Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg Business. Demnach sei der Klub Insider-Quellen zufolge im dritten Jahr eines Versicherungsvertrages, der ihn gegen die verpassten CL-Einnahmen absichert. Dortmund habe den Vertrag dem Bericht zufolge 2012, nachdem der Klub zum zweiten Mal in Folge Meister geworden war, abgeschlossen.
Vor dieser Saison sei er dann zum dritten Mal verlängert worden. Dortmund muss demnach knapp 30 Prozent des Versicherungsbetrages an Prämien bezahlen.
CL-Zug abgefahren
Der BVB kassierte in der Vorsaison, als im Viertelfinale Endstation war, in der Königsklasse Preisgelder in Höhe von 34,7 Millionen Euro. In diesem Jahr war bereits im Achtelfinale Schluss.
Bei inzwischen 18 Punkten Rückstand auf den vierten Platz und nur noch fünf ausstehenden Saisonspielen hat der BVB auch rechnerisch keine Chance mehr, sich für die Champions League in der kommenden Saison zu qualifizieren.
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Daher soll jetzt die Versicherung große Teile der finanziellen Einbußen auffangen, Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verweigerte in einer E-Mail einen Kommentar. Derartige Versicherungen sind etwa im englischen Fußball seit 2012 verboten, um Spielmanipulationen vorzubeugen. In Spanien gibt es dagegen regelmäßig Versicherungen für den Abstiegsfall.
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