Am Sonntag geht für Sebastian Prödl und dem FC Watford die englische Meisterschaft mit dem Heimspiel gegen Manchester City zu Ende. Für den Steirer ist die Saison damit aber noch nicht ganz beendet. Denn am 11. Juni trifft er mit dem österreichischen Nationalteam in der WM-Qualifikation auf Irland.
Zwischen Prödls vorletztem und seinem letzten Saisonspiel liegen damit ganze drei Wochen Pause. "Der Termin ist nach so einer langen, für viele brutalen Saison eine Frechheit von der FIFA", kritisiert der ehemalige Bremen-Legionär in der Kronen Zeitung. Er befürchtet: "Irgendwann werden die Spieler nicht mehr zu ihren Teams kommen."
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Urlaub schon vor dem Spiel?
Prödl überlegt die lange Pause für einen Kurzurlaub zu nutzen. "Du musst mental abschalten, den Kopf freibekommen", meint der Innenverteidiger, der in dieser Saison inklusive Nationalteam 37 Pflichtspiele bestritt. "Damit wir in Irland dann alles raushauen können."
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Die Vorbereitung auf das entscheidende WM-Qualifikationsspiel beginnt für die Österreicher am 31. Mai in Stegersbach. Auf ein Testspiel vor der Sechs-Punkte-Partie verzichtete Teamchef Marcel Koller - ganz im Gegensatz zu Gegner Irland, das am 1. Juni in New York auf Mexiko und am 4. Juni in Dublin gegen Uruguay antritt.
Prödls Steckbrief