Nach seiner positiven Dopingprobe bei der letztjährigen Tour de France muss Toursieger Alberto Contador weiter auf das Urteil des spanischen Radsport-Verbandes RFEC warten.
Nächster Rückschlag für Toursieger Alberto Contador: Nach seiner positiven Dopingprobe bei der letztjährigen Tour de France ist nicht vor Februar mit einem Urteil zu rechnen.
Das berichtet die spanische Sporttageszeitung AS. Demnach benötigt das Wettkampfkomitee des spanischen Radsport-Verbandes RFEC mehr Zeit, um die gesamten Unterlagen zu prüfen.
Contador forderte Freispruch
Damit läuft Contador die Zeit davon, zumal der Fall aller Voraussicht nach vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS landen wird. Der 28-Jährige war am zweiten Ruhetag der Tour (21. Juli) positiv auf Clenbuterol getestet worden.
Der Spanier hatte die positive Probe, die nur geringe Spuren der verbotenen Substanz aufgewiesen hatte, mit verunreinigtem Fleisch zu erklären versucht und fordert einen Freispruch.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) schenkt der Version Contadors aber nur wenig Glauben und will bei einem milden Urteil ähnlich wie Contador im umgekehrten Fall vor den CAS ziehen.
Ein derartiger Prozess könnte Monate dauern, was dem dreimaligen Champion so oder so die Teilnahme an der Frankreich-Rundfahrt kosten könnte. Contador ist nach Bekanntwerden der positiven Probe vorläufig gesperrt worden.
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