2:1 gegen Australien: Daviscup-Team als Gruppen-Sieger in die Endrunde

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18. September 202219:54
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Drei Spiele, drei Siege: Deutschlands Davis-Cup-Mannschaft hat sich bei ihrem Heimspiel am Hamburger Rothenbaum souverän als Gruppensieger für das Finalturnier in Malaga qualifiziert.

Als ungeschlagener Gruppensieger ins Finale: Deutschlands Tennisprofis können mit breiter Brust zur Davis-Cup-Endrunde nach Spanien reisen. Die Mannschaft von Teamchef Michael Kohlmann gewann in Hamburg auch ihr drittes Zwischenrundenspiel gegen Australien mit 2:1. Da klatschte auch der verletzte Olympiasieger Alexander Zverev in der Spielerbox hochzufrieden Beifall.

Und wieder sorgten Kevin Krawietz aus Coburg und der Frankfurter Tim Pütz für den entscheidenden Punkt. Das in diesem Wettbewerb weiterhin ungeschlagene Duo behielt gegen die Wimbledonsieger Matthew Ebden und Max Purcell mit 6:4, 6:4 die Oberhand und begeisterte dabei das Publikum.

In der letzten Novemberwoche trifft die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes in Malaga auf Kanada. Die "Aussies" müssen gegen die Niederlande auf den Platz.

Daviscup-Debütant Oscar Otte allerdings war nach der dritten Einzel-Niederlage im dritten Spiel naturgemäß nicht begeistert, aber nach eigenem Bekunden auch nicht enttäuscht. "Ich hatte mit für diese Woche viel vorgenommen, aber ein paar Prozente fehlen noch", sagte die Nummer 52 der Weltrangliste nach seinem am Ende einseitigen Match gegen Thanasi Kokkinakis (6:7, 1:6)

Zuvor hatte Jan-Lennard Struff wie schon gegen Frankreich und Belgien den Grundstein gelegt und die Gastgeber in Führung gebracht. Nach 77 Minuten besiegte der 32-Jährige aus Warstein den acht Jahre jüngeren Purcell mit 6:1, 7:5.

"Ich bin sehr glücklich, dass ich insgesamt drei Punkte für Deutschland holen konnte. Im zweiten Satz war es ein richtig enges Match", sagte Struff nach der Partie. Aber auch für ihn persönlich sei die Woche in der Hansestadt gut gewesen: "Diese Siege waren wichtig für die kommenden Wochen auf der Tour."

Ungeachtet der kühlen und feuchten Witterung fand Struff sofort in die Partie. Doppelspezialist Purcell, Nachrücker für Australiens Topspieler Alex de Minaur, wirkte angesichts der druckvollen Grundschläge seines deutschen Kontrahenten überfordert und gab den ersten Satz nach nur 25 Minuten ab.

Auch im zweiten Durchgang übernahm Struff am Rothenbaum dank eines frühen Breaks zum 2:0 schnell die Initiative. Nun aber leistete Purcell, diesjähriger Wimbledonsieger im Doppel, energischere Gegenwehr. Dennoch konnte die Nummer 132 der Weltrangliste gleich den ersten Matchball zum Sieg verwandeln.

Davis Cup, 3. Match (GER 2-1 AUS)

Krawietz/Pütz

Ebden/Purcell

Satz 164
Satz 264

Davis Cup: Deutschland vs. Australien im Liveticker zum Nachlesen

Fazit: Kevin Krawietz und Tim Pütz führen das DTB-Team mit einem Doppelerfolg gegen das australische Duo Matthew Ebden/Max Purcell zum Gruppensieg der Davis-Cup-Gruppe C! Nachdem wie in den Tagen zuvor Struff mit einem Sieg in seinem Einzel und Otte mit einer Niederlage für einen 1:1-Ausgleich sorgten, musste das australisch-deutsche Duell um die Spitzenreiterposition über das Doppel entschieden werden. Die beiden Deutschen bleiben mit diesem Zweisatzsieg (6:4, 6:4) in dieser Kombination beim Davis Cup ungeschlagen, gewinnen das achte Duell zusammen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 6:4: Nummer eins verwandelt! Game, Set and Match - Kevin Krawietz und Tim Pütz. Im entscheidenden Ballwechsel setzt Pütz den Smashwinner mittig ins Feld. Nicht nur das Duo freut sich, auch Oscar Otte und Jan-Lennard Struff sowie der verletzte Sascha Zverev auf der Tribüne springen jubelnd auf.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:4: Dann der zu kurze Return seines Mitspielers. Zwei Matchbälle am Hamburger Rothenbaum!

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:4: Matthew Ebden regt sich nach einem schwachen und zu kurzen Rückhand-Topspin mächtig auf.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:4: Ebden returniert in der Folge stark inside out und kann so auf 15:15 stellen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:4: Nach starkem zweiten Aufschlag von Krawietz nutzt Pütz eine Lücke in der Mitte aus und schickt seinen Schmtterball-Gewinnschlag da hindurch.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:4: Verwandelt! Und einen Matchball abgewehrt, das kann natürlich nochmal Energie bringen für die Australier.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: ...aber nicht ausnutzen können. Krawietz schickt einen Rückhandreturn ins Netz, genau der gleiche Fehler unterläuft Pütz kurz darauf. Vorteil Auf.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Ausgerechnet jetzt ein Doppelfehler von Max Purcell! Matchball für das DTB-Doppel...

