Saudi-Arabien hat auf seinem Weg zum angestrebten Zentrum des Weltsports den nächsten Coup gelandet: Der spanische Tennisstar Rafael Nadal fungiert künftig als Botschafter für den saudi-arabischen Tennisverband - weil er in dem Wüstenstaat ein "großes Potenzial" sieht, wie der Verband am Montag mitteilte.
Nadal (37) fehlt aktuell verletzt bei den Australian Open in Melbourne, das Königreich Saudi-Arabien soll er im Rahmen seiner Partnerschaft nun jährlich besuchen, "um den Sport zu fördern und eine neue Rafa-Nadal-Akademie aufzubauen."
Überall in Saudi-Arabien sehe "man Wachstum und Fortschritt, und ich freue mich, Teil davon zu sein", sagte der Spanier, Gewinner von 22 Grand-Slam-Titeln. Im vergangenen Jahr wurde mit den Next Gen Finals in Dschidda erstmals ein ATP-Turnier in Saudi-Arabien ausgetragen, dazu kamen mit Novak Djokovic und Carlos Alcaraz die Aushängeschilder des Sport für ein Show-Match vorbei.
Während Saudi-Arabien wegen der Menschenrechtslage vor Ort arg in der Kritik steht, macht das Königreich seit Jahren als Ausrichter großer Sportevents Schlagzeilen. Dass die Saudis die Fußball-WM 2034 wollen - und wohl auch kriegen werden - ist bekannt, auch im Boxen finden die größten Fights mittlerweile in Riad statt. Kritiker werfen dem Land Sportswashing vor.
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