Schäfer hakt Platz 15 ab

SID
Raphael Schäfer glaubt nicht an einen direkten Klassenerhalt
© getty

Der 1. FC Nürnberg gibt sich nach der klaren 1:4-Niederlage beim VfL Wolfsburg wenig kämpferisch und macht kaum Hoffnung auf den Klassenerhalt. Raphael Schäfer hakt Platz 15 ab.

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Die Spieler ohne Mut und Leidenschaft, der Trainer fast schon resignierend: Beim 1. FC Nürnberg machte sich nach dem 1:4 (1:2)-Debakel beim VfL Wolfsburg Ratlosigkeit breit. Niemand im Lager der Franken wusste offenbar, wie der Club nach der dürftigen Leistung und der siebten Niederlage aus den jüngsten acht Spielen den Klassenerhalt noch schaffen sollte.

Raphael Schäfer hat Platz 15 und die direkte Rettung trotz nur zwei Punkten Rückstand anscheinend abgehakt und hofft nur noch auf den Relegationsplatz. "Wir müssen jetzt zusehen, dass wir noch ein paar Punkte einfahren, um Platz 16 zu erreichen", sagte der Kapitän und Torhüter.

"Am besten holen wir in den letzten vier Spielen zwölf Punkte", meinte derweil Trainer Gertjan Verbeek mit bitterer Ironie. Die klare Abfuhr beim Champions-League-Aspiranten überraschte den Niederländer nicht, sondern war in seinen Augen eher eine logische Folge. "Man braucht sich doch nur die Qualität der Wolfsburger Spieler anzuschauen. Gegen so eine Mannschaft dürfen wir im Normalfall gar nicht gewinnen", sagte der 51-Jährige und sprach seinem Team damit die Qualität ab.

Raphael Schäfer im Steckbrief

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