Der Weltverband werde aber "auf den nötigen Reformprozess, die Präsidentenwahl und die Unterstützung der Ermittlungen" fokussiert bleiben, sagte Hayatou.
"Das öffentliche Vertrauen wiederherzustellen, ist ein wesentliches Ziel. Es ist essenziell, dass die FIFA weiterhin ihrer Mission folgt, das Spiel zu entwickeln und internationale Turniere auszurichten." Operativ arbeite die FIFA "gut - so wie sie sollte", so der Kameruner.
Am 20. Oktober leitet Hayatou die Krisensitzung des FIFA-Exekutivkomitees, das über das weitere Vorgehen im Skandal berät. Blatter war in der vergangenen Woche durch die FIFA-Ethikkommission für 90 Tage gesperrt worden, zuvor war in der Schweiz ein Strafverfahren gegen den 79-Jährigen eröffnet worden.
Stand jetzt wird der neue FIFA-Präsident weiterhin am 26. Februar 2016 gewählt, die Bewerbungsfrist endet am 26. Oktober.