Bundesligist Schalke 04 und sein aus dem Lizenzspielerkader aussortierter Profi Albert Streit gehen wohl vor Gericht.
Über seinen Frankfurter Rechtsanwalt Horst Kletke hat der 29-Jährige Klage beim Arbeitsgericht Gelsenkirchen gegen den Verein eingereicht. Das berichtet die "WAZ" am Mittwoch.
Streit geht gegen Vertragsstrafe vor
Schalke soll ein Interview Streits in der "Sport-Bild" zum Anlass genommen haben, dem Spieler eine Vertragsstrafe sowie eine Abmahnung - die Vorstufe zur Kündigung - zukommen zu lassen. Dagegen geht Streit nun vor.
Nach unzureichenden Trainingsleistungen war er von Schalkes Teammanager Felix Magath Anfang September aussortiert und in die Regionalliga-Reserve geschickt worden.
Streit hat bei den Gelsenkirchenern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 und soll monatlich etwa 110.000 Euro brutto verdienen.