Unterm Strich rangieren die Hütteldorfer nun auf dem 7. Tabellenplatz, auf Red Bull Salzburg fehlen astronomische 12 Punkte. Ein Umstand, der die Kritik an Trainer Goran Djuricin befeuert. "Es ist immer so, dass der Trainer gleich einmal in der Kritik steht, wenn es mal nicht läuft", so Hofmann. "Es ist nicht meine Aufgabe, das zu beurteilen. Diese große Unzufriedenheit hängt nicht nur an ihm, sondern auch an den mittlerweile zehn Jahren ohne Titel."
Hofmann sah Platzsturm nicht
Den Platzsturm der Rapid-Fans sah Hofmann nicht. "Da war ich schon im Stadion drin. Ich denke, man sollte mehr über das Spiel reden. Es war in meinen Augen ein tolles Spiel mit dem falschen Gewinner. Wie man sich ein Derby vorstellt."
Auch diverse Tumulte, wie etwa jenen zwischen Veton Berisha und Christoph Monschein kommentierte Hofmann diplomatisch: "Das war schon die wildeste Szene, aber im Derby gehört das ein Stück weit dazu. Es ist niemandem etwas passiert, es ist keiner vom Platz geflogen. Also sind das noch Sachen, die man dulden kann. Was in den 90 Minuten passiert ist, da war viel Emotion dabei, was in so einem Spiel auch sein soll."
Rapid verliert gegen Austria: Bundesliga-Partien der 7. Runde
Datum | Heim | Auswärts | Ergebnis |
15.09. | Admira | Sturm | 2:3 (1:1) Spielbericht |
15.09. | Hartberg | Altach | 2:1 (0:0) Spielbericht |
15.09. | St. Pölten | Salzburg | 1:3 (1:1) Spielbericht |
16.09. | WAC | Wacker | 3:1 (0:1) Spielbericht |
16.09. | Mattersburg | LASK | 1:3 (0:1) Spielbericht |
16.09. | Rapid | Austria | 0:1 (0:0) Spielbericht |