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Da hat Krawietz aber noch etwas dagegen und haut einen Returnwinner mit der Vorhand ins Feld. Einstand.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Pütz' Return mit der Vorhand fliegt ins Seitenaus. 40:30 für das australische Duo, das nun nochmal verkürzen könnte.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Beim zweiten Aufschlag hat Max Purcell Glück, dass der Netzroller ins Feld springt. In der dann folgenden Rally schickt er eine cross-Rückhand als super Passierschlag an Krawietz vorbei.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Kann das deutsche Team sich eventuell sogar zum Matchgewinn breaken? Pütz returniert stark und schießt einen Vorhandwinner longline. Ein Smashwinner der Australier wird gefolgt von einer flachen Vorhand von Tim Pütz, die Ebden nicht kontern kann. 15:30.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 5:3: Aus dem Handgelenk gefeuert kommt der nächste Vorhandwinner als Volley kurz cross daher. Krawietz und Pütz gehen mit 5:3 in Führung und returnieren nun zum Matchgewinn.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:3: Ein guter Ballwechsel geht an die Australier, weil Krawietz schließlich einen kurz cross gewollten Rückhandvolley nicht über die Netzkante bekommt. In der nächsten Rally schießt er dafür einen kompromisslosen Smashwinner. 40:15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:3: Bei einem mittig platzierten Schlag werden gleich beide Australier ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt, die sich hier aber auch nicht allzu agil zeigten.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:3: Stark! Nach schwierigem Topspin-Volley mit der Vorhand ist auch der Schmetterball von linker Position aus anspruchsvoll, diesen schickt er cross als Winner ins Feld. 15:0.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:3: Noch zwei Spiele sind Krawietz und Pütz vom prestigeträchtigen Erfolg über die Wimbledon-Sieger entfernt. Nun serviert Pütz und möchte dafür sorgen, dass es gleich 5:3 steht.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:3: Noch zwei Spiele sind Krawietz und Pütz vom prestigeträchtigen Erfolg über die Wimbledon-Sieger entfernt. Nun serviert Pütz und möchte dafür sorgen, dass es gleich 5:3 steht.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 4:2: Dann schickt Ebden einen Vorhandreturn zu kurz unter die Netzkante. 4:2 nach Spielen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:2: Nummer eins verteidigt Purcell mit einem flachen Return, den der voreilende Krawietz mit einem schwierigen Halfvolley nicht über das Netz zurückbringen kann.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:2: Beim unentschiedenen Stand von 15:15 jagt Purcell dann einen Vorhandschlag ins Netz. Ein Servicewinner von Krawietz folgt und damit gibt es zwei Spielbälle für das deutsche Duo.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:2: Pütz blitzschnell! Als Purcell eine Vorhandcross-Rally zwischen ihm und Krawietz unterbricht und plötzlich die Linie herunter spielt, ist Krawietz' Teampartner sofort zur Stelle und platziert den Winner mit seinem Rückhandvolley zwischen den beiden Australiern.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:2: Ein super Rückhandreturn, der als Passierschlag gegen Ebden daherkam, ist der einzige Punkt des deutschen Teams im nächsten Returnspiel. Ansonsten ziehen die Australier beim meist ungefährdeten Service Game von Max Purcell zügig davon und gewinnen es schließlich zu 15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:1: Gegen das bisher am stärksten einzuschätzende gegnerische Team spielen Krawietz und Pütz am besten auf. Nach einer Stunde haben sie nicht nur die Satzführung inne, sie sind im zweiten Durchgang auch mit einem Break vorne! Spielen die Beiden das DTB-Team gerade zum Gruppensieg?

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 3:1: Spielball Nummer zwei lassen sich die beiden Deutschen dann nicht mehr nehmen, Smashwinner von Pütz zum 3:1.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 2:1: Und auch beim 40:15 schickt der Australier einen genialen Rückhandreturn am am Netz stehenden Krawietz vorbei.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 2:1: Die Australier haben zuletzt zu viele Returnschläge vermasselt und so gleich einen Fehler gemacht oder deutsche Punkte am Netz leichtfertig hergegeben. Nun ist eine Vorhand von Purcell mal stark. 30:15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 2:1: Und die beiden DTB-Männer spielen aktuell ihre Qualitäten am Netz klasse aus. Tim Pütz schickt zwei gute Vorhandvolleys auf den Hartplatz, Ebdens Konterschlag mit der Rückhand fliegt schließlich zu weit.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 1:1: Vorhandvolleywinner durch die Lücke, die sich Krawietz bietet! 40:0 und drei Breakbälle.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 1:1: Gibt es gleich Breakchancen für die deutschen Doppelspieler? Nach einem Doppelfehle Ebdens schickt Krawietz einen klasse Vorhandreturn als Gewinnschlag inside out.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 1:1: Und dann machen die Deutschen den Sack in diesem Aufschlagspiel doch zu. Erst jagt Krawietz ein Ass durch die Mitte, dann münzt Pütz einen zu kurzen Return von Ebden in einen Smashwinner um. 1:1 nach Spielen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Smashwinner von Pütz, klasse Returnwinner von Ebden kurz darauf. Einstand.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Ein Netzfehler der Deutschen später gibt es den Breakball für die Gegenspieler. In dieser Rally zieht Pütz gerade so eben den Kopf weg, als Krawietz einen Vorhandvolley spielt - und vermeidet so den fehlerhaften Kontakt. Purcell überwindet dann die Netzkante nicht.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Eben jener Pütz lässt den Australiern nun aber mit nicht so starken Vorhandvolleys auch Lücken offen, die Ebden per super longline-Passierschlag ausnutzt.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Beim Stand von 30:30 zeigt auch Tim Pütz, was für klasse Winkel er schlagen kann - und das mit einem Smash, der so natürlich als Winner daherkommt. Ein Spielball für ihn und Mitspieler Krawietz.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Krawietz und Pütz agieren aktuell aber auch am Netz stark. Plötzlich holt Purcell nach eigenem eher schwachem Rückhand-Lob zuvor einen genialen Passierschlag mit der cross-Vorhand heraus - was für ein Winkel!

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Für die beiden Australier war es übrigens der erste Satzverlust in dieser Davis-Cup-Woche in Norddeutschland.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:1: Es bleibt der einzige deutsche Punktgewinn dieses Spiels, denn Purcell serviert im Anschluss stark und gestaltet dieses Service Game so solide zu 15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4, 0:0: Nach zügigem 0:30-Rückstand bei Aufschlagspiel Purcell schickt Pütz einen Returnwinner mit der Rückhand aus dem Handgelenk ins Feld.

Satzfazit: Kevin Krawietz und Tim Pütz gehen mit Satzführung in den zweiten Durchgang dieses für den Gruppensieg entscheidenden Doppels. Gleich zu Beginn haben die vier Protagonisten dem Publikum sehr ausgeglichene Spiele geliefert, mehrmals ging es über den Einstand. Die Deutschen konnten beim Stand von 1:1 das Break erzielen und profitierten davon im restlichen Verlauf des Satzes. Denn seitdem wurden die Aufschlagspiele beider Doppel stärker und souveräner durchgebracht und es gab kaum mehr Breakchancen, was sich so natürlich positiv für das DTB-Team auswirkte.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 6:4: Ass durch die Mitte - Satz Nummer eins geht nach 40 Minuten an das DTB-Duo!

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 5:4: Lässig stoppt Krawietz den Ball am Netz mit abgeknickter Hand und nach starkem Aufschlag von Pütz. Der kann den nächsten guten Service von sich dieses Mal selber ummünzen in einen Smashwinner durch die Mitte. 40:0 und drei Satzbälle!

