ca. 21,5 Millionen Dollar in 2025 und 2026 nicht zu unterschätzen, allerdings werden sich die Texans schwertun, einen gleichwertigen Ersatz zu finden.</p><p>Von den Commanders hingegen ist es ein klares Signal: Sie gehen All-in und wollen auf das Erreichen des NFC Championship Games in diesem Jahr noch einen draufsetzen. Bereits der Trade von Wide Receiver Deebo Samuel von den 49ers hat gezeigt, dass Washington alles tun will, um den Offensive Rookie of the Year Jayden Daniels zu unterstützen. Mit Tunsil ist nun das nächste Puzzlestück da. Die Commanders wollen den großen Wurf landen.</p><p>Für Offensive Tackle Brandon Coleman ist das zunächst eine eher schlechte Nachricht. Der Deutsch-Amerikaner, der im letztjährigen Draft an Nummer 67 gezogen wurde, begeisterte in seiner Rookie-Saison phasenweise und war der klare Starter auf der Tunsil-Position. Womöglich wechselt Coleman einfach auf die rechte Seite und bildet mit Tunsil ein exzellentes Tackle-Duo. Allerdings erfordert eine etwaige Umstellung einiges an Arbeit.</p>

NFL - Trades: Texans sorgen für dicke Überraschung - zum Nachteil eines Deutschen?

<p>Neue Waffe für Lamar Jackson! DeAndre Hopkins verlässt die Kansas City Chiefs nach kurzer Zeit bereits wieder und geht zu einem großen Konkurrenten in der AFC. Bei den Ravens trifft Hopkins auf einen alten Titans-Freund, Running Back Derrick Henry. Die Ravens zahlen für den Wide Receiver 6 Millionen Dollar für ein Jahr. Ein Deal ohne viel Risiko.</p><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Back together in Baltimore 🐦‍⬛ <a href="https://t.co/ofLDTDqzSH">pic.twitter.com/ofLDTDqzSH</a></p>— NFL (@NFL) <a href="https://twitter.com/NFL/status/1899599972196388952?ref_src=twsrc%5Etfw">March 11, 2025</a></blockquote>
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<p>In der vergangenen Saison spielte Hopkins erst bei den Tennessee Titans und später bei den Kansas City Chiefs. In insgesamt 16 Spielen kam der 32-Jährige auf 610 Receiving-Yards und 5 Touchdowns. Einer davon gelang ihm im Super Bowl. Trotzdem gingen die Chiefs mit 22:40 gegen die Philadelphia Eagles unter. Ob Hopkins noch einmal auf Pro-Bowl-Niveau kommt, ist fraglich. Trotzdem wird sich Quarterback Lamar Jackson über mehr Unterstützung freuen.</p>

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<p>Joey Bosa wird sich nicht mit seinem Bruder bei den San Francisco 49ers vereinen, sondern wechselt zu den Buffalo Bills. Damit ist einer der interessantesten Spieler vom Markt.</p><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Joey Bosa is a Buffalo Bill 🦬 <a href="https://t.co/YdQKFlZCHB">pic.twitter.com/YdQKFlZCHB</a></p>— NFL (@NFL) <a href="https://twitter.com/NFL/status/1899642285002023106?ref_src=twsrc%5Etfw">March 12, 2025</a></blockquote>
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<p>Beim Titelanwärter unterschreibt der Edge Rusher einen Einjahresvertrag und verdient 12,6 Millionen Dollar. Laut NFL-Insider Ian Rapoport kann diese Summe auf 15,6 Millionen Dollar ansteigen. Erst vor wenigen Tagen hatten die Bills Von Miller entlassen, jetzt haben sie ihren Ersatz gefunden.</p><p>Bosa spielte seit 2016 für die Chargers und stieg 2020 zum damals bestbezahlten Defensiv-Spieler der NFL (5 Jahre, 135 Millionen Dollar). Mit 72 Sacks ist er der zweiterfolgreichste Charger der Geschichte in dieser Kategorie. Am 5. März wurde er entlassen und wird jetzt die Bills-Defense auf dem Weg zum möglichen Titelgewinn unterstützen.</p>

