Als die Seattle SeahawksEddie Lacy verpflichteten war klar, dass der Vertrag Klauseln beinhalten würde, um das Gewicht des Running Backs zu kontrollieren. Seit Montag ist die erste Stufe bekannt: Lacy erhielt einen ersten Bonus.
Wie am Montag durchsickerte, hätte Lacy am Montag 255 Pfund (umgerechnet etwa 115,6 Kilogramm) wiegen dürfen - die Waage zeigte übereinstimmenden Berichten zufolge 253 Pfund (114,7 Kilogramm) an. Lacys Berater bestätigte wenig später die 253 Pfund.
Für das Erreichen dieser Zahl erhielt Lacy vertraglich festgelegte 55.000 Dollar, die nächste Gewichts-Deadline ist allem Anschein nach der 12. Juni: Dann darf der Running Back nicht mehr als 250 Pfund wiegen. Die gleiche Zahl gilt wohl für den 1. August.
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Insgesamt sollen in Lacys Vertrag maximal sieben Gewichts-Boni verankert sein, die ihm bis zu 385.000 Dollar einbringen können. Durch die Saison findet ein Gewichts-Check pro Monat statt, dann darf er jeweils maximal 245 Pfund wiegen.
Lacy hatte in Green Bay immer wieder Gewichtsprobleme, weshalb sich die Seahawks vor der Einigung vertraglich absicherten. Head Coach Pete Carroll hatte aber bereits im März erklärt, dass er den Running Back gar nicht allzu leicht haben will. Bei ESPN legte er jetzt nochmals nach: "Er sieht toll aus. Er ist riesig, und so wird er auch spielen. Er hat sehr gute Arbeit geleistet, er hat alles gemacht, was wir von ihm verlangt haben."