Am Mittwoch kommt es für den SK Rapid gegen St. Pölten (20:30 Uhr) zum Schicksalsspiel. Denn im Cup-Viertelfinale können die Hütteldorfer die letzte Hoffnung auf Europa wahren - und mit einem Titel ließe sich die große Liga-Blamage wohl etwas kaschieren.
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Vor dem Duell gab St. Pöltens Ümit Korkmaz, der 62 Spiele für Rapid absolvierte (3 Tore, 10 Vorlagen), seine Einschätzung zur Partie. "Ein Klub wie Rapid braucht Titel, die fehlen schon länger. Daher ist der Druck schon riesig. Dazu wartet ein Gegner, der enorm gefährlich ist, wenn er sein Können auf den Platz bringt", so Korkmaz zur Krone.
Vor der Liga-Partie gegen Rapid am Wochenende (1:1) sprach der 31-Jährige mit Steffen Hofmann, den er als "großer Bruder und Lenker" bezeichnet: "Der Steffen steht da drüber, hat in seiner Karriere schon zu viel erlebt. Aber ich habe auf dem Platz in ein paar Gesichter geschaut, einige sind so richtig versunken. Nur ist das in solch einer Phase verständlich."
Ähnliches hätte er ja selbst schon erlebt: "Als ich 2006 zu den Profis kam, waren wir in einer ähnlichen Situation. Zellhofer musste gehen, dann kam Pacult - zwei Jahre später waren wir Meister."
Ümit Korkmaz im Steckbrief