NFL Third and Long Divisional Round - der Mailbag: Können die Browns mit Mayfield ein Contender werden?

Jan Dafeld
19. Januar 202110:03
SPOXgetty
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Die Divisional Round ist gespielt, nur noch vier Teams sind übrig. Die Browns mussten sich dagegen aus dem Playoff-Rennen verabschieden, können sie mit Baker Mayfield zum Contender werden? In dieser Woche beantwortet erneut SPOX-Redakteur Jan Dafeld Eure Fragen zum Spieltag. Darunter auch: Müssen die Saints jetzt einen großen Rebuild starten? Und hat die NFC ein Quarterback-Problem?

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NFL Mailbag - Können die Browns mit Mayfield ein Contender werden?

Bene, Wolfpac, Moritzm, Eric Lange und Jens: Ist Baker Mayfield Clevelands langfristiger Franchise-Quarterback? Was fehlt den Browns noch, um ein Contender zu werden? Können sie sich dauerhaft als Playoff-Team etablieren?

Hinter Mayfied liegt seine eindeutig beste volle Saison in der NFL. Über die gesamte Spielzeit gesehen war Baker ein überdurchschnittlich guter Quarterback, über das letzte Saisondrittel kratzte er sogar an den Top-5. Auch gegen die Chiefs spielte er bis zu seiner Interception ein praktisch fehlerfreies Spiel und brachte einige sehenswerte Bälle an.

Natürlich profitierte Mayfield das gesamte Jahr über von den sehr guten Umständen, die Kevin Stefanski in seiner ersten Saison als Head Coach in Cleveland implementiert hatte: Stefanskis Outside-Zone-Scheme ist, vergleichbar mit denen von Kyle Shanahan in San Francisco oder Sean McVay in Los Angeles, sehr Quarterback-freundlich. Ein effizientes Running Game hilft, darauf aufbauend gibt es viel Play Action, viele Rollouts und viele klare Reads für den Quarterback.

Darüber hinaus spielte Mayfield 2020 hinter der (mit Abstand?) besten Offensive Line der Liga. Sowohl im Run-Blocking als auch im Pass-Blocking trat die auf allen fünf Positionen überdurchschnittlich besetzte Line absolut dominant auf. Gegen die Steelers, die selbst über eine der besten Defensive Lines der NFL verfügen, wurde Mayfield exakt null Mal unter Druck gesetzt. Eine unfassbare Leistung.

All das muss man bei der Evaluation von Mayfield also berücksichtigen. Die Umstände in Cleveland zählten in dieser Spielzeit zu den besten in der gesamten Liga. Ob sie in seiner Karriere jemals erneut so gut sein werden, ist durchaus fraglich.

Wird Mayfield einer der bestbezahlten Quarterbacks?

Aber: Auch unter diesen tollen Umständen muss man als Quarterback erst einmal so abliefern können. Mayfield hat - unter anderem gegen die Chiefs - gezeigt, dass er auch über das Scheme hinaus kreieren kann. Etwas, das beispielsweise Jared Goff oder Mitchell Trubisky in einem ähnlichen Scheme deutlich seltener geschafft haben.

Stärker als das Scheme sollte daher die O-Line der Browns im Fokus stehen. Unter Druck spielte Mayfield 2020 deutlich schlechter, laut Pro Football Focus war bei keinem Quarterback die Diskrepanz zwischen Plays mit und Plays ohne Pressure größer als bei Mayfield. Könnten seine Leistungen also einbrechen, wenn er in Zukunft wieder mehr unter Druck steht? Carson Wentz wäre ein Beispiel für genau eine solche Entwicklung.

Das Problem für die Browns ist, dass Vertragsverlängerungen von Starting Quarterbacks sich eigentlich immer an den höchsten Gehältern in der Liga orientieren. Patrick Mahomes' Vertrag (45 Mio. Dollar pro Jahr) ist in puncto Länge und Struktur eine absolute Anomalie, eine ähnliche Entlohnung wie die von Deshaun Watson (39 Mio.) oder zumindest Russell Wilson (35 Mio.) dürfte bei Mayfield aber vermutlich fällig sein.