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 5:4: Das DTB-Team serviert in Person von Tim Pütz zum Satzgewinn! Der erste Punkt geht nach zu kurzer Vorhand von Purcell an die Deutschen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 5:4: Stark von Max Purcell! Zu Null beendet er mit einem Ass durch die Mitte dieses Aufschlagspiel, weiterhin die knappe deutsche Führung nach Spielen - 5:4.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 5:3: Aktuell gibt es mehr freie Punkte als noch zu Beginn, die Aufschläge von Krawietz im letzten Spiel und Purcell in diesem sind sehr gut und lassen nicht viele längere Ballwechsel zu.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 5:3: Der nächste Return überwindet zwar die Netzkante, ist aber dennoch zu kurz - Pütz jagt den Smashwinner ohne Probleme die Linie herunter.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 4:3: Von weit hinten muss der Aufschlagende nach hohem Return dann zu einem anspruchsvollen Überkopf-Schlag ansetzen und verzieht diesen. Returnfehler Nummer drei stellt den alten Abstand wieder her. 40:15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 4:3: Purcell returniert zunächst ins Netz, auch der zweite Aufschlag von Krawietz - durch die Mitte - ist stark geschlagen und provoziert einen Returnfehler. 30:0.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 4:3: Ebdens Servicewinner zum nächsten Punktgewinn besiegelt das 4:3.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 4:2: Seit dem Break haben sich die Wimbledon-Sieger aber offenbar erholt und sind aktuell das stärkere Doppel. Mit den eigenen Aufschlagspielen haben sie aktuell kaum Probleme, wieder ziehen sie durch einen Rückhandvolleywinner durch die Mitte auf 40:0 von dannen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 4:2: Und in den entscheidenden Momenten sind Krawietz und Pütz bis dato immer da! Erstgenannter erzielt den Vorhandvolleywinner inside in. 4:2 nach Spielen und weiter ein Break vor.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: Ebdens Netzroller segelt ins Seitenaus. Vorteil wieder für die DTB-Herren.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: Im nächsten Ballwechsel landet jedoch ein Schmetterball vom 30-Jährigen aus schwierige Position im Netz, Pütz macht es - allerdings auch aus deutlich einfacherer Lage - besser und erzielt den Smashwinner longline. Wieder Einstand also.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: ...abgewehrt! Krawietz lässt seinen returnierenden Gegenspieler eiskalt stehen, indem er einen coolen Rückhandvolley kurz cross schlägt.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: Dann aber der Doppelfehler, der den Australiern das Re-Break ermöglicht...

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: Etwas mehr als zwanzig Minuten sind gespielt und die gute Nachricht aus deutscher Sicht ist, dass die DTB-Akteure mit einem Break vorne liegen! Nun sind sie wieder im Service Game gefordert, geben zwei Punkte durch einen Volleyfehler von Pütz und einem unglücklichen Netzroller der Australier ab, haben am Netz aber auch zwei Punktgewinne erzielt. 30 beide.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:2: Nachdem das Team vom Inselstaat das letzte Service Game noch abgegeben haben, absolvieren sie dieses enorm cool und gewinnen dieses zu Null. So verkürzen sie nach Spielen auf 2:3.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 3:1: Spielball Nummer zwei sitzt, das Break ist bestätigt! Zugegeben: Das DTB-Doppel hat nun etwas Glück gehabt, der dritte Netzroller dieser Rally ist der fieseste und springt direkt hinter dem Netz auf - keine Chance für Purcel, da heranzukommen.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 2:1: Es bleibt der zunächst einzige Punktgewinn der Australier, bis die Deutschen auf 40:15 davonziehen. Dann geben die einen Spielball mit einem Netzschlag her.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 2:1: Einen klasse Ballwechsel können die Australier für sich entscheiden. Cross spielt Purcell nach Rückhandstopp von Krawietz einen unfassbaren Winkel, Pütz erläuft den Ball noch. Kurz darauf landet dieser aber auf deutscher Seite im Netz.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 2:1: Und den nutzen die Beiden aus! Pütz schickt eine Vorhand durch die Mitte hindurch an Ebden/Purcell vorbei. Break für das DTB-Duo!

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 1:1: Krawietz beweist im Anschluss ein klasse Auge, als er einen mittigen Schlag auf sich durchrauschen lässt - und dieser ins Aus geht. Breakball Nummer zwei.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 1:1: Und nun gibt es die erste Breakchance nach flachem und tollen Return von Pütz. Sein Mitspieler macht diese selbst zunichte, indem er hoch ins Seitenaus returniert.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 1:1: Sehr ausgeglichen ist dieser Auftakt. Nach der erneuten 30:15-Führung macht Ebden einen Doppelfehler.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 1:1: Matthew Ebden ist nun mit dem Service an der Reihe und muss sich gleich mal einen Raketen-Return von Tim Pütz geschlagen geben. Dann jedoch der starke Vorhandvolley von Purcell genau durch die Lücke zwischen den beiden DTB-Spielern hindurch. 15 beide.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 1:1: Es beginnt also intensiv am Hamburger Rothenbaum! Mit dem Rücken halb zum Feld verwandelt Krawietz einen anspruchsvollen Rückhand-Smash. Der nächste Punkt geht ebenfalls an die beiden Deutschen, die einen Netzschlag von Ebden provozieren können.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Ebden returniert bisher stark, schlägt nun einen Returnwinner cross mit der Rückhand.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Im Einstand macht Krawietz dann den ersten Punkt, kurz cross spielt er den Volleystopp als Gewinnschlag. Vorteil für das deutsche Doppel.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Dann returniert der Australier stark, der vorrückende Pütz muss einen schwierigen Halfvolley spielen und landet diesen ins Aus. Die beiden ersten Spielbälle vergeben.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: In der nächsten Rally gehen Krawietz und Pütz beide ans Netz vor, Ebden hat mit einem perfekt platzierten Vorhand-Lob die richtige Antwort darauf.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Zügig antizipiert Krawietz den Return seines australischen Gegenspielers richtig und kann den Volleywinner mit der Vorhand so recht locker schlagen. Ein Servicewinner später steht es 40:15.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Das deutsche Aufschlagspiel beginnt mit Tim Pütz als servierenden, der packt gleich einen guten Aufschlag aus und holt den ersten freien Punkt. Bei 15:0-Führung ist ein Rückhandvolley seines Teamkollegen dann nicht erfolgreich, 15 beide.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:1: Und den nutzen die Wimbledon-Sieger sofort aus, Ebden ist gegen Pütz im Duell am Netz reaktionsschneller und kann so den Netzschlag des Deutschen provozieren.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:0: Kevin Krawietz donnert einen wuchtigen Vorhand-Return Richtung Netz, wo Ebden mit dieser Geschwindigkeit nicht klarkommt. Einstand. Dann aber wieder der Punkt für Australien, Vorteil Auf.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:0: Beim Stand von 30:30 kann Matthew Ebden am Netz den Vorhand-Volley als Gewinnschlag ins Feld jagen. 40:30 und ein Spielball für das australische Duo.

