Der ehemalige Straßenrad-Weltmeister Igor Astarloa ist wegen abnormer Blutwerte vom Weltverband UCI für zwei Jahre gesperrt und mit einer Geldstrafe von 35.000 Euro belegt worden.
Das gab die UCI am Mittwoch bekannt. Der Spanier, der im Mai 2008 wegen überhöhter Hämatokritwerte beim deutschen Rennstall Milram entlassen worden war, ist einer von fünf Profis, deren biologische Pässe von der UCI untersucht worden waren.
Die Sperre für Astarloa hat allerdings nur noch symbolischen Wert, da der 34-Jährige seine Karriere im Januar dieses Jahres beendet hatte. Astarloa gewann 2003 im kanadischen Hamilton den WM-Titel.
Die UCI hatte 2009 erstmals auf Grundlage des 2007 eingeführten Blutpasses Verfahren gegen Fahrer eingeleitet. Dabei handelte es sich neben Igor Astarloa um dessen spanische Landsleute Ruben Lobato und Ricardo Serrano sowie den früheren Gerolsteiner-Profi Francesco De Bonis und Pietro Caucchioli (beide Italien).
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