Nach dem Abbruch der Verhandlungen zwischen 1899 Hoffenheim und Austria Wien um Philipp Hosiner gibt es offenbar neue Hoffnung auf eine Einigung zwischen beiden Parteien. Verkäufe der TSG könnten Geld in die Kassen spülen, um die Verpflichtung des Stürmers doch noch zu realisieren.
Wie die "Bild" berichtet, hat Trainer Markus Gisdol seinen Wunschstürmer Hosiner noch nicht aufgegeben. "Wir beobachten die Entwicklung erst mal und sehen dann weiter. Ausgeschlossen ist nichts", erläuterte Gisdol gegenüber dem Blatt die Lage. Dem Bericht zufolge hoffe auch der österreichische Torschützenkönig weiter auf ein Engagement im Kraichgau.
Die Verhandlungen waren zuvor aufgrund der zu hohen Ablöseforderung Austrias gescheitert. Der Abgang von Igor de Camargo und der scheinbar bevorstehende Wechsel von Eren Derdiyok könnten den Hoffenheimern den nötigen finanziellen Spielraum verleihen, um Austrias kolportierte Forderung von fünf Millionen Euro zu erfüllen.
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Hoffenheim war in den letzten beiden Testspielen gegen den SGV Freiberg und den FSV Frankfurt nur ein Tor gelungen, der Klub soll sich weiterhin auf der Suche nach neuen Stürmern befinden. Der 24-jährige Hosiner könnte dabei mit seinen 32 Toren in 36 Bundesligaspielen in Österreich Abhilfe schaffen.
Philipp Hosiner im Steckbrief