Für Jörg Jaksche wird es vorerst kein Comeback geben. Der Cinelli-Rennstall, für den Jaksche fahren wollte, hat vom Radsport-Weltverband keine Lizenz erhalten.
Das Comeback von Kronzeuge Jörg Jaksche ist erst einmal geplatzt. Der drittklassige italienische Cinelli-Rennstall, für den der geständige Dopingsünder für das symbolische Gehalt von einem Euro fahren wollte, hat vom Radsport-Weltverband (UCI) keine Lizenz erhalten. Neben Jaksche steht damit auch der frühere belgische Spitzenfahrer Frank Vandenbroucke ohne Team da.
Jaksche war einst in den Skandal um Dopingarzt Eufemiano Fuentes verwickelt. Nach einem Intermezzo beim Tinkoff-Team hatte der siebenmalige Tour-Teilnehmer ein spektakuläres Doping-Geständnis im Spiegel abgelegt.
Mittels der Kronzeugen-Regelung war der Franke, der noch in diesem Monat sein Renn-Comeback starten wollte, deshalb nur für ein Jahr gesperrt worden.
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