Stefan Nimke war beim Weltcup im kolumbianischen Cali über 1000m nicht zu schlagen. Der Olympia-Dritte setzte sich in 1:01,590 Minuten vor Jewen Bolibruk aus der Ukraine durch.
Beim ersten Einsatz in seiner alten Spezialdisziplin seit über drei Jahren hat sich der Olympia-Dritte Stefan Nimke gleich den Weltcup-Sieg geholt.
Der Schweriner fuhr am zweiten Tag der Weltcup-Veranstaltung im kolumbianischen Cali im 1000-m-Zeitfahren in 1:01,590 Minuten die beste Zeit und verwies den Ukrainer Jewen Bolibruk (1:01,934) auf den zweiten Platz.
Nimke mit zweitem Sieg beim Weltcup
"Ich möchte in nächster Zeit wieder öfter die 1000 Meter fahren. Es geht dabei vor allem um die Belastung und einen neuen Reiz. Ich erhoffe mir davon mehr Stabilität und Schub für den Teamsprint. Da war ich doch von meinen Zeiten bei Olympia in Peking etwas enttäuscht", begründete Nimke seine Rückkehr zur Kilometer-Distanz.
Der Weltmeister von 2003 verbuchte damit in Cali bereits seinen zweiten Sieg, nachdem er mit Robert Förstemann (Gera) und Carsten Bergemann (Chemnitz) bereits am Freitag im Teamsprint gewonnen hatte.
Vogel und Welte mit Platz zwei im Teamsprint
Für die sechsmalige Junioren-Weltmeisterin Kristina Vogel ist bei ihrem Weltcup-Debüt ebenfalls ein Podestplatz herausgesprungen.
Die Erfurterin belegte mit Miriam Welte (Kaiserslautern) in 34,221 Sekunden den zweiten Platz im Teamsprint der Frauen hinter den Französinnen Claire Sandie und Clara Sanchez (34,097).