NFL Starter-Serie: Bills, Dolphins, Patriots und Jets - die AFC East

Marcus Blumberg
10. Juni 202210:18
SPOXgetty
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In der AFC East gibt es wie zuletzt auch schon einen klaren Favoriten mit den Buffalo Bills. Dahinter schicken sich die Miami Dolphins an, die zweite Kraft in der Division zu werden. Die New England Patriots wiederum geben Rätsel auf.

Die Bills waren zuletzt drauf und dran, wenigstens das AFC Championship Game zu erreichen - lediglich der Coin Toss im hochklassigen Divisional Game gegen die Chiefs trennte sie letztlich von der Vorschlussrunde.

Was tut man also mit einem der ohnehin schon besten Kader in der NFL? Man verstärkt ihn punktuell. Die größte Herausforderung für das Team von Head Coach Sean McDermott dürfte aber ohnehin nicht auf dem Platz, sondern an der Seitenlinie warten.

Buffalo Bills: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Josh AllenLeft Tackle:Dion Dawkins
Running Back:Devin SingletaryLeft Guard:Rodger Saffold
Wide Receiver:Stefon DiggsCenter:Mitch Morse
Wide Receiver:Gabriel DavisRight Guard:Ryan Bates
Slot-Receiver:Jamison CrowderRight Tackle:Spencer Brown
Tight End:Dawson Knox

Buffalo Bills: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Edge:Greg RousseauCornerback:Tre'Davious White
Defensive Tackle:Ed OliverCornerback:Kaiir Elam
Defensive Tackle:DaQuan JonesSlot-Cornerback:Taron Johnson
Edge:Von MillerSafety:Jordan Poyer
Linebacker:Tremaine EdmundsSafety:Micah Hyde
Linebacker:Matt Milano

Bills-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Das Gerüst stand ohnehin und alles wird auch weiter mit Quarterback Josh Allen stehen und fallen.
  • Um ihn bestmöglich zu schützen, wurde Rodger Saffold aus Tennessee geholt, der als Left Guard starten wird. Zudem deutet sich an, dass Ryan Bates für Cody Ford auf Right Guard übernehmen wird. Bates machte 2021 alle Spiele, aber startete nur viermal. Ford wiederum kam auf sieben Starts.
  • Was das Receiving Corps betrifft, ist die auffälligste Veränderung im Slot zu erkennen. Cole Beasley ist weg und für ihn übernimmt Jamison Crowder, der durchaus als Upgrade aufgrund seiner besseren Dynamik zu sehen ist.
  • Zudem wird es spannend zu sehen sein, was O.J. Howard nach einem Tapetenwechsel auf Tight End bewerkstelligen kann. Die Anlagen, ein Star zu sein, hat er. In Tampa jedoch gelang es ihm zu selten, das auch aufs Feld zu bringen.
  • Über allem schwebt die große Frage, wie schwer der Abgang von Offensive Coordinator Brian Daboll - jetzt Head Coach der Giants - wiegen wird. Daboll galt als Schlüssel in der Entwicklung von Allen. Hält Allen sein hohes Niveau nun auch mit Ken Dorsey als Play-Caller? Letzterer war zuletzt noch als Passing Game Coordinator und QB-Coach in Buffalo tätig.
  • Defensiv sehen wir wohl drei neue Starter in der kommenden Saison. Allen voran ist Von Miller zu nennen, der den Pass Rush auf ein neues Level heben soll. Nachdem er die Saison 2020 verletzungsbedingt komplett verpasst hatte, unterstrich er im Vorjahr vor allem bei den Rams, dass er noch einiges im Tank hat. Hält er sein Niveau, dürfte eine bisher eher schwächere Position im Kader der Bills nun zur absoluten Stärke werden.
  • Ebenfalls starten wird Rookie-Cornerback Kaiir Elam, während gegenüber von ihm der am Kreuzband verletzte Star-Cornerback Tre'Davious White zeitnah zurückerwartet wird. Elam dürfte damit in dessen Schatten in einer guten Position sein, um sich schnell und in Ruhe zu entwickeln. Darüber hinaus bleibt das herausragende Safety-Duo Hyde und Poyer zusammen.
Josh Allen und seine Buffalo Bills gehen als Titelanwärter in die neue Saison. Bei den Patriots hingegen gibt es große Fragezeichen.spox
  • Neu ist zudem DaQuan Jones, der nach vielen Jahren in Tennessee und einem Intermezzo in Carolina nun neben Ed Oliver die Mitte der Defensive Line dicht machen soll.
  • Generell bleibt die Kadertiefe dieses Teams beeindruckend. Im Receiving Corps wartet immer noch Isaiah McKenzie, der durchaus auch im Slot starten könnte, während mit Jake Kumerow ein erfahrener Mann für die zweite Reihe von außerhalb verpflichtet wurde. Zudem bekommt Singletary Unterstützung im Backfield durch Rookie James Cook, der Bruder von Delvin Cook (Vikings). Defensiv wiederum fand General Manager Brandon Beane in Runde 3 des Drafts mit Linebacker Terrel Bernard einen potenziellen Nachfolger für Edmunds, der am Saisonende Free Agent wird.
  • Unterm Strich lässt sich sagen, dass dieses Team zur Creme de la Creme der NFL zählt und kaum Schwächen aufweist - jedenfalls lassen sich zum aktuellen Zeitpunkt der Offseason keine klaffenden Lücken erkennen.

