Ski-Rennläufer Felix Neureuther ist noch nicht in WM-Form. Bei der WM-Generalprobe in Hinterstoder konnte der Garmisch-Partenkirchener als 29. im Riesenslalom nicht überzeugen.
Einen Tag vor der Eröffnung der Titelkämpfe in seiner Heimatgemeinde kam der 26-Jährige beim Weltcup-Riesenslalom im österreichischen Hinterstoder nicht über einen für ihn enttäuschenden 29. Platz hinaus.
Als 27. noch eben so ins Finale der besten 30 gerutscht, patzte Neureuther bei der Einfahrt in den Zielhang und kam für einen Moment zum Stehen. So lag er am Ende in einer Gesamtzeit von 2:53,77 Minuten die kleine Ewigkeit von 7,33 Sekunden hinter Tagessieger Philipp Schörghofer aus Österreich.
Schörghofer holt Tagessieg
Der setzte sich bei seinem ersten Weltcup-Sieg mit einem Vorsprung von 0,17 Sekunden vor dem Olympia-Zweiten Kjetil Jansrud aus Norwegen und Olympiasieger Carlo Janka durch.
Der Kroate Ivica Kostelic baute seine Führung im Gesamtweltcup mit Platz zehn weiter aus, in der Disziplinwertung blieb Ted Ligety mit Platz 13 vorne.
Für Neureuther wird es bei seiner schon fünften WM erst am 17. Februar mit dem Riesenslalom ernst, am Schlusstag, dem 20. Februar, steht dann seine Lieblingsdisziplin Slalom auf dem Programm.
Dopfer lässt Chance ungenutzt
Der Garmischer Fritz Dopfer ließ unterdessen seine letzte Chance ungenutzt, sich sportlich für die WM zu qualifizieren.
Als 35. verpasste er den zweiten Durchgang - bei den Titelkämpfen wird er aber auch ohne erfüllte Norm (einmal Top Acht oder zweimal Top 15 im Weltcup) dabei sein.
"Fritz Dopfer hat in dieser Saison überzeugt, auch wenn er es heute nicht zeigen konnte. Er hat sich als Skifahrer und Persönlichkeit weiterentwickelt. Er wird auf jeden Fall dabei sein", sagte DSV-Cheftrainer Karlheinz Waibel.
Das erste Männer-Rennen bei der WM ist der Super-G am Mittwoch.
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