Krawietz/Pütz - Ebden/Purcell 0:0: Die Deutschen profitieren im ersten Punkt davon, dass Ebden den gelben Filzball ins Netz schlägt und machen so den ersten Punktgewinn. Dann schlägt Max Purcell aber stark auf und die Australier ziehen auf 30:15 davon.

Australier bisher dominanter: Während die beiden Deutschen - wie schon erwähnt - jeweils über den matchentscheidenden Tiebreak im dritten Satz gehen mussten, waren die Australier an den bisherigen Davis-Cup-Tagen am Hamburger Rothenbaum dominanter: Zwei recht deutliche Zweisatzerfolge (6:1, 6:3 gegen das belgische Team; 6:4, 6:4 gegen die Franzosen) haben für deutliche Erfolge gesorgt. Es kann losgehen!

Protagonisten eingetroffen: Die Hauptakteure dieses entscheidenden Doppels um den Gruppensieg sind eingetroffen und schlagen sich aktuell warm. Gleich kann es losgehen!

Duell der Giganten: Kevin Krawietz und Tim Pütz gehören mit zu dem Besten, was das Doppeltennis zu bieten hat und sind im Davis Cup als Duo noch ungeschlagen - genau wie Krawietz bei diesem mit Andreas Mies noch nicht besiegt wurde, mit dem er ja zweimal die Doppelkonkurrenz der French Open gewinnen konnte.

Kanada oder Niederlande? Deutschland und Australien haben sich durch die jeweiligen zwei Erfolge über Frankreich und Belgien ja bereits für die K.O.-Phase des Davis Cups Ende November entschieden. Somit geht es "nur noch" um das Prestige des Gruppensiegs in Gruppe C sowie den Vorteil, gegen den vermeintlich schwächeren Gegner im Viertelfinale der Finalrunde antreten zu dürfen. Die Niederländer haben ihre Gruppe als Spitzenreiter-Team beenden können und würden Gegner des hier verlustreichen Teams sein. Die Siegernation würde gegen Kanada antreten - mit Auger-Aliassime jedoch auch alles andere als eine einfache Aufgabe.

Auf Krawietz/Pütz war bisher Verlass: Wie auch Struff alle drei seiner bisherigen Matches gewinnen konnte, war auf Kevin Krawietz und Tim Pütz im Doppel aber bis dato Verlass. Auf sie kam es sowohl gegen Frankreich als auch gegen Belgien beim Spielstand von 1:1 jeweils an. Sie behielten beide Male die Oberhand, machten es aber enorm spannend und haben beide Matches erst im Tiebreak des dritten Satzes für sich entscheiden können. Folgt nun der dritte Matcherfolg?

Davis Cup, 2. Match (GER 1-0 AUS)

Oscar Otte

Thanasi Kokkinakis

Satz 16 (6)7 (8)
Satz 216

Duell der Giganten: Kevin Krawietz und Tim Pütz gehören mit zu dem Besten, was das Doppeltennis zu bieten hat und sind im Davis Cup als Duo noch ungeschlagen - genau wie Krawietz bei diesem mit Andreas Mies noch nicht besiegt wurde, mit dem er ja zweimal die Doppelkonkurrenz der French Open gewinnen konnte.

Fazit: Oscar Otte verliert auch sein drittes Match beim Davis Cup. Auch heute hielt er lange Zeit eigentlich gut mit, hinterließ über weite Strecken des ersten Satzes sogar den besseren Eindruck. In den entscheidenden Momenten konnte Kokkinakis jedoch noch eine Schippe drauflegen, während sich bei Otte Fehler einschlichen - eine wegweisende Szene war ein verunglückter Vorhand-Volley im Tie-Break des ersten Satzes. Im zweiten Satz brachte Kokkinakis dann noch mehr Power in die Vorhand, während bei Otte vor allem nach dem frühen Break das Selbstvertrauen schwand. Am Ende wurde es daher sogar deutlich. Das Doppel Krawietz/Pütz muss nun gegen Ebden/Purcell die Kastanien aus dem Feuer holen.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:6: Oscar Otte leistet überhaupt keine Gegenwehr mehr. Dass er das Match durch drei Asse in Folge verliert, ist besonders bitter.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:5: Gleich das nächste Ass hinterher! Drei Matchbälle stehen dem 26-Jährigen aus Adelaide zur Verfügung.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:5: Der Australier serviert zum Matchgewinn. Mit einem Ass schraubt er sich mit 30:0 in Führung.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:5: Kokkinakis macht weiter den deutlich aufgeweckteren Eindruck, prescht zum Netz vor und schleudert die Kugel hinten rechts ins Eck! Das ist wohl schon die Vorentscheidung.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:4: Ein weiterer landet in den Maschen. Da stimmt auch einfach die Körperhaltung nicht mehr. Breakchance für Kokkinakis!

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:4: Doch obwohl Otte zwischenzeitlich schon mit 30:0 in Führung liegt, wird es wieder spannend. Ein einfacher Return landet hinter der Grundlinie.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:4: Nun hat Kokkinakis Pech, dass sein Crossball noch leicht das Netz streift und so ins Seitenaus bugsiert wird.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:4: Ohne Punktverlust bringt Kokkinakis das Aufschlagspiel durch! Momentan scheint alles so, als müssten Krawietz und Pütz gleich die Kastanien aus dem Feuer holen.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:3: Oscar Otte braucht ein Break, doch wieder sieht es überhaupt nicht danach aus. Auch den zweiten Aufschlag bringt Kokkinakis präzise durch.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 1:3: Der Australier geht gerade mehr Risiko, leistet sich so aber auch mehr Fehler. Das Spiel schenkt er so recht leichtfertig ab.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:3: Glück für Otte, dass sich bei Kokkinakis einer seiner weierhin seltenen Unforced Errors einschleicht. 30 beide.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:3: Kokkinakis ist on fire. Auch bei Aufschlag Otte gelingt es dem Australier sofort, die Rally zu dominieren. Da bringt er einfach deutlich mehr Power in die Vorahnd und macht letztlich per Schmetterball alles klar.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:3: Kokkinakis bleibt dominant und zwingt Otte weit hinter die Grundlinie. Immer wieder geraten Returns zu lang oder zu seitlich, Kokkinakis behält das Aufschlagspiel letztlich doch souverän.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:2: Selten unterlaufen auch Kokkinakis Unforced Errors. Nun ist es aber mal soweit, Otte führt im gegnerischen Aufschlagspiel plötzlich mit 30:0. Das sofortige Rebreak wäre so wichtig.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:2: Da ist plötzlich das erste Break der Partie! Das geht nun schon in Richtung Konzentrationsfehler - Otte schafft es trotz langer Antizipationsphase nicht, die Kugel über die Maschen zu bugsieren.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:1: Während Otte oft zu kurz ansetzt, schlägt Kokkinakis zum wiederholten Male einen Passierball am Kölner vorbei. Da ist plötzlich die Breakchance für den Australier!

