Die Krise der Minnesota Vikings hält an. Auch gegen die Detroit Lions kassierte das bis vor kurzem noch letzte ungeschlagene Team der NFL eine Pleite, dieses Mal gar vor heimischer Kulisse in Overtime. Big Ben meldete sich zurück, kam aber zu spät in Schwung und und die Steelers verloren beim Erzrivalen durch eine Slapstick-Einlage des Kickers. Die Dallas Cowboys setzten ihren Siegeszug derweil fort. Das 12er-Duell ging an Andrew Luck, während die Bay Area einen sehenswerten Shootout erlebte.
Tampa Bay Buccaneers (3-5) - Atlanta Falcons (6-3) 28:43 (7:10, 7:10, 0:13, 14:10) BOXSCORE
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Baltimore Ravens (4-4) - Pittsburgh Steelers (4-4) 21:14 (7:0, 3:0, 3:0, 8:14) BOXSCORE
Ben Roethlisberger schaffte es tatsächlich, zwei Wochen nach seiner Meniskus-Operation, wieder zu starten. Doch sonderlich effektiv war seine Offense zu Beginn eher nicht. Zur Pause kamen die Steelers auf ganze 67 Yards - leisteten sich jedoch zehn Penalties für 84 Yards! Den Ravens gelangen zwar bis dahin zwar auch nur zehn Punkte, den Touchdown erzielte allerdings ein alter Bekannter aus Sicht Pittsburghs - Mike Wallace mit einem 95-Yard-Touchdown-Catch!
Spielentscheidenden Einfluss auf das Spiel nahmen dann jedoch die Kicker der Gäste, die beide unfreiwillig in den Fokus rückten. Zunächst wurde ein Punt von Jordan Berry durch Javorius Allen kurz vor der Steelers-Endzone geblockt, Chris Moore eroberte den Ball schließlich in der Endzone zum Touchdown. Damit stellten die Hausherren auf 21:0 zu Beginn des vierten Viertels.
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Doch "Big Ben" wäre ja nicht "Big Ben", wenn es das dann schon gewesen wäre. Er kämpfte und brachte sein Team mit einem TD-Pass auf Antonio Brown und einen Rushing TD mit 48 Sekunden zu spielen zurück. Doch der anschließende Onside-Kick ging komplett in die Bütten: Kicker Chris Boswell versuchte einen Rabona-Kick, doch der kickte sich den Ball gegen das eigene Standbein, die Ravens übernahmen und das Spiel war beendet. Damit liegen nun beide Erzrivalen gleich auf in der AFC North.
Cleveland Browns (0-9) - Dallas Cowboys (7-1) 10:35 (3:7, 7:14, 0:14, 0:0) BOXSCORE
Tony Romo war zwar unter der Woche ins Training zurückgekehrt, doch in den aktiven Kader hat es der rekonvaleszente Quarterback noch nicht wieder geschafft. Doch sein Vertreter Dak Prescott hatte die Sache auch ohne ihn unter Kontrolle. Mehr noch, er machte sein statistisch bestes Spiel in seiner schon jetzt beeindruckenden Rookie-Saison.
Nach einer frühen Drei-Punkte-Führung der Hausherren schlugen die Gäste zurück: Prescott fand einen völlig offenen Jason Witten für einen 26-Yard-Touchdown - Browns-Neuzugang Jamie Collins hatte den Veteran-Tight-End laufen lassen. Witten brachte es letztlich auf acht Receptions für 134 Yards (TD) und wurde damit zum ältesten 100-Yard-Receiver der Cowboys seit Terrell Owens, der damals ebenfalls 34 Jahre alt war.
Den Rest des Weges cruisten die Cowboys durchs Spiel und bestaunten eine weitere starke Vorstellung des anderen Top-Rookies des Teams, Ezekiel Elliott. Der lief für 92 Yards und erzielte zwei Touchdowns. Prescott aber wurde zum Mann des Tages mit seinen drei Touchdown-Pässen (21/27, 247 YDS). Es war der siebte Sieg in Serie für die Cowboys, selbstredend die längste Serie der Liga.
