Alexander Zverev ist mit etwas Mühe in die US Open gestartet.
Alexander Zverev applaudierte seinem geschlagenen "Ex-Mitbewohner" und verschwand dann erleichtert aus der heftigen Mittagshitze von New York: Mit einer über weite Strecken souveränen Vorstellung ist der Hamburger in seine Titelmission bei den US Open gestartet, hat auf dem Weg zum ersehnten ersten Grand-Slam-Titel aber noch viel Arbeit vor sich.
Gegen seinen Landsmann Maximilian Marterer haderte der Olympiasieger von Tokio vor allem im verlorenen zweiten Satz viel, schimpfte in Richtung seiner Box, schob Frust - ehe er sich am Ende doch souverän mit 6:2, 6:7 (5:7), 6:3, 6:2 durchsetze und das Ticket für die zweite Runde beim letzten Major des Jahres löste. Dort wartet Alexandre Muller aus Frankreich oder Adam Walton (Australien) auf den Weltranglistenvierten.
"Leicht war es nicht, denn er kennt mich und war ja auch bei Olympia mein Zimmerkollege. Das Match war ein bisschen knifflig", sagte Zverev im On-Court-Interview nach der Partie. In Paris hatte er sich vor wenigen Wochen ein Doppelzimmer mit Marterer geteilt.