Formel 1: Audi wohl unmittelbar vor Einstieg als Motorenlieferant

Von Christian Guinin
McLaren
© getty

VW-Tochter Audi plant offenbar einen Einstieg in die Formel 1. Wie die Branchenzeitung Automobilwoche berichtet, will das deutsche Automobilunternehmen als neuer Partner bei Traditionsrennstall McLaren einsteigen.

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Demnach will der VW-Aufsichtsrat am 7. April zusammenkommen und über den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports beraten. Bestenfalls soll dann auch bereits eine Entscheidung getroffen werden. Nach Sport1-Infos gab es bereits Verhandlungen auf operativer Ebene.

Danach könnte sich Audi mit 650 Millionen Euro an McLaren beteiligen. Dabei soll aber nicht nur in das Formel-1-Team investiert werden, auch in die Sportwagenschmiede will die VW-Tochter einsteigen. Neben McLaren wird auch Williams immer wieder als mögliche Option für eine Partnerschaft genannt.

"Sie haben mit einigen Leuten gesprochen und wie ihr euch vorstellen könnt, hatten auch wir Gespräche. Kurz- und mittelfristig sind wir mit unserem Partner Mercedes glücklich. Wir warten ab, was passiert. Wir haben einen Vertrag bis Ende 2025 und werden in Ruhe darüber entscheiden, wie es ab 2026 weitergeht", heizte McLaren-CEO Zak Brown zuletzt die Gerüchte an.

Neben Audi steht auch Porsche vor einem F1-Einstieg. Um die Stuttgarter halten sich hartnäckige Gerüchte, ab 2026 eine Motorenpartnerschaft mit Red Bull anzustreben. Dann tritt in der Formel 1 ein neues, für viele Lieferanten attraktiveres, Motorenreglement in Kraft.

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