Lewandowski will Watzke-Aussagen widerlegen

Von Thomas Jahns
Die Fronten zwischen Robert Lewandowski und dem BVB scheinen sich zu verhärten
© getty

Das nächste Kapitel der Lewandowski-Saga steht bevor: Laut "Bild" plant der Pole angeblich, Beweise vorzulegen, die die Aussagen von BVB-Geschäftsführer Watzke als Unwahrheit entlarven.

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In der Transferposse um Borussia Dortmunds Robert Lewandowski droht das nächste unschöne Kapitel. Angeblich will der Pole in Kürze Beweise dafür vorlegen, die von Hans-Joachim Watzke zuletzt klar dementierte Wechselerlaubnis zum FC Bayern doch erhalten zu haben.

Laut "Bild" soll Lewandowski zudem derart erbost über das Gebaren des BVB-Geschäftsführers sein, dass er in den nächsten Wochen nur noch über seinen Anwalt in Kontakt zum Klub treten will.

Lewandowski pocht auf Wechsel

Zudem berichtet das Blatt, dass der 24-jährige Angreifer am liebsten gar nicht mehr nach Dortmund zurückkehren würde.

Der Stürmer hatte zuletzt immer wieder auf einen sofortigen Wechsel zum FC Bayern gepocht und sich dabei auf die angebliche Zusage Watzkes berufen, ihm bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen zu wollen.

Zuletzt hatte die BVB-Führungsetage einen Transfer des Polen zum Rekordmeister jedoch kategorisch ausgeschlossen und etwaige Absprachen mit Lewandowski klar dementiert. "Eine solche Zusage gab es nicht", erklärte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den "RuhrNachrichten".

Der Vertrag des Nationalspielers ist noch bis Juni 2014 datiert, nach der kommenden Saison könnte Lewandowski somit ablösefrei zum FC Bayern wechseln.

Robert Lewandowski im Steckbrief

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