Lukas Podolski darf nach Köln wechseln

Lukas Podolski darf hoffen: Nach dem Hin und Her um einen möglichen Wechsel des Stürmers zurück zum 1. FC Köln bahnt sich jetzt eine Lösung an. Die Bayern würden Podolski nach Köln ziehen lassen - für 10 Millionen Euro und ein Vorkaufsrecht an FC-Verteidiger Pedro Geromel.

Neuigkeiten im Fall Lukas Podolski: Der Stürmer darf den FC Bayern wohl am Saisonende verlassen und zurück in seine Heimatstadt Köln wechseln.

Bayern-Manager Uli Hoeneß bestätigte am Rande eines Fan-Klub-Treffens: "Wenn wir Ersatz für ihn finden, kann ich mir vorstellen, dass wir ihm seinen Wunsch erfüllen, nach Köln zu gehen. Wir haben ja jetzt sechs Monate Zeit."

In der "Sportschau" legte Hoeneß später nach: "Dass er zum Saison-Ende gehen wird, kann ich mir mittlerweile gut vorstellen."

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Bekommt der FC Bayern Pedro Geromel?

Bislang hatten die Bayern einen Wechsel Podolskis nach Köln wegen finanzieller Forderungen für unrealistisch erklärt. Außerdem habe noch niemand vom FC offiziell in München angefragt.

Zumindest in der Finanz-Frage deutet sich jetzt aber eine für alle Seiten befriedigende Lösung an. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, könnten die Bayern Podolski für 10 Millionen Euro abgeben und zusätzlich ein Vorkaufsrecht für Kölns Verteidiger Pedro Geromel erhalten!

GettyDer 22-jährige Brasilianer kam vor der Saison für 2,5 Millionen Euro vom portugiesischen Erstligisten Vitoria Guimaraes in die Domstadt, spielt dort eine starke Saison und ist einer der Gewinner der Vorrunde. Geromels Vertrag beim FC läuft noch bis zum 30. Juni 2012

Befreiungsschlag für Lukas Podolski

Bayern hatte Podolski im Juli 2006 nach München geholt und damals 10 Millionen Euro Ablöse in die Domstadt überwiesen. Uli Hoeneß hätte diese Summe natürlich inklusive Zinsen gerne zurück.

Nach dem Theater der letzten Wochen muss der Vorstoß der Bayern-Bosse für Podolski daher wie eine Befreiung wirken.

Denn trotz seiner Erfolge im Trikot der Nationalmannschaft war der 23-Jährige bei den Bayern nie über den Status des dritten Stürmers hinausgekommen und hatte hinter Miroslav Klose und Luca Toni lediglich einen Stammplatz auf der Bank.

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