Trainersuche beim SK Sturm: Folgt Nestor El Maestro auf Roman Mählich?

Von SPOX Österreich
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Roman Mählichs Abschied vom SK Sturm ist seit Mittwoch beschlossen, die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren. Schon spätestens nächste Woche soll ein neuer Chefcoach in Graz präsentiert werden.

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Derweilen hat das muntere Name-Dropping längst begonnen. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist Nestor El Maestro wieder ein heißes Thema in der Steiermark.

Ein Name, für den es nicht viel Fantasie benötigt. Geschäftsführer Günter Kreissl sagte bei der Pressekonferenz am Mittwoch: "Zum jetzigen Zeitpunkt sind sicher mehrere Trainer am Markt als mitten in der Saison. Auch Kandidaten mit denen wir uns schon länger beschäftigen."

El Maestro war bereits in Verhandlungen mit Sturm

Einer davon war El Maestro, der im Interview mit Transfermarkt im Vorjahr bestätigte: "Es gab einige Treffen mit Sturm. Die waren aus meiner Sicht sehr positiv. Auch zwischen den Vereinen gab es Kontakt und es wurde über eine Ablöse verhandelt. Ob es jetzt daran gescheitert ist, kann ich nicht sagen und möchte ich auch nicht mutmaßen. Aber Sportchef Günter Kreissl, vor dem ich großen Respekt habe, hat mit Heiko Vogel einen sehr guten Trainer verpflichtet."

Aktuell ist der ehemalige Co-Trainer von Thorsten Fink bei der Wiener Austria nach äußerst erfolgreichen Auftritten bei Spartak Trnava (Punkteschnitt 2,03) und ZSKA Sofia (Punkteschnitt 2,25) ohne Verein und wäre damit zu haben. Zuletzt wurde der 36-Jährige intensiv mit der Wiener Austria in Verbindung gebracht, die Wahl fiel aber bekanntlich auf Christian Ilzer.

Kreissl: Peter Stöger kaum machbar

Klar ist: Beim nächsten Cheftrainer kann sich Sturm keinen Fehltritt leisten. "Natürlich sind die Trennungen von Heiko Vogel und Roman Mählich mit Mehrkosten verbunden und ein wirtschaftlicher Schaden", vermerkte Kreissl, der bereits "50 Vorschläge bekommen hat, was Trainer und Assistenztrainer betrifft".

Kreissl wurde etwa auf den derzeit vertragslosen Peter Stöger angesprochen. "Mit ihm habe ich hin und wieder privaten Kontakt. Aber wenn man bedenkt, dass seine letzte Trainerstation Borussia Dortmund war, wird das wohl schwer realisierbar sein", replizierte er.

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