Jakob Pöltl bekam gegen den Play-off-Anwärter aus Indianapolis 23:23 Minuten Spielzeit (länger auf dem Parkett war er bisher nur zu Jahresbeginn bei den San Antonio Spurs mit damals 25:34 Minuten). Er verwandelte vier von sechs Würfen aus dem Feld und alle vier ihm zugesprochenen Freiwürfe.
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Mit seiner bisherigen Karriere-Bestleistung von zwölf Punkten war der 2,13 Meter große Center drittbester Scorer der Raptors. Sieben Rebounds, drei davon in der Offensive, bedeuteten an diesem Abend sogar den zweitbesten Wert bei den Kanadiern. Außerdem bilanzierte der Rookie-Center mit einem Steal und zwei blocked shots bei einem Turnover.
"Bin wirklich stolz drauf"
"Ich bin wirklich stolz darauf, wie wir heute als Team an beiden Enden des Feldes gespielt haben und dass ich zu diesem Sieg gegen die Pacers mit einer guten Leistung beitragen konnte!", postete Pöltl auf Facebook. Der erste Österreicher in der NBA hat in seinem 42. Einsatz auch die Marke von 100 erzielten Punkten überschritten und hält nun bei 106.
Erfolgreichster Scorer der gegen Indiana von Beginn an dominanten Kanadier war DeMar DeRozan (22). In der Nacht auf Mittwoch empfangen die Raptors die Chicago Bulls.
Wieder mit ihren Topstars in der Rotation kamen die Cleveland Cavaliers einen Tag nach der 78:108-Abfuhr bei den Los Angeles Clippers zu einem 125:120 gegen die Lakers. Kyrie Irving (46) und LeBron James (34) zeichneten hauptverantwortlich für den erst durch ein 43:28 im Schlussviertel sichergestellten Sieg. Der Titelverteidiger steht als erstes Team der Eastern Conference fix im Play-off.