Werder Bremen droht der Verlust von Abwehrchef Sokratis, den es im Sommer offenbar zu Bayer Leverkusen zieht. Wie Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser bestätigte, geht es nur noch um die Höhe der Ablöse.
"Wir sind sehr weit, auch mit dem Spieler. Noch müssen wir aber mit Werder einige Gespräche führen, weil uns die Ablöseforderung bislang zu hoch ist", sagte Holzhäuser der "Bild" und stellte klar: "Wir wollen Sokratis, daraus machen wir kein Geheimnis."
Nach Informationen des Blattes verlange Werder für den griechischen Innenverteidiger (Vertrag bis 2016) eine Ablösesumme von 10 Millionen Euro. Bayer sei jedoch lediglich bereit, 8,5 Millionen zu zahlen. Sollte der Deal abgewickelt werden, würde Sokratis bei der Werkself einen Vierjahresvertrag erhalten.
Stillstand bei Kevin de Bruyne
Im Fall Kevin de Bruyne gibt es derweil keine neue Bewegung. Der Belgier bestreitet am Samstag sein letztes Spiel für Bremen und kehrt danach zu seinem Stammverein FC Chelsea zurück, der ihn erneut verleihen möchte. Bei welchem Klub de Bruynes nächstes Gastspiel stattfinden wird, ist bislang unklar.
Leverkusen ist neben dem BVB in der engeren Auswahl, doch laut Holzhäuser benötigt der Entschluss der Londoner noch etwas Zeit. "Die Entscheidung fällt, wenn der neue Chelsea-Trainer da ist", sagte der 63-Jährige.
Sokratis im Steckbrief