Der achtmalige deutsche Meister Mannheim fegte die Straubing Tigers im vierten Spiel der Viertelfinalserie 8:3 (2:0, 3:1, 3:2) vom Eis und fuhr damit den nötigen dritten Sieg ein.
Zuvor hatte der Hauptrundenzweite München durch ein 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) bei der Düsseldorfer EG ebenfalls den dritten Erfolg in der "best of five"-Serie erreicht. Der 2:2-Ausgleich in der Serie gelang den Fischtown Pinguins Bremerhaven in einem Marathon-Match mit 3:2 (2:1, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. gegen die Wolfsburg Grizzlys. Erst in der 92. Spielminute entschieden die Hausherren die Partie und erzwangen damit ein finales Spiel am Montag in Wolfsburg.
Bereits vor dem Spieltag für das Halbfinale qualifiziert war Titelverteidiger Eisbären Berlin, der seine Serie gegen die Kölner Haie mit 3:0 gewann. Auf wen die topgesetzten Teams aus Berlin und München in der Runde der letzten Vier treffen, steht erst nach dem letzten Duell zwischen Wolfsburg und Bremerhaven fest - die Teams werden nach der Hauptrunden-Position gesetzt.
Siegen die Grizzlys (3.), treffen sie auf München (2.). Gewinnen die Pinguins (6.), ist Berlin (1.) der Gegner, München würde gegen Mannheim (5.) spielen.
Matthias Plachta und Tim Wohlgemuth waren jeweils doppelt für Mannheim erfolgreich, das bereits 8:1 führte. Die Treffer für die Münchner erzielten Yasin Ehliz, Zach Redmond, Austin Ortega und Ben Smith. Bei den Gastgebern war Alexander Ehl doppelt erfolgreich.
In Bremerhaven gelang Philipp Bruggisser der umjubelte Siegtreffer. Die Pinguins hatten durch Dominik Uher und Miha Verlic bereits 2:0 geführt, danach waren Darren Archibald und Gerrit Fauser für Wolfsburg erfolgreich.