Das sagt Salzburgs Oscar zur Leipzig-Causa

Von APA
Oscar Garcia
© GEPA

Ein von der UEFA verhängter möglicher Bann von RB Leipzig in der kommenden Champions-League-Saison hat am Donnerstag auch Red Bull Salzburg beschäftigt. Während im Umfeld von Österreichs Meister und aktuellem Tabellenführer rege diskutiert wurde, wollte Trainer Oscar Garcia diesbezüglichen Spekulationen keine Nahrung bieten.

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"Was ich nicht beeinflussen kann, darüber kann ich nichts sagen", betonte der Spanier im Rahmen eines Pressetermins. Er sei nur für das Sportliche verantwortlich. "Ich bin für die Mannschaft zuständig, sie bestmöglich für das nächste Spiel vorzubereiten. Das andere ist nicht mein Bereich."

Auch Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl wollte sich zum angeblich drohenden Verbot "im Moment" keine Gedanken machen. "Aber ich weiß, dass ich in einem Verein arbeite, wo sehr viele Menschen sich darüber enorm viele Gedanken machen. Bestimmt mehr als die 'Salzburger Nachrichten', die ja nicht gerade die Pressestelle der UEFA sind", sagte der Steirer am Donnerstag.

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Die Salzburger Nachrichten hatten am Vortag berichtet, dass die von Red Bull unterstützen Teams bei einer erfolgreichen Qualifikation möglicherweise nicht beide in der Champions League starten dürften. Diesbezüglich soll es "schon jetzt erste Signale" von der UEFA geben. Die Zeitung berief sich dabei auf Experten mit Kontakten zu Europas Fußball-Dachverband.

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Die UEFA wird die Entscheidung laut eigenen Angaben erst nach Saisonende fällen, wenn die Klubs ihre Unterlagen eingereicht haben. Salzburg liegt in Österreich als Tabellenführer, Leipzig in Deutschland als Zweiter auf Kurs in die Königsklasse.

Spekulationen, wonach ein Rückzug Salzburgs aus dem internationalen Bewerb den Weg für Leipzig freimachen werde, haben jedenfalls keine Grundlage. Sollten die Mozartstädter die Qualifikation für den Europacup schaffen, sind sie laut Lizenz-Bestimmungen zur Teilnahme verpflichtet. Andernfalls droht der Verlust der Spielgenehmigung. Leipzig würde nicht automatisch nachrutschen.

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