Kansas City Chiefs (6-2) - Jacksonville Jaguars (2-6) 19:14 (7:0, 3:7, 6:0, 3:7) BOXSCORE
Im Arrowhead Stadium sind die Chiefs einfach eine Macht! Gegen die Jacksonville Jaguars gelang dem Team von Head Coach Andy Reid bereits der zehnte Sieg in Serie. Dieses Mal genügte eine erdrückende Defensivleistung gepaart mit vier Field Goals von Cairo Santos und einem Touchdown-Pass von Backup-Quarterback Nick Foles zu Albert Wilson.
Bei den Jaguars war die Story unter der Woche das Extra-Training von Blake Bortles mit seinem QB-Guru, um seine Wurfbewegung wieder zu bereinigen. Doch wirklich verbessert präsentierte sich der Quarterback, der insgesamt sechs Hits und zwei Sacks einsteckte, nicht. Er brachte sein Team im vierten Viertel zwar nochmal mit einem Swing-Pass auf T.J. Yeldon in Reichweite, doch beim letzten Ballbesitz Jacksonvilles wurde die Offense beim vierten Versuch in der gegnerischen Hälfte gestoppt.
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Der Pechvogel des Tages war indes Jaguars-Receiver Allen Hurns, der durch seinen eigenen Mitspieler Allen Robinson von hinten in den Beinen erwischt wurde und mit einer Knöchelverletzung pausieren musste. Er kam jedoch zurück, zog sich dann aber bei einem Catch-Versuch später im Spiel auch noch eine Gehirnerschütterung zu und war dann gänzlich raus.
Der Aufreger des Spiels wiederum hatte Chiefs-Tight-End Travis Kelce als Hauptdarsteller: Nach einem Pass in die Endzone hätte dieser gerne eine Pass-Interference-Strafe gegen die Defense gesehen. Doch die Schiedsrichter waren anderer Meinung. Folglich beschwerte sich Kelce so energisch, dass er selbst eine Strafe für unsportliches Verhalten kassierte. Seine Reaktion darauf? Er warf sein Handtuch nach dem Schiedsrichter! Das gab noch eine Unsportsmanlike-Conduct-Penalty, was eine automatische Ejection nach sich zog! Die Aktion passierte spät im Spiel, hatte also keine gravierenden Auswirkungen mehr auf die Partie. Post von der NFL dürfte er aber unter der Woche bekommen.
Miami Dolphins (4-4) - New York Jets (3-6) 27:23 (7:10, 7:3, 6:0, 7:10) BOXSCORE
Im Kellerduell der AFC East feierten die Miami Dolphins bereits ihren dritten Sieg in Serie und stehen nun wieder bei .500! Dabei hatte Ryan Fitzpatrick sein Team doch eigentlich spät im Spiel durch einen Touchdown-Pass auf Jalin Marshall in Führung gebracht. Doch der anschließende Kick-Off wurde Gang Green zum Verhängnis. Der Kick-Off musste dabei sogar wiederholt werden, da Antonio Allen offside war. Beim zweiten Versuch dann kam der Ball zu Kick-Returner Kenyan Drake, der mehrere Jets umkurvte und das Leder über 96 Yards in die Endzone trug. Anschließend hielt die Dolphins-Defense zum Sieg.
Eng ging es auch vorher schon zu, zur Pause stand es nach Touchdowns von Jay Ajayi und Dominique Jones für Miami und Matt Forte für die Jets 14:13 für die Dolphins. Fitzpatrick war im vierten Viertel noch einen Pick bevor er dann Marshall in der Endzone fand, doch letztlich fehlte den Jets die nötige Feuerpower als es am Ende richtig zählte.
Das könnte aber auch daran liegen, dass Fitzpatrick zwischenzeitlich mit einer Verletzung raus musste und zeitweilig von Bryce Petty vertreten wurde. Der Starter kehrte jedoch im folgenden Drive wieder aufs Feld zurück. Bei den Dolphins lief Ajayi für 111 Yards, blieb damit aber unter 200 Yards, eine Marke, die er in den letzten zwei Spielen jeweils durchbrach.
