Wie der Kurier berichtet, konnten sich die beiden Seiten nicht einigen, und das obwohl Sturm sogar eine Ablöse geboten hat. Grozureks Berater sind weiterhin der Meinung, dass die Vertrags-Option, mit der sein Vertrag vereinsseitig um ein Jahr verlängert wurde, ungültig sei.
Es ist nicht die erste brisante Causa, die bei der Admira für Unruhe sorgte. Konflikte gab es auch bei Christoph Monschein und Markus Wostry. Als Problemklub sieht sich die Admira aber nicht, wie Manager Amir Shapourzadeh sagt.
"Wir machen nichts anders, aber wir sind kein Selbstbedienungsladen mehr wie früher. Da haben wir leider viele unschöne Dinge aufgefunden. Wir haben überhaupt keine Probleme mit Spielern und ihren Beratern. Ein Markus Pavic, Srdjan Spiridonovic oder Markus Lackner kamen ohne Probleme trotz Vertrags oder nach Ablauf des Vertrags weg", so Shapourzadeh zu 90Minuten.
Probleme hat Shapourzadeh hingegen mit diversen Beratern und Agenturen. Mit manchen wolle er gar nicht mehr zusammenarbeiten. Und stichelt Richtung LASK - die Agentur von Sportvorstand Jürgen Werner vertritt nun auch Grozurek. "Eine Berateragentur ist sogar durch ihr Konstrukt unser direkter Konkurrent in der Liga, da kann man gar nicht ohne Interessenkollisionen miteinander Geschäfte machen. Es ist ein hausgemachtes Problem der Liga, dass sich eine Agentur in einen Verein einkaufen kann."
Bundesliga: Die zwölf Vereine der Saison 2018/19
Verein | In Liga seit |
Red Bull Salzburg | 2005 |
SK Sturm Graz | 1965 |
SK Rapid Wien | 1911 |
LASK | 2017 |
Admira Wacker | 2011 |
SV Mattersburg | 2015 |
FK Austria Wien | 1911 |
SCR Altach | 2014 |
Wolfsberger AC | 2012 |
SKN St. Pölten | 2016 |
Wacker Innsbruck | Aufsteiger |
TSV Hartberg | Aufsteiger |