Jetzt zählt's für Tua Tagovailoa! Der Quarterback geht in sein drittes Jahr in der NFL und hat nun wirklich keine Ausreden mehr.

Die Dolphins stellten ihm mit Mike McDaniel einen innovativen neuen Head Coach mit Offensiv-Background zur Seite, investierten im großen Stil in die Offense und dürften auch weiterhin auf ein Offensiv-System setzen, das seine Stärken zur Geltung kommen lässt. Nun muss er nur noch Ergebnisse liefern.

Miami Dolphins: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Tua TagovailoaLeft Tackle:Terron Armstead
Running Back:Chase EdmondsLeft Guard:Liam Eichenberg
Wide Receiver:Tyreek HillCenter:Connor Williams
Wide Receiver:Jaylen WaddleRight Guard:Robert Hunt
Slot-Receiver:Cedrick WilsonRight Tackle:Austin Jackson
Tight End:Mike Gesicki

Miami Dolphins: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Edge:Andrew Van GinkelCornerback:Xavien Howard
Defensive Lineman:Emmanuel Ogbah Cornerback:Byron Jones
Defensive Lineman:Christian WIlkins Slot-Cornerback:Nik Needham
Edge:Jaelen Phillips Safety:Brandon Jones
Linebacker:Elandon Roberts Safety:Jevon Holland
Linebacker:Jerome Baker

Dolphins-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Auf dem Papier ist diese Offense vor allem auf Speed durch die Luft ausgelegt. Packt man Tagovailoa in die Rechnung, dann dürfte es darauf hinauslaufen, dass man weiterhin eher auf kurze Pässe setzt, viele RPOs spielt und darauf hofft, dass die ultraschnellen Receiver Hill und Waddle eben nach dem Catch für Gefahr sorgen mit ihrer Explosivität.
  • Zudem wird McDaniel auf eine Variante des Outside-Zone-Schemes der Shanahan-Offense setzen. Und das ist durchaus nachzuvollziehen, wenn man einen kurzen Blick aufs Backfield wirft, in dem mit Edmonds, Sony Michel und Raheem Mostert gleich mehrere größere Namen anzutreffen sind. Obgleich gerade bei Mostert nach zahlreichen schweren Verletzungen die Frage im Raum steht, wie viel er noch im Tank hat.
  • Die größte Baustelle war - und ist es zum Teil immer noch - die Offensive Line. Mit Terron Armstead kam der neue Left Tackle der Zukunft, er ist eine Bank. Und auch Connor Williams sollte ein klares Upgrade sein, allerdings verriet er vor kurzem, dass er wohl Center spielen wird, nachdem er in Dallas in vier Jahren in erster Linie als Left Guard und aushilfsweise als Left Tackle aktiv war.
  • Williams auf Center würde es Liam Eichenberg wiederum erlauben, auf Left Guard zu spielen, was ihm sicherlich mehr liegt, als auf Tackle zu spielen. Einige vorläufige Depth Charts sehen ihn jedenfalls noch auf RT, wo in diesem Szenario dann Platz wäre für den 2020er Erstrundenpick Austin Jackson, der auch noch eine feste Position sucht. Wie es dann am Ende konkret aussehen wird - auch der bisherige Center Michael Deiter dürfte noch ein Wörtchen mitreden -, wird aber wohl erst im Training Camp geklärt.
  • In der Defense, die ohnehin schon zu überzeugen wusste in der jüngeren Vergangenheit, gelang es, Ogbah an der Front zu halten. Überhaupt sollte man zum Start keine allzu großen Veränderungen im Starting Lineup erwarten. Und das wiederum könnte etwas Gutes sein, nachdem es zuletzt sehr viel Fluktuation im Kader der Dolphins gab.
  • Was aber in jedem Fall helfen könnte, ist die Ankunft von Edge Rusher Melvin Ingram, dessen beste Rolle wohl Third-Down-Rusher ist. Er könnte aber auch genauso gut immer noch zu den Startern zählen, was er im Vorjahr in Kansas City unter Beweis gestellt hat.
  • Wer das Haar in der Suppe sucht, wird es aber auch relativ schnell finden. Der Kader ist gerade im Receiving Corps relativ top-heavy. Sprich: Sollten mal mehrere Starter ausfallen, ist dahinter wenig vielversprechendes Talent, um einen Qualitätsverlust längerfristig aufzufangen. Und natürlich bleibt es abzuwarten, wie Rookie-Head-Coach McDaniel in seiner neuen Rolle zurechtkommt.