Ich persönlich würde dazu tendieren, Mayfield zunächst eine weitere Saison, es wäre seine erste unter dem gleichen Head Coach wie im Vorjahr in der NFL, spielen zu lassen. Kann der 25-Jährige seine Leistungen aus der zweiten Saisonhälfte bestätigen oder diese unter Umständen sogar noch weiter steigern, können die Browns ihm ohne Bauschmerzen einen großen Vertrag geben - selbst wenn dieser dann nochmal ein paar Millionen mehr kostet, als es in diesem Frühjahr wohl der Fall gewesen wäre.

Browns könnten im Frühjahr die eigene Secondary verstärken

Und auch sonst kann Cleveland relativ entspannt in die Offseason gehen. Olivier Vernon, Larry Ogunjobi und Rashard Higgins werden im Frühjahr Free Agents, gute Spieler, jedoch keine essentiellen Leistungsträger im Kader. Die dominante O-Line bleibt zusammen und sofern Odell Beckham Jr. nicht abgegeben wird, ist auch das Waffenarsenal der Browns mit OBJ, Jarvis Landry, Austin Hooper, Kareem Hunt und Nick Chubb gut besetzt.

Cleveland verfügt laut OvertheCap über den neuntmeisten Cap Space der Liga, mit einer Entlassung von Sheldon Richardson würden weitere zehn Millionen Dollar hinzukommen. Verstärken die Browns nach den Investitionen in die Offense nun die eigene Defense? Sowohl die Defensive Line als auch der Linebacker Corps und die Secondary könnten Verstärkungen gebrauchen.

Dank Myles Garrett verfügen die Browns im Pass-Rush allerdings bereits über eine solide Baseline, Jordan Elliott dürfte 2021 Ogunjobi ersetzen. Eine verstärkte Secondary könnte die Browns defensiv auf ein neues Level heben.

Safetys wie Anthony Harris und John Johnson III könnten in der Free Agency relativ günstig zu haben sein. Mike Hilton wäre zudem eine mögliche Slot-Option, Denzel Ward und Greedy Williams könnten dann außen spielen. Auch im Draft dürfte die Secondary eine Option sein.

Die Browns haben also gute Voraussetzungen, um auch 2021 um die Playoffs mitspielen zu können. Das Team sollte auf dem Papier eher stärker als schwächer werden. Ein "dauerhaftes Playoff-Team" zu werden, ist in der NFL allerdings beinahe unmöglich - die Patriots mit Brady und Belichick mal ausgenommen. Erfolgsserien wie die der Seahawks (in 9 von 11 Saisons unter Pete Carroll in den Playoffs), Ravens (in 9 von 13 unter John Harbaugh) oder der Steelers (in 9 von 14 unter Mike Tomlin) sind in der NFL nach wie vor klare Ausnahmen.

Brees-Rücktritt? Müssen die Saints jetzt einen großen Rebuild einleiten?

Ca O'Tisch, Simon, pro_special: Steht in New Orleans nun ein Rebuild an oder gibt es andere Alternativen? Und bleibt Jameis Winston oder landet er bei einem anderen Team?

Drew Brees wird seine Karriere beenden, darauf deuten mittlerweile alle Anzeichen und Berichte hin. Der 42-Jährige wird die Saints in der kommenden Saison aber immer noch mehr als 22 Mio. Dollar kosten. New Orleans befindet sich tief in der Cap-Hölle: Wird der Cap in der kommenden Saison tatsächlich auf die vereinbarte Minimalgrenze von 175 Millionen Dollar festgelegt, lägen die Saints mehr als 75 Mio. Dollar über dieser Grenze.