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:1: Doch auch Otte startet gut in sein Aufschlagspiel, überlistet Kokkinakis mit einem vorhersehbaren, aber kaum zu verteidigenden Stoppball.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:1: Puh! Kokkinakis bringt mittlerweile immer mehr Vorhand-Winner und Asse durch, nun gelingen ihm gar zwei Aces in Folge. Das erste Aufschlagspiel gewinnt er in Sekundenschnelle.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8), 0:0: Mit Aufschlag Kokkinakis geht es weiter. Otte muss sich vom Rückschlag des verlorenen Satzes schnell erholen.

Satzfazit: 72 Minuten duellierten sich Otte und Kokkinakis auf Augenhöhe. Der Kölner wirkte sogar ein wenig stärker, brachte seine Aufschlagspiele oft wesentlich schneller durch. Doch es scheint auch heute wieder so, als ob er in den entscheidenden Momenten keine Schippe drauflegen kann, während der gesundheitlich ein wenig angeschlagene Kokkinakis in brenzligen Situationen über sich hinauswächst.

Otte - Kokkinakis 6:7 (6:8): Mit einem überragenden Vorhand-Longliner macht Kokkinakis alles klar.

Otte - Kokkinakis 6:6 (6:7): Das gibt es doch nicht! Otte kämpft sich zurück, setzt den Stoppball dann aber in die Maschen. Der ist allerdings auch schwer zu nehmen.

Otte - Kokkinakis 6:6 (6:6): Kokkinakis geht zwei Meter in das Feld rein, wird jedoch vom wuchtigen Aufschlag Ottes überrascht. Der Kölner kann tatsächlich ausgleichen!

Otte - Kokkinakis 6:6 (5:6): Mit Wut im Bauch bringt Otte einen riskanten Rückhand-Longliner durch!

Otte - Kokkinakis 6:6 (4:6): Und so holt sich Kokkinakis tatsächlich zwei Satzbälle.

Otte - Kokkinakis 6:6 (4:5): Das gibt es doch nicht, gerade in diesem entscheidenden Moment setzt Otte den Vorhand-Volley wieder ins Aus! Der Kölner schmeißt seinen Schläger auf den Boden.

Otte - Kokkinakis 6:6 (4:4): Ganz wichtiger Punkt.

Otte - Kokkinakis 6:6 (3:4): Nun landet ein Return hinter der Grundlinie. Kokkinakis springt von 0:3 tatsächlich auf 4:3.

Otte - Kokkinakis 6:6 (3:3): Otte findet in den Ballwechsel, lässt sich dann aber verladen und rennt einem Stoppball vergeblich hinterher. Fast stolpert er da noch über die Bank.

Otte - Kokkinakis 6:6 (3:2): Auch den zweiten Aufschlag bringt Kokkinakis durch

Otte - Kokkinakis 6:6 (3:1): Einen eigentlich gut platzierten Volley kann Kokkinakis nun allerdings cross kontern. Da hat ein wenig die Power gefehlt.

Otte - Kokkinakis 6:6 (3:0): Nun darf der Australier aufschlagen. Doch auch hier findet Otte in den Ballwechsel und zwingt Kokkinakis mit einem präzisen Longliner zum nächsten Return in das Netz!

Otte - Kokkinakis 6:6 (2:0): Und auch den nächsten Ballwechsel dominiert Otte, auch wenn Kokkinakis noch ein paar Mal hinterher hechten kann.

Otte - Kokkinakis 6:6 (1:0): Kokkinakis setzt einen Return in die Maschen, Otte geht in Führung.

Otte - Kokkinakis 6:6: Mit einem starken Passierball bringt Kokkinakis sein Aufschlagspiel durch. Nach exakt einer Stunde muss das Tie-Break her!

Otte - Kokkinakis 6:5: Otte schafft es und nagelt die Kugel ebenfalls spontan aus dem Handgelenk in das linke Eck. Mittlerweile ist es ein richtig gutes Tennismatch, beide Spieler haben ihren Rhythmus gefunden.

Otte - Kokkinakis 6:5: Kokkinakis investiert nun mehr in die eigenen Aufschlagspiele, wirkt kräftiger und ideenreicher. Stark, wie er den Schläger noch öffnet und gegen die Laufrichtung von Otte spielt.

Otte - Kokkinakis 6:5: Puh! Otte bleibt auch unter Druck gewohnt offensiv und bringt das so wichtige Aufschlagspiel mit großer Mühe doch noch durch.

Otte - Kokkinakis 5:5: Doch der Australier erspielt sich umgehend die nächste Breakchance! Das Timing bei der Vorhand stimmt diesmal nicht ganz.

Otte - Kokkinakis 5:5: Eine Breakchance kann sich Kokkinakis dennoch erspielen. Ein Glück, dass Otte sich beim Volley am Netz diesmal keinen Fehler leistet.

Otte - Kokkinakis 5:5: Otte nutzt auch heute seine Chancen nicht und muss fast mit ansehen, wie sich Kokkinakis drei Breakbälle erspielt. Ein Glück, dass der Netzroller auf der für den Australier falschen Seite herunterfällt!

Otte - Kokkinakis 5:5: Auch Otte beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Ass! Mittig bringt er die Kugel durch.

Otte - Kokkinakis 5:5: Kokkinakis bringt eines der in diesem Match noch seltenen Asse durch. Da Otte daraufhin auch noch ins Aus und bogenlampenförmig zur freien Auswahl des Australiers retourniert, bringt er sein Service Game in Windeseile durch.

Otte - Kokkinakis 5:4: Einen starken Vorhand-Cross muss Otte passieren lassen, ansonsten hat er auch in diesem Aufschlagspiel alles im Griff!

Otte - Kokkinakis 4:4: Im eigenen Aufschlagspiel hat Otte seine Linie mittlerweile gefunden, gibt kaum noch einen Punkt ab. Entscheidend ist, dass er seine Fehlerquote deutlich verringert hat.

Otte - Kokkinakis 4:4: In den entscheidenden Momenten gelingt es Kokkinakis, den Aufschlagdruck doch noch ein wenig zu erhöhen. Otte retourniert einmal auf die Vorhand und einmal in die Maschen, Kokkinakis gleicht nach Spielen wieder aus.

