Der Schweizer Skiverband muss sich am Saisonende nach einem neuen Cheftrainer für die Skischnellläufer umsehen. Mit Martin Ruderer konnte Swiss Ski sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.
Martin Rufener, Cheftrainer der Schweizer Skirennläufer, wird seinen Posten nach dem Saisonende räumen. Wie der Schweizer Skiverband Swiss Ski mitteilte, habe man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung bis zu den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi einigen können. Swiss Ski wird sich nun nach einem Nachfolger für den 51-Jährigen umschauen.
Rufener hatte sein Amt 2004 angetreten, als sich die Alpinen aus der Schweiz angesichts von Österreichs Übermacht in einer tiefen Krise befanden. Unter seiner Führung holten Didier Defago (Abfahrt) und Carlo Janka (Riesenslalom) Gold bei den Winterspielen in Vancouver. Zudem sicherte sich Janka auch den Sieg im Gesamtweltcup.
Rufener wechselt in die Privatwirtschaft und wird Geschäftsführer eines Flugunternehmens.
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