Die Patriots sind dieser Tage ein großes Rätsel. Sie haben keinen offiziellen Offensiver Coordinator nach dem Abgang von Josh McDaniels nach Las Vegas, entsprechend weiß niemand, wer künftig die Plays callt.

Zudem bleibt abzuwarten, ob die Neuverpflichtungen dieser Offseason wirklich das Niveau derart anheben, dass ein weiterer Schritt vorwärts möglich ist.

New England Patriots: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Mac JonesLeft Tackle:Isaiah Wynn
Running Back:Damien HarrisLeft Guard:Mike Onwenu
Wide Receiver:DeVante ParkerCenter:David Andrews
Wide Receiver:Kendrick BoruneRight Guard:Cole Strange
Slot-Receiver:Jakobi MeyersRight Tackle:Trent Brown
Tight End:Hunter Henry

New England Patriots: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Edge:Deatrich Wise Jr.Cornerback:Malcolm Butler
Defensive Tackle:Christian BarmoreCornerback:Jalen Mills
Defensive Tackle:Lawrence GuySlot-Cornerback:Jonathan Jones
Edge:Matt JudonSafety:Adrian Phillips
Linebacker:Ja'Whaun BentleySafety:Devin McCourty
Linebacker:Dont'a Hightower

Patriots-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Die am meisten diskutierte Frage in Foxborough ist derzeit die nach dem neuen Play-Caller. Bill Belichick gib sich wie üblich bedeckt. Er selbst könnte übernehmen, ebenso "Offensive Assistant" Joe Judge, der bislang vor allem als Wide Receiver Coach und Special Teams Coordinator in New England tätig war, ehe er sich dann als Head Coach in New York versucht hat. Und dann wäre da noch Matt Patricia, der als "Senior Football Advisor" auch irgendwie involviert ist. Neueste Eindrücke suggerieren, dass Patricia wohl der Favorit auf diese Rolle ist.
  • Das wirft natürlich auch die Frage auf, wer denn nun für die weitere Entwicklung von Mac Jones verantwortlich ist. Offiziell gibt es derzeit auch keinen Quarterbacks Coach, auch wenn hier die Spekulation ebenfalls Richtung Judge geht, dessen Erfahrung auf diesem Gebiet überschaubar ist.
  • Direkt betroffen ist Jones auch von der Besetzung der Offensive Line. Mit Ted Karras und Shaq Mason gingen zwei Starter, die wohl durch Onwenu und Rookie Strange ersetzt werden. Damit aber nicht genug, denn derzeit hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Trent Brown künftig wieder Left Tackle spielen könnte - in dieser Rolle gewann er Super Bowl LIII mit den Patriots. Grund für diese Überlegung ist, dass man offenbar nicht vollends von Isaiah Wynn überzeugt ist, der zudem in sein finales Vertragsjahr geht. Allerdings steht auch keine offensichtliche Alternative für Right Tackle parat - eventuell müsste dann Onwenu hier ran, während Wynn Left Guard übernimmt, was er schon auf dem College gespielt hatte. Eine weitere Option wäre Justin Herron, der aber bislang eher links unterwegs war.
  • Mit DeVante Parker kam ein neuer X-Receiver, der aber häufiger mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bourne und Meyers behalten ihre Starter-Rollen, während sich Deep Threat Nelson Agholor mit Rookie Tyquan Thornton wohl um Spielzeit duellieren muss. Spannend wird zu sehen sein, wie New England Offensiv-Allzweckwaffe Ty Montgomery einsetzen wird. Er kann Receiver und Running Back spielen und ist zudem eine Alternative fürs Return Game.
  • Auf Tight End hofft man auf eine deutliche Steigerung von Jonnu Smith, der klar im Schatten von Hunter Henry stand. Und was die Running-Back-Position betrifft, geht Harris zwar als Starter in die Saison, man muss aber damit rechnen, dass gerade Rookie Pierre Strong Jr. sehr viele Snaps sehen wird, zumal er ein sehr guter Receiver aus dem Backfield ist - was besonders wichtig wird, sollte James White doch nicht von seiner Hüftverletzung zurückkehren, was möglich ist.
  • Defensiv ist noch vieles unklar. Starten wirklich Bentley und Wilson auf Linebacker? Reicht Judon als einzig individuell herausragender Edge-Spieler? Und wenn nicht, wie soll sonst für Pass Rush gesorgt werden?
  • Relativ klar scheint, dass die Defense von ihrer bisherigen Philosophie mit dem Fokus auf Press-Man-Coverage und einigen Blitzern abkehren muss. Es fehlt auf Cornerback einfach die individuelle Klasse nach den Abgängen von J.C. Jackson und zuvor schon Stephon Gilmore. Diese Secondary wird sehr viel Zone spielen, wobei es hier diverse bewegliche Teile gibt - neben den aufgelisteten Startern werden auch Kyle Dugger und Jabrill Peppers viel Einsatzzeit auf mehreren Spots sehen - ebenso die Rookies Jack und Marcus Jones.
  • Das Gesamtniveau des Kaders ist schwer einzuschätzen. Er gleicht einer Wundertüte. Doch allzu zuversichtlich sein sollte man nicht. Es gibt vielleicht keine klaffenden Lücken, doch das Ceiling ist relativ niedrig und es muss schon viel richtig laufen, damit jenes überhaupt erreicht wird.