Otte - Kokkinakis 4:3: Da ist die Breakchance für Otte! Allerdings kann Kokkinakis sofort wieder abwehren, drischt einen Schmetterball gerade noch auf die Linie!

Otte - Kokkinakis 4:3: Schöner Cross, den Kokkinakis im Return deutlich verzieht. 30 beide, auch diesmal bringt der Australier sein Aufschlagspiel nicht problemlos durch.

Otte - Kokkinakis 4:3: Schöner Ballwechsel, in dem Otte zwei starke Longliner abwehren kann, dann aber in die Maschen retourniert. Mit 22 Schlägen war es die bislang längste Rally.

Otte - Kokkinakis 4:3: Kokkinakis hat in der Spieleröffnung weiter Probleme, leistet sich deutlich mehr Aufschlagfehler.

Otte - Kokkinakis 4:3: Der Kölner hätte den Sack eigentlich schon zumachen können, lässt aber einen vermeintlich ins Aus gehenden Ball fälschlicherweise durch. Mit dem nächsten potenten Aufschlag macht er sein Aufschlagspiel dann aber doch mit nur einem Punktverlust klar.

Otte - Kokkinakis 3:3: Sobald Otte den Volley mit der Vorhand spielt, ist alles gut. 30:0, womöglich bringt er dieses Aufschlagspiel schneller durch.

Otte - Kokkinakis 3:3: Zweimal setzt Otte im Ballwechsel zu weit links an. Kokkinakis gewinnt das Aufschlagspiel, doch geht erneut zum Husten in die Ecke. Fraglich, ob der Australier einen dritten Satz überstehen würde.

Otte - Kokkinakis 3:2: Kokkinakis bringt das erste Ass der Begegnung durch und schafft es dadurch in den erneuten Einstand. Spiel Sechs ist das bislang längste.

Otte - Kokkinakis 3:2: Diesmal ist Otte ein wenig zu spät am Netz und legt Kokkinakis die Kugel auf die Vorhand. Gegen die Laufrichtung hat Otte keine Abwehrchance.

Otte - Kokkinakis 3:2: Schöner Vorhand-Longliner von der Grundlinie, Kokkinakis bleibt wie angewurzelt stehen. Da ist die Breakchance für Otte!

Otte - Kokkinakis 3:2: Doch Otte greift weiter das Netz an und geht immerhin mit 30:15 in Führung.

Otte - Kokkinakis 3:2: Die Länge passt, die Richtung nicht ganz. Da fehlte nicht viel zur 30:0-Führung Ottes in Kokkinakis' Aufschlagspiel.

Otte - Kokkinakis 3:2: Mit Mühe bringt Oscar Otte sein Aufschlagspiel doch noch durch, bekommt von Teamchef Michael Kohlmann aber neue Anweisungen auf den Weg.

Otte - Kokkinakis 2:2: Noch so ein lascher Return. Kokkinakis drischt die Kugel erneut diagonal an die Linie und erarbeitet sich die nächste Breakchance!

Otte - Kokkinakis 2:2: Guter erster Stoppball, doch Kokkinakis hechtet hinterher, kontert die Linie entlang, und überwindet Otte dann mit einem starken Cross. Der Deutsche wirkt teils etwas unkonzentriert.

Otte - Kokkinakis 2:2: Wieder so ein Ding. Einen einfachen Volley setzt der Kölner zu weit an! Kokkinakis hat plötzlich die Breakchance.

Otte - Kokkinakis 2:2: Eine gute Marschrichtung für Otte wäre es sicherlich, seinen womöglich noch etwas angeschlagenen Kontrahenten mit langen Ballwechseln zu fordern. Stattdessen geht er jedoch oft Risiko und gibt dadurch auch unnötige Punkte her.

Otte - Kokkinakis 2:2: Kokkinakis behält sein Aufschlagspiel, muss sich dann aber bedenklich an der Bande stützen. In Top-Form scheint er sich nicht zu befinden, auch wenn er im Match eigentlich gut mithält.

Otte - Kokkinakis 2:1: Otte spielt Risiko, der auf die Grundlinie gedachte Ball schlägt allerdings Millimeter zu weit hinten ein.

Otte - Kokkinakis 2:1: Auch Kokkinakis legt eine offensive Spielweise an den Tag und greift erneut das Netz an. Eine Bogenlampe setzt er aber hinter die Grundlinie.

Otte - Kokkinakis 2:1: Einmal rechts an die Linie, dann links den Longliner. Otte agiert gewohnt variabel und bringt sein zweites Aufschlagspiel durch.

Otte - Kokkinakis 1:1: Auch mit der beidhändigen Rückhand zeigt sich Kokkinakis plötzlich stark verbessert und stellt Otte im Aufschlagspiel vor Schwierigkeiten! 15:30.

Otte - Kokkinakis 1:1: Nun bringt der Australier doch noch ein wenig mehr Schwung in sein Aufschlagspiel und gleicht aus.

Otte - Kokkinakis 1:0: Otte greift das Netz an und scheint sich tatsächlich den Breakball zu erspielen. Der Stoppball kommt dann aber zu kurz auf die Vorhand von Kokkinakis, der mit einem starken Passierball für das erste spielerische Highlight in diesem Match sorgt!

Otte - Kokkinakis 1:0: Dann leistet sich der Australier auch noch drei Aufschlagfehler am Stück. Kommt Otte tatsächlich zu einer frühen Breakchance?

Otte - Kokkinakis 1:0: Auch im eigenen Aufschlagspiel retourniert Kokkinakis gleich mal in die Maschen. Der 26-Jährige aus Adelaide scheint nicht über die stärkste Rückhand zu verfügen

Otte - Kokkinakis 1:0: Kokkinakis spielt immer wieder starke Verlagerungen, setzt einmal aber zu weit an und verschafft Otte den Spielball. Im kurz-kurz behält der Kölner ebenfalls die Oberhand und entscheidet sein erstes Aufschlagspiel für sich!

Otte - Kokkinakis 0:0: Der Australier schafft es gleich zu Beginn in die Ballwechsel, mit gewagten Netzangriffen bringt ihn Otte aber in die Bredouille.

Otte - Kokkinakis 0:0: Mit Aufschlag Otte geht das erste Aufeinandertreffen beider Kontrahenten los!

Die Spieler betreten den Court! Kokkinakis kehrt nach sieben Jahren wieder in das australische Davis Cup-Team zurück.

