Das war dem Trainer-Routinier zuletzt am 15. Oktober 2011 passiert, als er noch als Austria-Coach gegen Ried im Einsatz war.
Daxbacher mit harschen Worten in Richtung Hameter
Kein Wunder also, dass Daxbachers Puls auch nach dem Spiel noch ausschlug. "Ich muss ehrlich sagen, nach diesen Leistungen, die wir schon im Frühjahr von diesem Schiedsrichter bekommen haben, macht es mir keinen Spaß mehr. Ich würde am liebsten sagen: Ich bleibe zuhause und schaue mir das von der Couch an", gab sich Daxbacher am Sky-Mikro schon fast resignierend. "Wir haben jetzt in vier Spielen zwei klare Elfmeter nicht bekommen und zwei, die nix waren. Das tut weh", fasste er die letzten Wochen zusammen.
Das Spiel im Lavanttal gab ihm dann aber noch einmal den Rest, was vor allem Schiri Hameter mittels voller Breitseite abbekam. "Ich hoffe natürlich stark, dass die Entscheidungen des Schiedsrichters heute, die ja nicht nur beim Elfmeter sehr schlecht waren, nicht absichtlich waren und natürlich im besten Glauben. Das würde aber bedeuten, dass er extremst unfähig ist", ortete Daxbacher zwei Erklärungen, die beide nicht sonderlich schmeichelhaft für Hameter ausfielen.
Die Bundesliga-Partien der 7. Runde
Datum | Heim | Auswärts | Ergebnis |
15.09. | Admira | Sturm | 2:3 (1:1) Spielbericht |
15.09. | Hartberg | Altach | 2:1 (0:0) Spielbericht |
15.09. | St. Pölten | Salzburg | 1:3 (1:1) Spielbericht |
16.09. | WAC | Wacker | 3:1 (0:1) Spielbericht |
16.09. | Mattersburg | LASK | 1:3 (0:1) Spielbericht |
16.09. | Rapid | Austria | 0:1 (0:0) Spielbericht |