General Manager Mickey Loomis wird also einmal mehr sehr kreativ werden müssen, ohne Entlassungen und andere Einsparungen wird die Belastung in dieser Offseason aber nicht mehr zu stemmen sein. Welche Optionen haben die Saints?

Option eins: Vertragsverlängerungen. Marshon Lattimore und Ryan Ramczyk könnten beispielsweise beide eine langfristige Vertragsverlängerung unterschreiben, die ihr Gehalt in der kommenden Saison reduzieren würde.

Option zwei: Umstrukturierungen. New Orleans wird einige Verträge neu strukturieren müssen, also Geld, das eigentlich in der kommenden Saison fällig wäre, zeitlich weiter nach hinten schieben müssen. Kandidaten dafür gibt es genug, beispielsweise Cam Jordan, Michael Thomas, Andrus Peat, Terron Armstead, David Onyemata und auch Malcolm Jenkins.

Option drei: Entlassungen. New Orleans könnte mit einigen Entlassungen viele Millionen sparen. Janoris Jenkins, Emmanuel Sanders, Nick Easton und Malcolm Brown würden - wenn sie alle entlassen werden - beispielsweise 22 Mio. Dollar an Einsparungen bringen. Eine Entlassung von Kwon Alexander würde weitere 10 Mio. bringen, bei ihm bleibt aber abzuwarten, ob er mit seiner Achillessehnenverletzung überhaupt entlassen werden kann.

Am Ende wird eine Kombination aus allen Optionen nötig sein, sogar Trades von teuren Leistungsträgern, zum Beispiel von Lattimore, könnten ein Thema sein. New Orleans kann aus seiner Cap-Hölle herauskommen, an teure Neuzugänge ist allerdings nicht zu denken. Das dürfte auch in der Offseason 2022 noch gelten, selbst wenn Brees' Vertrag dann nahezu vollständig aus den Gehaltsbüchern fällt.

Kehrt Winston zu den Saints zurück?

Was bedeutet das nun für die Saints und ihre Offseason-Pläne 2021? New Orleans wird einige Spieler verlieren, darunter auch wichtige Leistungsträger, vor allem in der Defense. Die Quarterback-Position bleibt zudem ein großes Fragezeichen.

Es war schon lange klar, dass die Saints in der Saison nach Brees' Karriereende schwere Cap-Probleme bekommen würden. Zu viel von dessen Gehalt war immer wieder in die Zukunft geschoben worden. Diese Problematik hat Corona nun natürlich nochmal enorm verstärkt.

Ob die Saints angesichts dieser Ausgangssituation einen echten Rebuild einleiten werden, bleibt abzuwarten. Ein klarer Cut mit Entlassungen und Trades - auch Ramczyk könnte in einem solchen Szenario beispielsweise getradet werden - könnte die Saints nach zwei schwachen Saisons als Übergang wieder voll angreifen zu lassen. Dies dürfte vor einer Fanbase mit acht Playoff-Teilnahmen sowie einem Super-Bowl-Sieg in den letzten zwölf Jahren allerdings kaum zu rechtfertigen sein.

Und Winston? Bei ihm wird letztlich entscheidend sein, ob ein Team ihm eine Chance auf einen Starterposten geben wird. Winstons Markt war allerdings bereits 2020 sehr klein, in New Orleans konnte er sich nicht zeigen. Bleibt ein lukratives Angebot an Winston erneut aus, könnte er womöglich erneut günstig zu den Saints gehen. In New Orleans könnte er darauf hoffen, Taysom Hill zu entthronen - und sich so doch nochmal ins Schaufenster stellen zu können.

Liesel, PackersDE: Welchen Plan B könnten die Chiefs entwickeln, falls Patrick Mahomes gegen die Bills nicht spielen kann? Wäre die Ungewissheit, ob Henne oder Mahomes spielen wird, für die Bills in der Spielvorbereitung ein größeres Problem?