NFL – Free Agency: Buffalo Bills schnappen sich Joey Bosa

<p>Die New Orleans Saints waren die fleißigsten Bienchen des Tages und brachten einige Deals in trockene Tücher. Tight End Juwan Johnson bleibt den Saints erhalten und erhält 30,75 Millionen Dollar. Garantiert bekommt er davon 21,25 Millionen Dollar, mit Boni könnte der 28-Jährige bis zu 34,5 Millionen Dollar verdienen.</p><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Saints agree to three-year deal with TE Juwan Johnson. (via <a href="https://twitter.com/TomPelissero?ref_src=twsrc%5Etfw">@tompelissero</a>) <a href="https://t.co/qGfXIaRjmW">pic.twitter.com/qGfXIaRjmW</a></p>— NFL (@NFL) <a href="https://twitter.com/NFL/status/1899542631363055805?ref_src=twsrc%5Etfw">March 11, 2025</a></blockquote>
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<p>Auf der Safety-Position bekommen die Saints außerdem Verstärkung von einem Chiefs-Star. Justin Reid unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag über 31,5 Millionen Dollar, wovon 22,5 Millionen Dollar garantiert sein sollen. Reid gehörte in den vergangenen Saisons zu den Startern bei den Kansas City Chiefs und stand in den letzten drei Super Bowls auf dem Platz. Ob er diese Serie mit den Saints weiterführen kann, ist mehr als fraglich.</p><p>Tyrann Mathieu bleibt den Saints übrigens auch erhalten. Beide Seiten einigten sich auf eine Neustrukturierung des Vertrags.</p>

NFL – Free Agency: Saints mit Verstärkungen auf beiden Seiten

<ul><li>Xavier Woods unterschreibt bei den Titans einen 2-Jahresvertrag über zehn Millionen Euro. Der Safety war im letzten Jahr einer der wenigen Lichtblicke bei den Carolina Panthers.</li><li>Neun Millionen Dollar für zwei Jahre bekommt Wide Receiver DeMarcus Robinson bei den 49ers. Für Robinson war nach der Verpflichtung von Davante Adams nicht mehr viel Platz bei den Rams.</li><li>Die Falcons holen laut Ian Rapoport Pass Rusher Leonard Floyd, der von den 49ers entlassen wurde, für ein Jahr und halten Cornerback Mike Hughes. </li><li>Return Specialist KaVontae Turpin hat sich mit den Cowboys auf einen Dreijahresvertrag über 18 Millionen Euro geeinigt und ist damit der bestbezahlte Special Teamer der NFL.</li></ul><p></p>

NFL – Free Agency: Welche Deals gab es noch?

<p>In den vergangenen Tagen wurde auf Social Media viel spekuliert, wer bei den Rams zukünftig die Nummer 17 tragen wird. Jetzt gibt es ein offizielles Statement: Puka Nacua wird ab der kommenden Saison mit der 12 unterwegs sein.</p><blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Some numbers choose you.<br><br>1️⃣2️⃣ <a href="https://twitter.com/AsapPuka?ref_src=twsrc%5Etfw">@AsapPuka</a> <a href="https://t.co/sguuBgOkNj">pic.twitter.com/sguuBgOkNj</a></p>— Los Angeles Rams (@RamsNFL) <a href="https://twitter.com/RamsNFL/status/1899538818325262570?ref_src=twsrc%5Etfw">March 11, 2025</a></blockquote>
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<p></p><p>In einem Interview mit <a href="https://www.therams.com/news/puka-nacua-changing-jersey-number-to-12" target="_blank">theRams.com</a> äußert sich der Wide Receiver emotional zu seiner neuen Nummer. "Nachdem ich gesehen habe, wie meine anderen Geschwister sie getragen haben, ist dies meine Gelegenheit, die besondere Nummer 12 zu tragen", sagte der 23-Jährige. Seine Geschwister trugen die 12 in diversen Sportarten und starteten damit eine gewisse Familientradition. "Ich weiß, wenn ich die Nummer 12 anziehe, ist das auch ein Stück Rüstung, das meine Familie repräsentiert, die mich immer beschützt."</p><p>Glück hat Nacua, dass Matthew Stafford mit der 9 aufläuft, weil die 12 historisch eher für Quarterbacks vorgesehen war und ist. Durch den Nummern-Wechsel ist dadurch auch ein möglicher Streit mit Adams vom Tisch.</p>

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