Berater bestätigt reges Interesse an Ried-Kicker

Trauner hatte zuletzt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen
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Gernot Trauner wird die SV Ried mit Saisonende verlassen. Aus Österreich habe prominente Vereine ein Auge auf den 25-jährigen Oberösterreicher geworfen, doch auch ein Wechsel ins Ausland ist für den vielseitigen Mittelfeldspieler, der ab Juli ablösefrei ist, ein Thema.

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Nur sieben Bundesliga-Spiele bestritt Gernot Trauner aufgrund von Verletzungsproblemen in der aktuellen Saison. Trotzdem zeigen prominente Klubs am Ried-Kicker Interesse. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

In den letzten Jahren erwarb sich der 25-Jährige in der österreichischen Bundesliga einen ausgezeichneten Ruf. Er überzeugte für die Innviertler nicht nur als umsichtiger Ballverteiler im Mittelfeld, sondern auch in der Rolle des zweikampfstarken und modernen Innenverteidigers.

"Sturm, Rapid und LASK sind ein Thema"

Einheimische Spieler seiner Qualität, die aufgrund eines auslaufenden Vertrages ablösefrei zu haben sind, finden sich am österreichischen Transfermarkt nur selten wieder. Das weckt Begehrlichkeiten. "Wir führen aktuell Gespräche mit einigen Klubs. Sturm, Rapid und der LASK sind ein Thema. Aber auch aus Deutschlands zweiter Liga gibt es Anfragen", verrät Trauners Berater Jürgen Werner im Gespräch mit SPOX.

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Die interessierten Vereine aus Deutschland würden den 25-Jährigen schon seit längerer Zeit beobachten. Aufgrund seines auslaufenden Vertrages wäre er für sie ein Schnäppchen. Für den LASK spricht wiederum, dass der Oberösterreicher beim Bundesliga-Aufsteiger groß wurde und bis 2012 in Linz spielte.

Ried plant nicht mehr mit Trauner

Von Rapid liegt indes bloß eine lose Anfrage vor. Bei Sturm gilt Geschäftsführer Günter Kreissl als Fan des vielseitigen Sechsers. "Dort hängt das Interesse aber sicher auch von den möglichen Abgängen anderer Sechser ab", so Werner. Letztlich müsse das Gesamtpaket stimmen. Eine Tendenz zu einem bestimmten Klub gebe es noch nicht, in drei bis vier Wochen soll die Entscheidung fallen.

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Ausschließen kann Werner unterdessen einen Verbleib seines Schützlings bei der SV Ried. Die abstiegsgefährdeten Innviertler wollen Trauners relativ hohes Gehalt von der Payroll bekommen. "Sie haben ihm sechs Wochen vor Vertragsende mitgeteilt, dass sie nicht mehr mit ihm planen. Da ist es legitim, auch im Abstiegskampf Vertragsgespräche zu führen", erklärt der Spielervermittler der Agentur Stars and Friends. Sein Schützling werde in den verbleibenden Spielen weiterhin alles für die Innviertler geben, verspricht Werner.

Trauners Steckbrief

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