Die letzten eineinhalb Viertel gegen die Browns zeigten ja bereits: Andy Reid ist ein aggressiver und mutiger Playcaller - selbst mit Chad Henne. Reid wird seinen Backup-Quarterback also, selbst wenn Mahomes ausfallen sollte, nicht hinter seinem Run Game und Kurzpassspiel verstecken. Das Waffenarsenal der Chiefs hilft dabei natürlich.

Der Speed von Kansas Citys Receivern zwingt gegnerische Defenses dazu, tiefer zu spielen. Das sorgt für Räume im Kurzpasspiel sowie über die mittellange Distanz, die insbesondere Travis Kelce immer wieder attackieren kann. Das sollte auch Henne die Sache erleichtern. Das Screen-Game der Chiefs zählt ohnehin zu den besten der Liga.

Dass Henne deutlich schlechter in enge Fenster treffen kann und deutlich seltener Plays, die über das eigentliche Play-Design hinausgehen, machen können wird, ist allerdings auch klar. Dem 35-Jährigen werden zudem Fehler unterlaufen, auch das haben wir gegen die Browns gesehen.

Die Ungewissheit, ob Henne oder Mahomes spielen wird, wird für die Bills somit kein Problem sein. Buffalo wird sich - solange nicht mit Sicherheit feststeht, dass er ausfallen wird - auf Mahomes vorbereiten und seinen defensiven Gameplan auf ihn zuschneiden. Sollte dann tatsächlich doch Henne spielen, wäre das für die Bills-Defense immer noch ein deutlich besseres Szenario als jeder noch so gute Gameplan gegen Mahomes hätte sein können.

Prescott und dann lange nichts? Hat die NFC ein Quarterback-Problem?

Philipp: Gerät die NFC in den nächsten Jahren ins Hintertreffen? Mit Ausnahme von Dak Prescott spielen alle vielversprechenden jungen Quarterbacks in der AFC und die Top-Prospects in diesem Jahr werden ja wohl auch in die AFC kommen.

Kyler Murray nicht vergessen, bitte! Doch es stimmt: Bis auf Murray und Prescott, bei dem ja immer noch offen ist, ob er überhaupt noch viele Jahre in Dallas bleiben wird, sind alle Quarterbacks in der NFC aktuell entweder nur unterdurchschnittliche Starter (Jimmy Garoppolo, Jared Goff, Teddy Bridgewater) oder schon mindestens 32 Jahre alt (Russell Wilson, Aaron Rodgers, Kirk Cousins, Matthew Stafford).

Nun ist 32 bei einem Quarterback noch längst kein Alter, bei dem sich ein Team Gedanken über einen Nachfolger machen sollte. Es bleiben allerdings trotzdem zahlreiche Teams mit einem Fragezeichen auf der QB-Position. Sei es nun, dass der Quarterback keine langfristige Starter-Option ist (siehe oben) oder dieser QB langsam aber sicher zu alt wird wie es bei den Bucs etwa der Fall ist.

Kann das für die NFC langfristig zum Problem werden? Definitiv. Blicken wir auf die vergangenen 10, 15 Jahre in der NFL zurück, können wir erkennen, dass in der Regel Quarterbacks über den langfristig anhaltenden Erfolg einer Franchise bestimmten: Die Patriots mit Brady, die Saints mit Brees, die Steelers mit Roethlisberger, die Colts und Broncos mit Manning, die Packers mit Rodgers und - wenn auch in nicht ganz so herausragender Rolle - die Seahawks mit Wilson. Die Ravens mit Joe Flacco bilden als einziges Team, das ohne einen Elite-Quarterback über viele Jahre erfolgreich sein konnte, die große Ausnahme.

Und welche Quarterbacks haben Stand heute die größte Chance zu einem solchen Quarterback zu werden? Patrick Mahomes und Deshaun Watson - vielleicht wechselt der ja aber sogar die Conference? - natürlich, zudem Josh Allen und Lamar Jackson, die ihr Potenzial 2020 bzw. 2019 eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Dazu kommen Joe Burrow und Justin Herbert als Rookies sowie mit Abstrichen auch noch Baker Mayfield.

