Zwei Jahre nach dem Dopingvergehen von Riccardo Ricco wurde der Italiener von einem französischen Gericht zu einer Haftstrafe und einer Geldstrafe verurteilt.
Ein französisches Gericht hat den italienischen Dopingsünder Riccardo Ricco zu einer Haftstrafe von zwei Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro verurteilt.
Das Gericht ahndete den Besitz und die Einnahme von Dopingpräparaten während der Tour de France 2008. Ricco war damals kurz nach seinen zwei beeindruckenden Etappensiegen positiv auf das Blutdopingmittel Cera getestet worden.
Ricco wieder im Einsatz
Ricco war bei dem Urteil nicht anwesend. Seine Anwälte hatten zuvor vergeblich argumentiert, dass der 26-Jährige bereits in Italien zu einer Geldstrafe von 5710 Euro verurteilt worden war.
Der Kletterspezialist, der für 20 Monate gesperrt worden war, ist inzwischen wieder für den zweitklassigen Rennstall Ceramica Flaminia im Einsatz.
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