Der "Trump Dance" war in der NFL am Wochenende gleich mehrfach zu sehen. Jetzt hat die Liga dazu ein Statement abgegeben.
Die NFL hat "kein Problem" mit dem "Trump Dance", mit dem am vergangenen Spieltag gleich mehrere Spieler gelungene Aktionen gefeiert hatten. Das erklärte Sprecher Brian McCarthy gegenüber Front Office Sports. "Ein Tanz als Jubel wie am Sonntag oder in der Woche davor bei den 49ers am 10. November ist kein Problem", sagte er. "Wie die Fernsehanstalten darüber berichten, ist ihre Entscheidung."
Zuletzt hatten gleich mehrere NFL-Spieler den viralen Tanz des designierten US-Präsidenten Donald Trump kopiert. Darunter befand sich mit San Franciscos Pass Rusher Nick Bosa ein erklärter Anhänger des 78-Jährigen, bei weiteren Spielern wie Tight End Brock Bowers von den Las Vegas Raiders, Wide Receiver Calvin Ridley (Tennessee Titans) oder Defensive End PaZa'Darius Smith (Detroit Lions) ist nicht bekannt, wie sie allgemein zu Trump stehen.
Es ist NFL-Spielern untersagt, am Rande eines Spiels politische Meinungen zu promoten, etwa durch entsprechende Kleidung. Bosa hatte vor der US-Wahl demonstrativ eine Mütze mit Trumps Slogan "Make America Great Again" aufgesetzt und dafür eine Geldstrafe in Höhe von 11.255 Dollar zahlen müssen. Den Tanzjubel sieht die Liga allerdings nicht als politisches Statement an.