"Es tut mir weh, was bei Rapid passiert"

Von SPOX Österreich
Philipp Prosenik
© GEPA

Der 24-jährige Stürmer Philipp Prosenik ist Rapidler. Durch und durch. Seit einem Jahr kickt Prosenik beim WAC, leihweise. Nach der Saison wird er wieder zu seinem Stammverein zurückkehren. Zurück, wo das Chaos herrscht. Vor der Schicksalspartie spricht der Ex-Chelsea-Kicker über seine Emotionen bei diesem wichtigen Match.

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Das heutige Kräftemessen zwischen Rapid und dem WAC ist für beide Mannschaften eine Art Schicksalsmatch. Vieles steht auf dem Spiel. Die Rapidler sind lediglich sechs Punkte vom Abstiegsplatz entfernt, eine Niederlage wäre der nächste Nackenschlag für die mit dem Rücken zur Wand stehenden Grün-Weißen. Allerdings kann auch der WAC Punkte dringend benötigen. Die Wolfsberger sind Rapid Tabellennachbarn, haben einen Punkt mehr am Konto stehen.

Für Philipp Prosenik wird diese Partie doppelt besonders. Der 24-Jährige gehört Rapid, kickt aber seit Juli 2016 leihweise im Lavanttal. Und wird nach der Saison wieder nach Hütteldorf zurückkehren, wie er der Krone verrät: "Es schaut derzeit danach aus. Ich habe einen Vertrag bei Rapid bis Sommer 2018. Die ersten Gespräche verliefen sehr positiv."

Denn Rapid sei für ihn immer noch ein "großer Klub". Trotz historisch schlechtester Punkteausbeute und Streitereien im inneren und äußeren Zirkel der Grün-Weißen: "Es tut mir weh, was bei Rapid passiert. Mit dem neuen Stadion und der Mission 33 hat man sich sehr viel Druck auferlegt. Irgendwann wurde es dem Team zu viel."

Er sei aber nach wie vor "Rapid-Fan" und freue sich auf den Moment in Hütteldorf einzulaufen: "Wer will nicht bei Rapid spielen!?".

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