Am Mittwoch geht es für Rapid Wien um alles. Gegen den LASK muss im Cup-Halbfinale unbedingt ein Sieg her, um noch die Chancen auf den Cup-Sieg und damit den letzten Strohhalm im Kampf um einen Europacup-Startplatz zu wahren. Doch das Sportliche steht in Wien-Hütteldorf zur Zeit nicht im Mittelpunkt.
Denn nach dem verlorenen Derby gegen Austria Wien verpasste Ex-Sportdirektor Andreas Müller seinem ehemaligen Arbeitgeber im Sky-Studio eine bzw. gleich mehrere Breitseiten. Der Deutsche attackierte in seinem Rundumschlag Peschek und Präsident Michael Krammer frontal.
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Während Peschek am Montag in einer Rapid-Presseaussendung versuchte, die Anschuldigungen zu entschärfen, schwieg der Präsident - vorerst. Denn der Krone ließ der 56-Jährige ausrichten: "Ich bleibe dabei, dass wir wie bisher auch Angelegenheiten wie Gentlemen klären wollen, aber jetzt fällt es mir schwer. Ich sage nur: Andreas Müller lügt."