Im Streit mit dem Schweizer Ski-Verband hat Vize-Weltmeisterin Lara Gut den Internationalen Sportgerichtshof eingeschaltet. Sie fordert eine Lockerung der Sponsoring-Vorschriften.
Die alpine Vize-Weltmeisterin Lara Gut hat im Streit mit ihrem Schweizer Ski-Verband den Internationalen Sportgerichshof CAS eingeschaltet. Die 19-Jährige, die bei der WM 2009 Silber in Abfahrt und Super-Kombination gewonnen hatte, verlangt von ihrem Verband, er solle in ihrem speziellen Fall die Sponsoring-Vorschriften lockern.
Als Affront empfand Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski, den Gang von Lara Gut vor den CAS. Nach einem Gespräch vom Wochenende war er davon ausgegangen, die Wogen seien geglättet.
Kritik am Schweizer Cheftrainer
"Wenige Tage später aber flattert uns ein eingeschriebener Brief von einem Anwalt ins Haus. Wir sind in dem Gespräch wohl angelogen worden", meinte Lehmann, vor 18 Jahren Abfahrts-Weltmeister.
Lara Gut war zuvor nach Kritik am Schweizer Cheftrainer Mauro Pini von Swiss-Ski für die Weltcup-Rennen am 28. und 29. Dezember im österreichischen Semmering (Slalom/Riesenslalom) suspendiert worden.
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