1. FC Köln: Solbakken auf dem Sprung?

Von SPOX
Kopenhagens Stale Solbakken soll ab der kommenden Saison Trainer beim 1. FC Köln werden
© Getty

Die Trainersuche beim 1. FC Köln nimmt langsam Konturen an. Angeblich hat sich der Klub intern auf Stale Solbakken als Nachfolger des zurückgetretenen Frank Schaefer geeinigt.

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Die Trainersuche beim 1. FC Köln nimmt langsam Konturen an. Die "Bild" berichtet, dass sich der Klub intern auf Stale Solbakken als Nachfolger des zurückgetretenen Frank Schaefer geeinigt hätte.

"Was gut werden soll, muss geheim bleiben"

Der Deal mit dem Norweger soll demnach noch in dieser Woche fix gemacht werden. Solbakken, der den FC Kopenhagen in den letzten Jahren zur dominierenden Mannschaft in Dänemark machte, passt perfekt ins Profil des FC.

Der 43-Jährige steht für einen modernen Offensiv-Fußball, mit dem Sportdirektor Volker Finke den Klub für die Zukunft ausrichten will, besitzt eine natürliche Autorität und hat bereits gezeigt, dass er eine Mannschaft erfolgreich nach seinen Vorstellungen führen kann.

"Jetzt kommt Beschleunigung in die Fragen", hatte Finke nach dem geschafften Klassenerhalt in Frankfurt gesagt. Intern sei alles geregelt, lediglich die Zustimmung des FC-Vorstands steht noch aus. "Was gut werden soll, muss geheim bleiben", so Finke zuletzt vielsagend.

Ausstiegsklausel über rund 500.000 Euro

Angeblich soll dem Transfer jetzt "nur" noch Solbakkens Vertrag mit dem norwegischen Fußballverband im Weg stehen. Dort hatte der Coach einen Vertrag ab Sommer 2012 unterschrieben.

Auf 350.000 Euro schätzt der "Kicker" Solbakkens Jahresgehalt dort - Köln könne angeblich das Zwei-, bis Dreifache bieten.

Allerdings müsste Solbakken dafür seine Ausstiegsklausel ziehen und der FC erneut in die Tasche greifen. Rund 500.000 Euro soll es kosten, den Norweger aus seinem Vertrag rauszukaufen.

Nach Angaben des norwegischen TV-Senders "TV 2" will Norwegens Verband Solbakken keine Steine in den Weg legen. Angeblich laufen bereits Ablöse-Gespräche.

Damit rücken die restlichen Kandidaten wieder komplett in den Hintergrund. Marco Pezzaiuoli und Thorsten Fink seien ebenfalls angefragt worden. Beide versicherten zuletzt aber, keinen Kontakt zum FC zu haben.

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