Jahr 2 für Zach Wilson und Head Coach Robert Saleh steht an und auf beiden Seiten des Balls wurden klare Upgrades vorgenommen.

Die große Hoffnung ist, dass gerade die Defense nun mehr Möglichkeiten hat, um Salehs Konzept auf aufs Feld zu bringen.

New York Jets: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Zach WilsonLeft Tackle:George Fant
Running Back:Breece HallLeft Guard:Laken Tomlinson
Wide Receiver:Corey DavisCenter:Connor McGovern
Wide Receiver:Garrett WilsonRight Guard:Alijah Vera-Tucker
Slot-Receiver:Elijah MooreRight Tackle:Mekhi Becton
Tight End:C.J. Uzomah

New York Jets: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Edge:Carl LawsonCornerback:Sauce Gardner
Defensive Tackle:Quinnen WilliamsCornerback:D.J. Reed
Defensive Tackle:Sheldon RankinsSlot-Cornerback:Michael Carter II
Edge:Jermaine JohnsonSafety:Jordan Whitehead
Linebacker:C.J. MosleySafety:Lamarcus Joyner
Linebacker:Quincy Williams

Jets-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Die O-Line wurde wie schon in den vergangenen paar Jahren weiter verstärkt. Mit Laken Tomlinson kam ein verlässlicher Guard, der in der jüngeren Vergangenheit bei den 49ers einer der besseren Guards der NFL war. Er sollte sowohl in der Pass Protection als auch im Run Game eine Verstärkung sein.
  • Eine noch größere Verstärkung wird aber sicherlich Mekhi Becton sein, der verletzungsbedingt 2021 nur ein Spiel absolviert hat. Ihn zurückzubekommen, dürfte der O-Line einen entscheidenden Schub geben.
  • Ansonsten lag der Fokus augenscheinlich darauf, Wilson mehr Waffen an die Hand zu geben. Mit Garrett Wilson kam ein neuer Z-Receiver, mit C.J. Uzomah ein sehr brauchbarer Receiving Tight End. Und fürs Backfield wurde mit Breece Hall einer der besten Running Backs der Draft-Klasse in der zweiten Runde gezogen. All diese Ergänzungen dürften helfen, die Umstände für Wilson zu verbessern.
  • Auf der anderen Seite des Balls wurden vor allem der Pass Rush und die Secondary aufgestockt. An der Front kommt zuvorderst Edge Rusher Carl Lawson zurück, der seine Debütsaison in Gang Green verletzungsbedingt komplett verpasste. Ihm gegenüber wird früher oder später Rookie-Edge-Rusher Jermaine Johnson starten.
  • Das Prunkstück dieser neuen Defense wird jedoch Rookie-Cornerback Sauce Gardner sein, der Saleh Dinge ermöglichen wird, die mit dem bisherigen Personal nicht möglich waren. Speziell ist er variabel einsetzbar und kann sowohl Man- als auch Zone-Coverage spielen. Salehs Defense setzt eher auf Zone, weshalb auch der andere neue Corner, D.J. Reed, gut reinpassen wird. Letzterer spielte bereits zwei Jahre in San Francisco unter Saleh, wenn auch nur als Backup.
  • Ein großes Upgrade erfuhr auch die Safety-Position. Allen voran Jordan Whitehead sollte das Niveau in der Mitte deutlich anheben. Joyner bringt auch Qualität mit, wird jedoch beweisen müssen, dass er nach schwächeren Jahren in Las Vegas immer noch zu Topleistungen fähig ist.
  • Die Jets haben an einigen Stellschrauben gedreht, doch bleiben immer noch zahlreiche Baustellen in diesem Kader übrig. Eine Steigerung zur Vorsaison ist Pflicht, aber um letztlich die Spitze der eigenen Division - oder eine Wildcard in der AFC - anzugreifen, braucht es noch ein paar produktive Offseasons mehr.