New York Giants (5-3) - Philadelphia Eagles (4-4) 28:23 (14:3, 7:7, 7:7, 0:6) BOSCORE
Die New York Giants bleiben den Dallas Cowboys in der NFC East auf den Fersen, die Eagles mussten dagegen einen weiteren Rückschlag einstecken. Entscheidend dabei war der starke Stark der Hausherren, von dem sich Philly nie so richtig erholte. Mit den ersten zwei Drives - jeweils nach Interceptions von Rookie-Quarterback Carson Wentz - erzielten die Giants direkt zwei Touchdowns - Eli Manning fand zunächst Odell Beckham Jr., anschließend Roger Lewis für 26 bzw. 30 Yards.
Das erste Lebenszeichen der Eagles war indes ein Rushing-TD von Ryan Mathews, auf den New York jedoch mit Beckhams zweitem Score postwendend antwortete. Dank zweier Field Goals von Caleb Sturgis kamen die Gäste zwar nochmal heran, doch selbst eine späte Interception von Manning vor der Two-Minute Warning half Philly nicht mehr, denn die anschließende Serie wurde beim vierten Versuch gestoppt.
Carson Wentz warf für 364 Yards (27/47, 2 INT) und stellte damit einen neuen Rookie-Passing-Rekord für die Franchise auf. Aktuell steht er nun bei 1526 Yards. Manning wiederum kam auf 257 Yards (22/36, 4 TD, 2 INT). Für die Giants endet damit eine Durststrecke von Pleiten in Serie gegen die Eagles. Der zuvor letzte Sieg gegen die Eagles datiert zurück auf Oktober 2013, damals in der Stadt der brüderlichen Liebe.
Minnesota Vikings (5-3) - Detroit Lions (5-4) 16:22 OT (0:3, 3:7, 6:0, 7:6, 0:6) BOXSCORE
Matthew Stafford fand Golden Tate von der 28 im ersten Drive der Overtime, Harrison Smith war dran, bekam den beweglichen Receiver aber nicht unter Kontrolle. Xavier Rhodes kam noch angeschossen, flog aber vorbei und so war der Weg frei für den Ex-Seahawk in die Endzone. Die Entscheidung und die erste Heimpleite für die Vikings und die dritte nacheinander.
Nach dem überraschenden Abgang von Offensive Coordinator Pat Shurmur präsentierten sich die Vikings am Ball zunächst nur unwesentlich verbessert, während die Gäste fünf Sekunden vor der Pause durch einen Ein-Yard-Touchdown-Catch von Anquan Boldin in Führung gingen. Die Vikings steigerten sich dann ein wenig und erzielten in der zweiten Hälfte zwei Touchdowns, den zweiten mit 23 Sekunden auf der im vierten Viertel - Rhett Ellison rammte den Ball von der 1 in die Endzone. perform+
Die Lions hatten dann keine Timeout mehr, die Vikings setzten jedoch auf eine Prevent-Defense, was Matthew Stafford ausnutzte und sein Team dank zweier Completions zu Tate und Andre Roberts in Field-Goal-Reichweite brachte. Matt Prater versenkte dann den Kick aus 58 Yards und ermöglichte erst die Overtime.
Unterm Strich werden die Vikings wohl dem Turnover on Downs Mitte des vierten Viertels an Detroits 5-Yard-Line nachtrauern, als Mike Zimmer beschloss, anstatt zu kicken, den vierten Versuch (und 1) auszuspielen. Matt Asiata wurde dabei gestoppt. Für die Lions wiederum ist es der fünfte Sieg der Saison und der fünfte durch ein spätes Comeback oder in der Overtime. "Clutch" nennen das die Amerikaner.