All diese Quarterbacks spielen in der AFC, Trevor Lawrence (bei den Jaguars) und Justin Fields oder Zac Wilson (bei den Jets) kommen im Draft vermutlich noch hinzu. Die NFC kann dem aktuell nur Prescott und Murray gegenüberstellen.

Langfristig gesehen sollte sich dieses Bild wieder ausgleichen, vor allem natürlich über das Draft-System, in dem Teams ohne einen guten Quarterback auf lange Sicht die besseren Chancen auf einen hohen Pick und somit auch auf einen guten Quarterback haben. Über die nächsten drei, vier, fünf Jahre könnten wir aber tatsächlich eine klare Verschiebung in Richtung der AFC sehen.

Sollten nach Brees in den kommenden Jahren auch Brady, Rodgers und Ryan aufhören (oder aufgrund ihres Alters einen klaren Rückschritt machen), müssen Quarterbacks für sie in der Rangordnung nachrücken. Angesichts des Talentlevels auf der Quarterback-Position in der NFC könnte das einige Jahre dauern.

Paddy Nägele: Haben die Teams aus den (zu) teuren Running-Back-Verträgen der letzten Jahre gelernt? Kassiert Aaron Jones ab und bezahlen die Browns Nick Chubb? Welche Running Backs könnten Teams auch günstig sofort helfen?

Ob Teams aus den teuren Verträgen gelernt haben, dürften die kommenden Monate zeigen. Mit Jones, der am Ende der Saison Free Agent wird und Chubb, dessen Vertrag vorzeitig verlängert werden könnte, wurden die Beispiele, auf die es zu achten gilt, bereits genannt.

Ich persönlich glaube allerdings nicht, dass sich an der Einschätzung von Running Backs allzu viel geändert hat. Ezekiel Elliott war in dieser Saison zwar ein klares Beispiel dafür, weshalb man seinen Running Back besser nicht teuer verlängern sollte, mit Derrick Henry und Alvin Kamara wurden allerdings auch zwei Runner ins All-Pro-Team gewählt, deren Verträge vor der Saison kostspielig verlängert worden waren.

Sowohl die Titans als auch die Saints zogen zudem in die Playoffs ein, sie dürften sich in ihrer Entscheidung also eher bestätigt sehen. Dazu kommt, dass auch Dalvin Cook, ein weiterer Running Back, der erst kürzlich teuer verlängert hat, eine statistisch eindrucksvolle Saison spielte. Daher bezweifle ich, dass 2020 das Jahr war, das zu einem Umdenken bezüglich der Running Backs in der NFL geführt hat.

Bei Aaron Jones dürfen wir wohl davon ausgehen, dass er im Frühjahr bezahlt werden wird. Wenn nicht von den Packers, dann von einem anderen Team. Und auch wenn Jones wohl nicht in die Sphären von McCaffrey vorstoßen wird, so dürfte sich sein Jahressalär doch im achtstellig Bereich bewegen. Bei Chubb könnte eine vorzeitige Verlängerung hingegen ausbleiben. Die Browns sind eine Organisation, in der Analytics einen hohen Stellenwert genießen, mit Kareem Hunt steht zudem bereits ein weiterer sehr guter Running Back im Kader.

Die im Preis-Leistungsverhältnis beste Option für Running Backs bleibt derweil eindeutig der Draft. Running Backs zeigen ihre besten Leistungen in der Liga für gewöhnlich innerhalb der ersten vier, fünf Jahre. Gute Running Backs können zudem immer auch noch später im Draft gefunden werden. James Robinson (undrafted), Antonio Gibson (dritte Runde) und Salvon Ahmed (undrafted) wären Beispiele aus dem vergangenen Draft, im Jahr davor könnten David Montgomery (dritte Runde), Damien Harris (dritte Runde) und Myles Gaskin (siebte Runde) angeführt werden.