"Ich habe mein Lenkrad losgelassen, meine Muskeln angespannt, meine Augen geschlossen und gewartet, dass es vorbei ist", erinnerte sich Grosjean nach dem Rennen an seinen Abflug: "Ich wusste, dass es ein schwerer Einschlag werden würde."
Dass dem Franzosen, der im kommenden Jahr für das Haas-F1-Team an den Start gehen wird, nichts passierte, hatte er vor allem dem technischen Fortschritt in puncto Sicherheit zu verdanken.
"Ich bin sehr dankbar, dass es solche Helme, das HANS sowie TecPro-Barrieren gibt und die Autos entsprechend sicher gebaut werden", führte Grosjean aus. Zwar könne er "morgen wohl keinen Marathon laufen", allerdings sei er froh, unverletzt geblieben zu sein.
Bei den Aussagen zur Ursache seines Abflugs nach plötzlichem Übersteuern hielt sich der 29-Jährige bedeckt. Es gelte zunächst abzuklären, ob es sein Verschulden oder etwas am Auto gewesen sei, so Grosjean. "Wir werden das genau untersuchen, da es etwas komisch war. Es war am ganzen Wochenende eine einfache Kurve und von einer Sekunde auf die andere wurde es eine schwierige", sagte der Lotus-Pilot.
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