Vor Beginn: Der gebürtige Kölner verlor seine beiden ersten Matches im Turnier, unterlag erst dem Franzosen Adrian Mannarino und dann dem Belgier David Goffin. Mit Thanasi Kokkinakis erwartet ihn auch heute eine schwierige Aufgabe - der 26-Jährige ist vor allem als Doppelpartner von Nick Kyrgios bekannt, hat sich nach vielen Verletzungen aber auch in der Einzelrangliste wieder auf Platz 81 hochgehangelt.

Deutschland führt 1:0! Am Ende tat sich Jan-Lennard Struff doch noch ein wenig schwerer, entschied den 51 Minuten währenden zweiten Satz jedoch mit 7:5 für sich. Gleich geht es am Rothenbaum also mit Otte und Kokkanakis weiter!

Davis Cup, 1. Match

Jan-Lennard Struff

Max Purcell

Satz 161
Satz 275

Fazit: Jan-Lennard Struff gewinnt auch sein drittes Einzel in dieser Davis-Cup-Woche von Hamburg und bringt Deutschland damit im Duell mit Australien mit 1:0 in Führung! Der 32-Jährige erwischte gegen den überraschend im Einzel aufgestellten Doppelspezialisten Max Purcell einen Traumstart und gewann den ersten Satz in überragender Manier mit 6:1. Auch im Zweiten lag Struff schnell mit einem Break vorne, doch der Australier kämpfte sich nochmal zurück und lag plötzlich mit 5:4 vorne. Struffi behielt aber die Nerven und spielte am Ende nochmal sein bestes Tennis, um den Satz noch mit 7:5 zu gewinnen. Oscar Otte kann im zweiten Einzel gegen Thanasi Kokkinakis gleich schon den Deckel draufmachen und Team Deutschland den Gruppensieg bescheren.

Struff - Purcell 6:1, 7:5: Max Purcell verkürzt nochmal auf 30:15, dann macht Struff mit einem Servicewinner zwei Matchbälle klar. Anschließend besiegelt der Deutsche die Partie stilgerecht mit einem Ass. Game, Set and Match Deutschland!

Struff - Purcell 6:1, 6:5: Jetzt will Struffi das Match natürlich auch zumachen! Fokussiert und entschlossen geht der Deutsche zu Werke und fährt die ersten beiden Punkte mit Vorhandwinnern aus dem Halbfeld ein. Zwei Punkte fehlen noch zum Sieg.

Struff - Purcell 6:1, 6:5: Im fünften Versuch schnappt sich Jan-Lennard-Struff das Break! Wie fast immer in diesem Service Game muss Purcell über den zweiten Aufschlag und den attackiert der Deutsche diesmal mit einem knackigen Vorhandreturn. Struff rückt nach und setzt den Smash zum 6:5 sicher. Nach dem Wechsel serviert er zum Match!

Struff - Purcell 6:1, 5:5: Es wird dramatisch! Auch die zweite Breakchance nutzt Struff nicht, macht aber in einem tollen Duell am Netz die dritte Möglichkeit klar. Da ist der Deutsche dann auf einem guten Weg, wird aber von Purcell im letzten Moment bärenstark passiert. Wieder Einstand!

Struff - Purcell 6:1, 5:5: Das tut mal richtig weh! Max Purcell wehrt einen ersten Breakball stark ab und muss dann nach einem guten Aufschlag aus dem Halbfeld den Spielball holen, setzt seine Rückhand aber ohne Not ins Aus. Nächste Breakmöglichkeit für Struff!

Struff - Purcell 6:1, 5:5: Struff legt auf jeden Fall erstmal stark los und platziert den ersten Rückhandreturn unerreichbar auf der Grundlinie. Purcell gleicht am Netz zum 15:15 aus, dann peitscht der Australier aber eine Vorhand gleich meterweit ins Aus und sorgt selbst für das 15:30.

Struff - Purcell 6:1, 5:5: Stark! Struff behält die Nerven und besiegelt mit dem nächsten Servicewinner das 5:5. Kann der Warsteiner nun auch nochmal den Aufschlag von Max Purcell angreifen?

Struff - Purcell 6:1, 4:5: Struff geht das ganze nun nicht mehr so leicht von der Hand wie im ersten Satz. Der Deutsche muss mehr für seine Punkte kämpfen und hat nicht mehr diese Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit in seinen Schlägen. Er versucht aber, dominant zu bleiben und das zahlt sich zunächst aus. 40:15!

Struff - Purcell 6:1, 4:5: Der entscheidende Punkt geht aber an Max Purcell, der damit sein drittes Spiel in Folge verbucht und erstmals in Führung geht. Eben sah Jan-Lennard Struff hier noch wie der sichere Sieger aus, nun serviert der 32-Jährige plötzlich gegen den Satzverlust.

Struff - Purcell 6:1, 4:4: Struff ist gerade ein wenig von der Rolle und gibt auch die ersten beiden Punkte des folgenden Returnspiels ganz schnell ab. Mit einem als Volley geschlagenen Vorhandwinner meldet sich der Warsteiner dann aber wieder an.

Struff - Purcell 6:1, 4:4: Aber dann ist es doch soweit! Struff hat plötzlich nicht mehr die nötige Souveränität im Spiel, bewegt sich auch nicht gut genug und gewährt Purcell einen weiteren Breakball. Und als dem Deutschen dann auch noch eine Vorhand ins Netz fliegt, ist das 4:4 amtlich.

Struff - Purcell 6:1, 4:3: Tatsächlich! Purcell spielt mit dem Rücken zur Wand plötzlich nochmal groß auf, geht vor und setzt den Rückhandvolley zum 30:40! fast hätte der Australier das Break dann auch gelandet, doch sein Crosspassierball bleibt an der Netzkante hängen. Glück für Struff und Team Deutschland!

Struff - Purcell 6:1, 4:3: Wird es hier etwas tatsächlich nochmal spannend? Struff startet mal mit einem unnötigen Fehler bei einem wilden Drive-Volley und patzt wenig später auch mit der Vorhand von der Grundlinie! Bei 15:30 darf Purcell auf seine allererste Breakchance hoffen.

Struff - Purcell 6:1, 4:3: Zumindest bei eigenem Service ist Max Purcell nun aber halbwegs konkurrenzfähig. Der Australier trifft mal einige erste Aufschläge am Stück, kann selbst die Kontrolle übernehmen und fährt Punkt um Punkt ein. Zu Null geht es zum 4:3.

Struff - Purcell 6:1, 4:2: Und schon steht es 4:2! Struff ist beim Service einfach zu dominant und steuert weiter klar dem Sieg entgegen.

