Bei Rapid TV äußerte er sich über die Unterschiede zu seinen bisherigen Trainerstationen, die geplante Spielanlage und warum er seinen Co-Trainer zu Rapid mitnahm.
Dietmar Kühbauer über ...
... seine ersten Tage mit der Mannschaft: "Die Spieler kenne ich natürlich mittlerweile ganz genau, aber es ist wichtig, sie auch als Menschen kennenzulernen. Je mehr ich weiß, wie ein Spieler tickt, umso leichter ist es für mich, ihn zu handlen. Ich werde noch ein bisschen Zeit brauchen. Ich habe schon immer gewusst, dass wir Fußball spielen können. Dass wir es noch besser können, müssen wir in der nächsten Zeit zeigen."
Dietmar Kühbauer: "Wir müssen die Rapid-Fans befriedigen"
... seine erste Pressekonferenz bei Rapid: "Es ist nicht selbstverständlich. Bei kleineren Klubs hast du genau zwei Journalisten bei einer Pressekonferenz. Auf einmal kommst du in einen Raum, der bummvoll ist. Es war eine gewisse Anspannung da, die hat sich sehr schnell gelegt."
... die geplante Spielanlage mit Rapid: "Ich kann ja jetzt nicht alles verraten. Wir sind eine Mannschaft, die viel Ballkontrolle hat. Wir müssen das Spiel aber schneller machen, einen Tick aggressiver sein. Es sind ja nicht allzu wenige Leute im Allianz Stadion, die müssen wir schon befriedigen."
Rapid-Coach Kühbauer: "Wollte unbedingt einen kleineren Co-Trainer"
... die Rapid-Mentalität: "Es ist mit Abstand der beste und populärste Klub Österreichs. Da muss man auch Leistung bringen, das wissen die Burschen ganz genau. Wenn man ein schlechtes Spiel zeigt, dann ist es die verdammte Pflicht, dass man sich reinhaut. Dann gehen die Rapid-Fans mit dem Gefühl nach Hause: ‚Es war zwar heute kein Sieg, aber sie haben zumindest ihre Pflichten erfüllt.' Wir müssen den Rapid-Geist wieder aufleben lassen, und dabei aber auch Punkte holen.
...seinen Co-Trainer Manfred Nastl: "Ich habe ihn mitgenommen, weil er kleiner ist als ich. Ich wollte unbedingt einen kleineren Kollegen in meinem Staff haben. (lacht) Er ist ein guter, loyaler Mann."