Schwenninger Wild Wings (von 14 auf 11): Die Wild Wings haben endlich gelernt, wie Comeback-Siege funktionieren. Gegen Iserlohn gab es erstmals einen Sieg der Schwenninger nach einem 0:1-Rückstand. Dabei erwischte Sean O'Connor einen Einstand nach Maß: Der in München ausgemusterte Deutsch-Kanadier leitete mit seinem Tor zum 1:3 die Aufholjagd ein. Da vor allem die Defense relativ sicher steht und Augsburg strauchelt, ist Platz zehn noch immer möglich. Augsburger Panther (von 9 auf 12): Bei den Fuggerstädtern läuft nichts mehr zusammen. Vier Niederlagen kassierten die Panther in den letzten fünf Spielen. Zuletzt setzte es eine 0:7-Pleite gegen die Adler Mannheim. Grund ist das prall gefüllte Lazarett. Mit Steffen Tölzer, Michael Bakos, Thomas Jordan Trevelyan, Tobias Draxlinger und den neuverletzten Brian Roloff und Peter MacArthur fehlen aktuell sechs Stammkräfte. In 30 Saisonspielen hatten die Panthers 105 Ausfälle zu beklagen. Der Kräfteverlust bei den verbliebenen Spielern ist so hoch, dass der Blick nur noch nach unten geht.Iserlohn Roosters (von 12 auf 13): Die Hähne konnten zuletzt eine ihrer größten Stärken nicht mehr umsetzen. Vor den letzten Spielen fiel bei einer Überzahlsituation der Iserlohner zu 22,33 Prozent (23/103) ein Tor, zuletzt sank der Wert jedoch auf läppische 9,09 Prozent (2/22). Immerhin sprangen in den letzten Spielen trotzdem noch zwei Siege heraus.Düsseldorfer EG (von 13 auf 14): Nachdem zwischenzeitlich 15 von 18 Spielen verlorengingen, gewannen die Rheinländer zuletzt immerhin mal wieder zwei Spiele. Trotzdem rangiert die DEG abgeschlagen am Tabellenende. Der ungefährlichste Sturm, die schlechteste Abwehr - Düsseldorfs letzte Hoffnung ist, dass in der Offensive endlich dauerhaft mehr als ein Tor geschossen wird.
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