Struff - Purcell 6:1, 3:2: Struff lässt bei 15:15 mal eine gute Chance liegen und donnert eine offene Vorhand von der T-Linie voll ins Netz. Anschließend ist für den Deutschen nichts mehr zu holen und Purcell marschiert mit zwei schnellen Punkte zum Spielgewinn. Der Australier bleibt dran, liegt aber weiter ein Break zurück.

Struff - Purcell 6:1, 3:1: Für Struffi geht es nun vor allem darum, konzentriert zu bleiben und sein Spiel weiter voll durchzuziehen. Bisher macht der Warsteiner keine Anstalten, den Fuß vom Gas zu nehmen und landet die nächsten tollen Gewinnschläge. Schnell stehen wieder zwei Spielbälle parat und eine glatt durchgezogene Rückhand cross ins hinterste Eck bringt das 3:1.

Struff - Purcell 6:1, 2:1: Dann eines Returnfehlers von Struff kommt Purcell dann aber trotzdem zumindest deutlich früher aufs Board als im ersten Durchgang.

Struff - Purcell 6:1, 2:0: Was genau der Plan des australischen Kapitäns Lleyton Hewitt dabei war, Max Purcell anstatt des starken Alex de Minaur ins erste Einzel zu schicken, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Er scheint aber auf jeden Fall nicht aufzugehen. Der 24-Jährige tut sich nach wie vor extrem schwer und muss erneut um sein Service Game kämpfen.

Struff - Purcell 6:1, 2:0: Und schon rollt der Struff-Express wieder! Wie selbstverständlich trifft der Deutsche fast jeden ersten Aufschlag, geht auf jeden Ball drauf und produziert einen traumhaften Winner nach dem anderen. Purcell weiß kaum, wie ihm geschieht, sieht nun aber schon wieder ein 0:2 auf der Anzeigetafel stehen.

Struff - Purcell 6:1, 1:0: Und dann ist es passiert! Jan-Lennard Struff erwischt auch im zweiten Satz einen Traumstart und macht gleich das Break klar! Zunächst verzockt die Purcell bei einem Vorhandvolley, dann unterläuft ihm auch noch ein Doppelfehler.

Struff - Purcell 6:1, 0:0: Struff bekommt noch eine Chance, um auf 30:30 zu stellen, setzt seinen Vorhandpassierball aber hinter die Grundlinie. Purcell hat damit zwei Spielbälle, nutzt aber beide nicht! Da war der Australier wieder zu passiv und Struff konnte das Tempo sukzessive erhöhen, bis der Fehler kam. Es geht über Einstand!

Struff - Purcell 6:1, 0:0: Schon geht es in den zweiten Satz. Im Ersten hatte Jan-Lennard Struff über weite Strecken alles im Griff und war klar der bessere Spieler. Zuletzt wurde Max Purcell aber stärker und sicherer. Wird der zweite Satz nun enger? Purcell eröffnet und verbucht die ersten beiden Punkte schnell für sich.

Struff - Purcell 6:1: Der Australier hat anscheinend ein bisschen Selbstvertrauen getankt. Per Volley haut er den Ball zum 30:30. Auch danach gibt er sich nicht geschlagen und wehrt einen Satzball ab. Doch am Ende setzt sich Struff dann doch durch und holt sich den ersten Satz.

Struff - Purcell 5:1: Ja, das kann er! Er ist endlich auf der Anzeigetafel. Struff schlägt nun aber zum Satzsieg auf.

Struff - Purcell 5:0: Der Deutsche gibt hier weiterhin richtig Gas und spielt praktisch fehlerfrei. Kann Purcell immerhin noch ein Spiel holen?

Struff - Purcell 3:0: Ein souveräner Start für Struff. Geht schnell 3:0 in Führung.

Struff - Purcell 1:0: Das Match hat begonnen und Jan-Lennard Struff zeigt sofort, wer im Duell mit dem Wimbledon-Sieger im Doppel die Favoritenrolle innehat, wenn es um das Einzel geht.

Davis Cup: Deutschland vs. Australien im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Struff und Purcell spielen sich gerade noch warm, allzu lange dauert es nicht mehr.

Vor Beginn: Die Reihenfolge, in der das Match ausgetragen wird, ist soeben auch bekanntgegeben worden:

  • Einzel 1: Jan-Lennard Struff vs. Max Purcell
  • Einzel 2: Oscar Otte vs. Thanasi Kokkinakis
  • Doppel: Kevin Krawietz/Tim Pütz vs. Matthew Ebden/Max Purcell

Vor Beginn: Beide Teams haben bislang ein sehr gutes Turnier abgeliefert und bislang jedes ihrer Duelle gewonnen. Damit ist der Einzug in das Finalturnier im November bereits sicher, es geht also nur noch um den Gruppensieg. Aktuell steht Australien nach Erfolgen gegen Belgien (3:0) und Frankreich (2:1) an der Tabellenspitze, Deutschland nimmt mit einer Bilanz von 4:2 gegen dieselben Länder Rang zwei ein.

Vor Beginn: Das letzte Matchup der Gruppenphase für das DTB-Team beginnt heute um 14 Uhr. Gespielt wird im Hamburger Tennisstadion am Rothenbaum.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Duell im Davis Cup zwischen Deutschland und Australien.

Deutschland trifft im letzten Duell der Gruppenphase auf Australien.getty

Davis Cup, Deutschland vs. Australien: Die Ansetzungen

  • Einzel 1: Jan-Lennard Struff vs. Max Purcell
  • Einzel 2: Oscar Otte vs. Thanasi Kokkinakis
  • Doppel: Kevin Krawietz/Tim Pütz vs. Matthew Ebden/Max Purcell

Davis Cup: Deutschland vs. Australien heute im TV und Livestream

Im Free-TV wird der Davis Cup leider nicht übertragen, stattdessen müsst Ihr für die Duelle der Deutschen zu DAZN greifen. Pünktlich zu Beginn des ersten Einzels geht der lineare Sender DAZN 1 auf Sendung und ist bis 16 Uhr am Start. Im Livestream auf der Website könnt Ihr beide Einzel und das Doppel live und in voller Länge sehen. Kommentator ist Oliver Faßnacht.

Ihr möchtet Euch DAZN sichern und Sportevents aus dem Fußball (Bundesliga, Champions League, La Liga, Ligue 1, Serie A), US-Sport (NBA, NFL), Kampfsport (Boxen, MMA), Motorsport, Darts oder Tennis sehen? Dann könnt Ihr das hier für 29,99 Euro im Monats- oder 274,99 Euro im Jahresabo tun.

Davis Cup: Die Tabelle in Gruppe C

NationMatchesSiegeNiederlagenBilanz
Australia2205 - 1
Germany2204 - 2
France2022 - 4
Belgium2021 - 5