Los Angeles Rams (3-5) - Carolina Panthers (3-5) 10:13 (0:7, 0:0, 0:0, 10:6) BOXSCORE
Das Thema unter der Woche war Cam Newtons öffentliche Kritik an den Schiedsrichtern aufgrund zu vieler nicht geahndeter harter Hits gegen ihn. Harte Hits musste er auch bei den Rams einige einstecken - dazu fünf Sacks. Doch aus der Ruhe brachte dies den letztjährigen MVP dennoch nicht. Er spielte ein fehlerfreies Spiel und durfte sich ansonsten auf seine Defense verlassen, die die Rams bis zur Mitte des Schlussviertels gänzlich vom Scoreboard gehalten hat.
Am Ende des ersten Viertels fand Newton seine Lieblings-Option, Tight End Greg Olsen, in der Endzone für einen Neun-Yard-Touchdown-Pass, anschließend gab es bis zum vierten Abschnitt keine Punkte mehr, zu dominant traten die Defenses auf beiden Seiten auf.
Die Kicker präsentierten sich indes bis zum vierten Viertel auch nicht gerade in blendender Verfassung: Graham Gano verschoss einmal für die Panthers, Greg Zuerlein gleich zweimal für die Rams. Bevor letzterer dann doch aus 25 Yards traf, hatten die Hausherren jedoch die Chance, einen Touchdown zu erzielen. Case Keenum fand einen komplett offenen Lance Kendricks kurz vor der Endzone, doch der versuchte den Ball mit dem Körper, anstatt ihn mit den Händen zu fangen und ließ ihn fallen.
34 Sekunden vor Ende machten es die Hausherren zwar nochmal spannend - Jeff Fisher entschied sich an der 10 gegen ein Field Goal bei 4th Down und Keenum fand Kenny Britt in der Endzone - doch anschließend verunglückte der Onside-Kick deutlich und die Newton musste nur noch abknien. Für die Rams ist es nunmehr die vierte Pleite in Serie, die Panthers haben ihr zweites Spiel nacheinander erfolgreich gestaltet.
San Francisco 49ers (1-7) - New Orleans Saints (4-4) 23:41 (3:14, 17:17, 3:0, 0:10) BOXSCORE
In der Vorwoche wurde Running Back Mark Ingram leistungsbedingt auf dem Bank gesetzt und durch einen überzeugenden Tim Hightower vertreten. Doch gegen die schlechteste Lauf-Verteidigung der Liga sollte Ingram die Chance erhalten, sich zu rehabilitieren, auch wenn Hightower mehr Carries bekam. Hightower drehte völlig frei und lief für 153 Yards, darunter ein 75-Yard-Touchdown-Run. Insgesamt überrannten die Gäste die Niners mit 245 Yards auf dem Boden.
Da aber auch die Defense der Saints nicht eben dominant war, wurde es zu einem Offensiv-Feuerwerk der oberen Güteklasse. Unterm Strich standen da 1057 Yards und 64 Punkte. Richtig spannend war das Spiel allerdings zu keiner Zeit, da die Saints nach Touchdowns von Hightower und Michael Thomas spät im ersten Viertel davon zogen. Ingram erzielte dann innerhalb von knapp zwei Minuten zwei Touchdowns - erst einen nach Pass von Drew Brees (28/39, 323 YDS, 3 TD), dann den über 75 Yards auf dem Boden - und die Niners kamen dann nicht mehr näher als acht Punkte an New Orleans heran.
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Wirklich Schluss war dann nach einem Fumble von DuJuan Harris, der für den verletzten Carlos Hyde gestartet hatte. Die Saints gewannen somit ihr zweites Spiel in Folge und ihr viertes der letzten fünf. Die 49ers wiederum stehen nun bei sieben Pleiten in Folge.
San Diego Chargers (4-5) - Tennessee Titans (4-5) 43:35 (9:0, 10:14, 14:7, 10:14) BOXSCORE
Drei Siege aus den letzten vier Spielen stehen für die San Diego Chargers nun auf dem Zettel, nachdem Philip Rivers unter der Woche noch vorrechnete, dass man mit zwei Heimsiegen noch vor der Bye auf .500 kommen könnte. Der erste Schritt dahin ist getan, wobei jedoch in erster Linie Marcus Mariota dabei im Rampenlicht stand. Denn er war es, der sein Team überhaupt im Spiel gehalten hatte, nachdem die Chargers durch Touchdowns von Antonio Gates und Tyrell Williams schon ordentlich vorgelegt hatten.
