Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme hat bestätigt, dass zurzeit keine weiteren verdächtigen Dopingproben von Fahrern der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt gemeldet wurden.
Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf gegen Doping fruchtet", sagte Tour-Direktor Christian Prudhomme.
Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, hatte sich dafür eingesetzt, die Proben der Tour 2009 erneut zu untersuchen, weil man unter anderem Medikamente in Mülleimern von Teams gefunden habe. Davon ist offenbar jetzt keine Rede mehr.
Prudhomme: "Ein friedlicher Juli"
Prudhomme genießt die Ruhe um das größte Radrennen der Welt. "Seit ich 2004 zur ASO (der Tour-Veranstalter, d. Red.) gekommen bin, hatte ich zum ersten Mal einen friedlichen Juli und nichts kam zwischen dem 10. und 20. August heraus", sagte der Franzose.
Es sei offensichtlich, dass sich der Radsport geändert habe.
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