Mariota fand noch vor der Pause zweimal Rishard Matthews und drehte mit seinem Touchdown-Lauf zu Beginn der zweiten Halbzeitig zwischenzeitlich sogar das Spiel (21:19), doch letztlich machte er auch die entscheidenden Fehler. Zunächst verlor er einen Fumble einem versucht Lateral in einem Option-Spielzug, den Dwight Lowery über 36 Yards in die Endzone returnierte, fünf Minuten dann warf er einen Pick-Six in die Hände von Brandon Flowers, der schließlich den Unterschied machte. Da half dann auch DeMarco Murrays später TD-Lauf nicht mehr.
Rivers (24/33, 275 YDS, 2 TD) hielt sich schadlos und kassierte nur einen Sack, während es den Chargers trotz Joey Bosa nicht einmal gelang, zu Mariota (27/43, 313 YDS, 3 TD, 2 INT) durchzudringen. Das Big-Ten-Duell zwischen ihm und Right Tackle Jack Conklin ging somit an den Spartan. Dennoch fabrizierte Mariota eben drei Turnovers, zu viel, um dieses Spiel zu gewinnen.
Green Bay Packers (4-4) - Indianapolis Colts (4-5) 26:31 (10:14, 0:10, 3:0, 13:7) BOXSCORE
Einen Sieg brauchten beide, um die Spitze der eigenen Division anzugreifen, doch die Colts erwischten den besseren Start. Jordan Todman trug gleich den ersten Kick-Off im Spiel über 99 Yards zum Touchdown. Die Packers antworteten mit einem Field Goal, nutzten Andrew Lucks (23/36, 281, TD, 2 INT) erste Interception im Spiel danach jedoch nicht aus, da ein Field-Goal-Versuch aus 48 Yards daneben ging.
Hangover - Week 8: Der Dildo-Wurf von Buffalo
Kurz darauf machte es Indy in Person von Frank Gore aber besser, er lief zu einem Sieben-Yard-Touchdown. Doch die Hausherren hielten Schritt: Aaron Rodgers (26/43, 297 YDS, 3 TD, INT) fand Jordy Nelson für einen 26-Yard-Touchdown zum Ende des ersten Viertels. Dieser Score gelang kurz nach einer weiteren Interception von Luck. Im zweiten Viertel aber zogen die Colts den Packers mit einem Drive über 15 Plays und 5:33 Minuten wohl nachhaltig den Zahn. Am Ende dessen stand ein TD-Pass auf Donte Moncrief. Pausenführung: 24:10.
Der Eindruck bestätigte sich nach dem Break, denn nach zehn Spielzügen leistete sich Rodgers seinen einzigen größeren Fehler an der gegnerischen 33: Ein Pick in die Arme von Darius Butler. Und bevor Rodgers die Seinen durch TD-Pässe auf Davante Adams und Randall Cobb nochmal heranbrachte, hatte Gore das Polster mit einem weiteren TD-Run weiter ausgebaut.
Luck besiegelte schließlich den Erfolg für die Colts mit einem 27-Yard-Pass auf T.Y. Hilton kurz vor der Two-Minute Warning. Anschließend musste der QB nur noch dreimal abknien. Die Colts setzten damit ihre Achterbahnfahrt seit Week 2 fort und wechseln sich stetig mit Sieg und Niederlage ab. Für Green Bay ist es die zweite Pleite in Serie.
Oakland Raiders (7-2) - Denver Broncos (6-3) 30:20 (6:0, 14:10, 0:0, 10:10) BOXSCORE
Analyse: Raiders überrollen den Champion!
Seattle Seahawks (5-2-1) - Buffalo Bills (4-5) 31:25 (7:14, 21:3, 0:0, 3:8) BOXSCORE